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Timmermans wird Spitzenkandidat von Europas Sozialdemokraten

05. November 2018, 19:21 Uhr
Frans Timmermans  Bild: (AFP)

BRÜSSEL. Die europäischen Sozialdemokraten werden mit dem Niederländer Frans Timmermans als Spitzenkandidat in die kommende Europawahl ziehen. Der Nominierung des EU-Kommissionsvizepräsidenten stehe nichts mehr im Wege, da der slowakische Sozialdemokrat Maros Sefcovic seine Kandidatur zurückgezogen habe, teilte die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE) am Montag mit.

Offiziell gekürt werden soll der Spitzenkandidat im kommenden Monat bei einem SPE-Treffen in Lissabon.

Der 57-jährige Timmermans ist derzeit der Stellvertreter von Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker. Nun strebt er dessen Nachfolge an: Die Spitzenkandidaten aus den großen europäischen Parteienfamilien rechnen sich Chancen aus, nach der Europawahl EU-Kommissionspräsident zu werden.

Dies war beim aktuellen Kommissionschef Juncker so, der bei der Wahl 2014 für die europäischen Konservativen ins Rennen gegangen war. Die EU-Staats- und Regierungschefs haben im Februar allerdings klar gemacht, dass es bei der Personalie "keinen Automatismus" gebe und pochten auf ihr Vorschlagsrecht für die Kommissionsspitze. Juncker selbst will nicht mehr kandidieren.

Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament, Udo Bullmann, kündigte an, die Partei werde sich nun hinter Timmermans sammeln. Die Partei stehe für eine "pro-europäische Agenda, eine offene Gesellschaft, die Demokratie, den Respekt für die Grundwerte der EU und die Rechtsstaatlichkeit".

Die konservative EVP will ihren Spitzenkandidaten am Donnerstag in Helsinki küren: Bei der Europäischen Volkspartei treten der CSU-Politiker Manfred Weber und der ehemalige finnische Regierungschef Alexander Stubb gegeneinander an. Die Europawahl findet im kommenden Mai statt.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Flachmann (7.242 Kommentare)
am 06.11.2018 12:36

Der nächste Linke Totengräber!

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soling (7.432 Kommentare)
am 05.11.2018 21:05

Wenn das jetzt der Niederländer wird, was soll denn dann der Schieder werden. Ist offenbar doch nur ein rotes Versorgungsposterl.

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ricki99 (1.024 Kommentare)
am 05.11.2018 23:30

Natürlich ist es ein Versorgungsposterl, es hat doch hoffentlich niemand ernsthaft geglaubt, daß der Schieder in Bruxelles in eine Leitungsfunktion gewählt wird. 🙄

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 06.11.2018 10:51

Der Kern ist ja auch sehr betrübt...

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observer (22.275 Kommentare)
am 05.11.2018 20:37

Ob der Frans die Zerfransung der SPE aufhalten kann, das bleibt abzuwarten. Ich schätze mal, dass sowohl die SPE als auch die EVP eine kräftige aufs Haupt kriegen werden. Dafür ist auch höchste Zeit, dass da Versschiedenes eingebremst wird, was da so in den letzten Jahren eingerissen ist.

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