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Der schlimmste Krieg des 20. Jahrhunderts

Von Klaus Buttinger, 30. August 2014, 00:05 Uhr
Bild 1 von 9
Bildergalerie Der schlimmste Krieg des 20. Jahrhunderts
Bild: (Bundesarchiv)

Was passierte in den Monaten, Tagen und Stunden vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren? Lassen sich daraus Parallelen zum Heute ziehen? Der Bad Haller Schriftsteller und Polenexperte Martin Pollack im Gespräch mit Klaus Buttinger.

Der Schriftsteller und Historiker Martin Pollack hat in Warschau studiert und kennt – auch aus seiner Familiengeschichte heraus – wie selten jemand in Österreich die beiden Seiten des Zweiten Weltkrieges und die Folgen daraus.

 

OÖNachrichten: Sieht man sich die politischen Verhandlungen gegen Ende der 1930er-Jahre zwischen Deutschland und Polen an, entsteht der Eindruck, Deutschland wollte Polen ursprünglich zum Juniorpartner für seinen Krieg um Lebensraum im Osten haben. War dem so?

Pollack: Es gab diese Pläne, und die Polen waren dem nicht zu hundert Prozent abgeneigt. Aber das hat sich dann doch zerschlagen. Die Polen haben wohl gemerkt, dass das Angebot von den Deutschen nicht seriös gemeint war und sie untergebuttert werden sollten. Da hatten sie wohl nicht unrecht.

War das Beispiel der Annexion Österreichs eine Warnung vor einer Annäherung Warschaus an Berlin, oder war es schon zu spät für solche Überlegungen?

Damals war die Sache schon gelaufen, die Deutschen hatten schon ihre Angriffspläne gegen Polen in den Schubladen oder zumindest in den Köpfen. Andere Pläne haben sie nicht mehr ernsthaft in Betracht gezogen. Polen wurde im deutschen Denken kein Platz eingeräumt. Es war eher eine Verständigung über Polen hinweg – zwischen Ribbentrop und Molotow –, die im deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt und der Aufteilung Polens gipfelte. Eine wie auch immer geartete Verständigung Deutschland-Russland ruft ja noch heute die Angst hervor, dass das auf Kosten Polens gehen könnte. Wenn Schröder Putin als aufrechten Demokraten bezeichnet, leuchten in Polen alle Warnsignale auf.

Wann und wo sehen Sie den Entschluss Hitlers, den Krieg mit Polen zu suchen?

Spätestens 1938 lagen die Pläne vor, Polen wieder einmal von der Landkarte zu streichen. Ab dann hat man nur noch versucht, Zeit für die Aufrüstung zu gewinnen.

Heißt das, der Streit zwischen Deutschland und Polen um die freie Stadt Danzig war nur noch vorgeschoben?

Die Frage um den Korridor nach Danzig war nur noch Vorwand. Angesichts der Korridorfrage und der Annexion Österreichs kommen bei mir – bei aller Fragwürdigkeit von historischen Parallelen – Bilder hoch wie jetzt von der Krim. Ich finde es relevant, dass man auch da die Geschichte im Auge behält.

Ab wann beginnen sich auch die Alliierten auf einen Krieg vorzubereiten? Ist der Zeitpunkt ident mit der Aufkündigung der Appeasement-Politik Großbritanniens im März 1939 infolge des Einmarsches Hitlerdeutschlands in die Rest-Tschechoslowakei?

Ja, das ist der Punkt. Dass die Briten die Appeasement-Politik lang und mit Erfolglosigkeit betrieben haben, ist auch ein Warnsignal für heute. Das beziehe ich auf den Konflikt Ukraine-Russland. Erst in letzter Zeit – nach dem Abschuss des Passagierflugzeugs – sind international härtere Maßnahmen ergriffen worden. Wobei es immer noch viele gibt, die sagen: "Um Gottes willen, nur ja nicht den bösen Bären reizen!" Hitler hat damals die Appeasement-Politik genutzt und auf Zeit gespielt. Deutschland war noch zu wenig gerüstet. Es ist zwar Spekulation, aber vielleicht wäre es gescheiter gewesen, wenn man damals gleich harte Schritte gesetzt hätte gegen die Annexion des Rheinlands, Österreichs und der Tschechoslowakei. Es besteht die Gefahr, dass man heute wieder eine Appeasement-Politik betreibt und nicht sieht, dass die Krim wahrscheinlich nur ein erster Schritt ist und es Putin nicht um die Ukraine geht, sondern darum, die EU zu spalten und zu schwächen.

Hitler versuchte 1939 Täuschungsmanöver, um einen Kriegsgrund gegen Polen zu erzeugen. Er sagte: "Dieses Mal wird der Fehler von 1914 vermieden werden. Es kommt nun alles darauf an, der Gegenseite die Schuld zuzuschieben." Wenn das so wichtig gewesen wäre, warum waren die Anstrengungen, die Kriegsschuld zu fälschen, relativ bescheiden?

Die Mittel waren bescheiden, und die Ausführung nicht gerade fantasievoll. Die Deutschen haben nach außen hin einen Vorwand gebraucht und auch einen Vorfall wie den Überfall auf den Sender Gleiwitz inszeniert, aber im Prinzip war es ihnen egal, ob die Welt daran glaubt oder nicht …

… weil der Sieger am Ende immer recht behält?

Richtig. Und auch da haben wir wieder Parallelen zu heute. Da wird gelogen, und die Lügen werden zehnmal wiederholt. Da wird behauptet, in der Ukraine keine Aggression gesetzt oder keine Soldaten eingesetzt zu haben, und im Nachhinein ist dann alles anders. Und auch hier sind die Anstrengungen, die Verschleierung besonders fantasievoll zu gestalten, ziemlich beschränkt.

Es heißt, der Artilleriebeschuss der Halbinsel "Westerplatte" vor Danzig durch das Schlachtschiff "Schleswig-Holstein" um 4.45 sei die erste Kriegshandlung gewesen. Aber der Bombenangriff auf das schlafende Städtchen Wielu´n soll Augenzeugenberichten zufolge bereits um 4.37 stattgefunden haben. 1200 Zivilisten starben dabei. Dass der Zweite Weltkrieg gleich mit einem Kriegsverbrechen begann, davon wissen wenige …

Man weiß in Österreich sehr viel nicht, und das hängt damit zusammen, dass man sich nur oberflächlich mit diesem Krieg beschäftigt. Da gibt es schon immer noch die Haltung: "Das war nicht unser Krieg, das waren die Deutschen – okay, da waren auch Österreicher dabei, aber im Prinzip geht uns das nicht viel an." Ich habe den Eindruck, dass man das in Österreich ein wenig von sich schiebt. Da sieht man schon den Unterschied zwischen Österreich und Deutschland, wo man sich viel intensiver mit dieser Geschichte auseinandergesetzt hat. Das gilt auch für den Ersten Weltkrieg. Wenn man sich ansieht, was da heuer an Großereignissen stattgefunden hat … Die waren ja auch bescheiden.

Gibt es Forschungen über den Beitrag von "Österreichern" zum Angriffskrieg gegen Polen?

Ich vermute, dass in den ersten Tagen des Polenfeldzugs nicht viele Österreicher dabei gewesen sein werden, weil sie nicht so weit nördlich stationiert waren. Die Forschung sagt aber eines klar: Unverhältnismäßig viele Österreicher waren während des Zweiten Weltkriegs unter anderem in Polen in führenden Positionen im Terrorapparat involviert – Namen wie Odilo Globocnik (Leiter der Aktion Reinhardt zur Vernichtung der Juden im Generalgouvernement, Anm.), Amon Göth (Kommandant des Konzentrationslagers Plaszów), Rudolf Höß (Kommandant des KZ Auschwitz). Das ist in Polen noch präsent. Die heutige Haltung Österreichs – dass man darüber mit Polen zu wenig diskutiert, sich zu wenig bekennt – fällt in Polen durchaus auf. Viele Polen empfinden sie als nicht adäquat. Es gibt deshalb die Meinung, die so falsch vermutlich nicht ist, dass es sich die Österreicher ein wenig leicht machen.

Blitzkrieg, das klingt nach rasch und schmerzlos, tatsächlich begann das Dritte Reich den Krieg mit massiven Bombardements, obwohl Hitler gesagt hatte: "Ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekt bei ihren Angriffen zu beschränken." Wie sieht die Opferbilanz in Polen aus?

Sechs Millionen polnische Zivilisten sind im Zweiten Weltkrieg umgekommen. Auch das polnische Militär hat große Verluste davongetragen. Die Soldaten waren nicht adäquat gerüstet, haben aber tapfer gekämpft. Die Polen waren ja die Ersten, die sich massiv zur Wehr gesetzt, im Untergrund weitergekämpft und bis zum Schluss nicht aufgegeben haben.

Hitler dachte offensichtlich, er käme mit dem Überfall auf Polen glimpflich davon. Er rechnete nicht mit einem Dazwischentreten Englands und Frankreichs, bloß mit Säbelgerassel und Sanktionen. Warum kam es zu dieser Falscheinschätzung?

Ich könnte mir vorstellen, dass Hitler damit gerechnet hat, dass es mit Polen genauso geht wie mit der Tschechoslowakei – ohne blutigen Widerstand. Wenn sich Polen ohne echten Krieg schrittweise über die "deutschen Gebiete in Westpolen" erobern hätte lassen, wäre Hitler vielleicht damit davongekommen.

Hat Hitler den polnischen Widerstandswillen unterschätzt?

Man hat in Berlin vielleicht zu stark das Bild von der unblutigen Teilung Polens unter den Nachbarmächten Russland, Preußen und Österreich ab 1772 im Kopf gehabt. Man hat sich vorgestellt, dass man noch einmal so ein Spiel spielen kann, diesmal nur zu zweit, Deutschland und die Sowjetunion; und dass das die Welt schon akzeptieren würde. Die Polen haben da einen Strich durch diese Rechnung gemacht.

Am 1. September 1939 um 4.15 Uhr überschritten deutsche Streitkräfte die polnische Grenze. Hat es in den Tagen danach noch Chancen zur raschen Wiederherstellung des Friedens gegeben? Es gab ja Anläufe für eine internationale Friedenskonferenz durch die Briten und Franzosen …

Das lief ins Leere. Einen Frieden mit einem souveränen Polen und der Wiederkehr des Status quo gab es im Denken Hitlers und wohl auch Stalins nicht. Beide hatten die Absicht, Polen auszuradieren. Das haben sie geschafft, weshalb es keinen Grund gab, gleich wieder einen Frieden zu schließen, der das Ganze zunichte gemacht hätte.

Dennoch kam es nach dem Krieg rasch zu einer Aussöhnung zwischen Polen und Deutschen ...

Für mich ist es ein Wunder, dass das in relativ kurzer Zeit möglich war. 1944 war mein Vater an der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes beteiligt. 21 Jahre später habe ich begonnen, in Warschau Polonistik und polnische Literatur zu studieren. Das ist ein relativ kurzer Zeitraum. Ich wurde dort mit großer Freundlichkeit aufgenommen und habe nie zu spüren bekommen, dass ich von einem feindlichen Volk – oder was immer – komme. Mir wurde nie die Geschichte, auch nicht die Geschichte meiner Familie vorgehalten. Das stimmt mich optimistisch. Auf der anderen Seite weiß ich, dass der Weg, den wir beschritten haben, noch nicht zu Ende ist. Wir brauchen – gerade heute – eine bewusste Auseinandersetzung mit der Geschichte. Da passiert, insbesondere was Österreich angeht, zu wenig.

 

Martin Pollack: Der in Bad Hall geborene Sohn des SS-Sturmbannführers und Gestapo-Mannes Gerhard Bast studierte Slawistik, Polonistik und osteuropäische Geschichte. Er arbeitete als Journalist beim „Spiegel“. Seit 1998 ist er als freier Autor und Übersetzer tätig. Pollacks Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet. Der Autor lebt zurzeit im Südburgenland.

 

Wo die ersten Bomben einschlugen

Als Beginn des Zweiten Weltkriegs gilt der Beschuss des polnischen Munitionslagers auf der Halbinsel Westerplatte durch das deutsche Kadettenschulschiff „Schleswig-Holstein“. Das Schiff lag offiziell wegen eines Freundschaftsbesuchs vor Danzig. In der Nacht zum 1. September erhielt das Schlachtschiff den verschlüsselten Funkbefehl, um 4.45 Uhr Polen anzugreifen. Doch die Festung auf der Westerplatte wurde hartnäckig gegen den Schiffsartilleriebeschuss mit 28-cm- und 15-cm-Geschützen sowie den Angriff von zwei Infanteriezügen und einem Pionierzug verteidigt. Erst am 7. September, nachdem Dutzende Sturzkampfbomber die Festung nahezu in Stücke geschossen hatten, ergaben sich die polnischen Soldaten. Die Zahl der toten Soldaten lag auf deutscher Seite bei 50, die der polnischen bei 15. Zu Ehren der polnischen Verteidiger steht auf der Westerplatte ein Denkmal, das im Oktober 1966 enthüllt wurde.

Vielun
Der erste Akt des II. Weltkriegs war ein Angriff auf die Zivilisten in Wielun.  Bild: ((Archiv))

Der erste Akt des II. Weltkriegs war ein Angriff auf die Zivilisten in Wielun. (Archiv)

Die Bombardierung Wieluns

Noch ehe die „Schleswig-Holstein“ die erste Kanone abfeuerte (4.47 Uhr), fiel auf die polnische Klein- stadt Wielu´n ein Bombenhagel. Laut Augenzeugen explodierten die ersten Sprengsätze um 4.37 Uhr und zerstörten zuallererst das Krankenhaus der 16.000-Einwohner-Stadt, die rund 250 Kilometer südwestlich der polnischen Hauptstadt Warschau liegt. Bei insgesamt drei Bombenangriffen an diesem Tag starben 1200 Einwohner, die Stadt war zu 70 Prozent zerstört.

Die Frage, warum die Stadt Ziel dieser massiven Luftangriffe war, ist nicht mit letzter Sicherheit zu beantworten. Die einen Historiker meinen, der Angriff habe einer dort liegenden polnischen Division gegolten, andere vermuten, der Angriff sei quasi ein Testbombardement gewesen. Letztere These wird durch den Einsatzbericht des ersten Bombengeschwaders bekräftigt, der „keine Feindbeobachtung“ vermerkte.

Wielun sei zum Ziel gewählt worden, weil die Luftwaffe die Einsatzfähigkeit und Funktionstüchtigkeit ihrer Sturzkampfbomber erproben wollte, ohne dabei eigene Verluste befürchten zu müssen, argumentiert der deutsche Historiker Hans-Erich Volkmann. Er bezeichnet den Angriff auf das zivile Ziel Wielun als Kriegsverbrechen.

 

Gleiwitz
Sender Gleiwitz   Bild: (Wiki Commons)

Sender Gleiwitz (Bild: Archiv)

Unternehmen Tannenberg

Mit einer Reihe von Vorfällen an der deutsch-polnischen Grenze wollte Nazi-Deutschland Vorwände für den Polenfeldzug erzeugen. Hitler am 22. August 1939: „Die Auslösung des Konflikts wird durch geeignete Propaganda erfolgen.“ Anfang August 1939 befahl SD-Chef Heydrich dem SS-Sturmbannführer Alfred Naujocks einen Anschlag auf die deutsche Radiostation Gleiwitz („Unternehmen Tannenberg“), der am Abend des 31. August erfolgte. Sechs mit Maschinenpistolen bewaffnete SS-Männer in polnischer Kleidung überwältigten die Beschäftigten und sendeten antideutsche Reden. Der „Bandenüberfall“ wurde von Reichsfunk und vom „Völkischen Beobachter“ umgehend ausgeschlachtet.

 

 

 

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21  Kommentare
21  Kommentare
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dachbodenhexe (5.700 Kommentare)
am 01.09.2014 16:44

siehe www.klagemauer.tv

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IT-IS (1.535 Kommentare)
am 01.09.2014 15:48

... aber ich glaube kaum das wir einen 3. Weltkrieg befuerchten muessen. Ich sehe Leben wie ein Kreislauf, Begebenheiten werden sich aehnlich wiederholen... 1. September 1939 und jetzt mit der Ukraine ????.. nun haben wir / die Welt Gelegenheit diesen Kreislauf zu bereinigen, eine positive Aenderung wie man sich zu dieser Situation verhaelt ist notwendig um nicht in die selben Kreislauf zu kommen und in 20-70 Jahre wieder auf der selben Stelle zu sein. Diese notwendige Aenderung und Bereinigung - OHNE KRIEG mit Ukraine/Russland wird geschehen und wird der Welt/Europa hoffentlich in der Zukunft friedlichere Zeiten garantieren.

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am 01.09.2014 15:54

Der Wirtschaftskrieg ist doch voll im Gange, wie kann man das nur verleugnen?

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IT-IS (1.535 Kommentare)
am 01.09.2014 16:12

Wirtschaftskrieg ist ein anderen Stiefel - wir sprechen hier wo UNSCHULDIGE MENSCHEN getoetet werden traurig

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am 01.09.2014 16:41

Auch das findet leider seit Monaten statt.

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IT-IS (1.535 Kommentare)
am 01.09.2014 17:04

LEIDER traurig... aber ist zum Glueck noch nicht ein "FLAECHENKRIEG"
wie ich schon oben angefuehrt haben...dies ist moeglicherweise der Moment wo wir diesen Kreislauf in andere Bahnen lenken koennen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 01.09.2014 13:24

wieder in den Krieg gegen Russland ziehen.

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am 01.09.2014 11:30

1. Weltkrieg
Die Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien am 28. Juli 1914 war schon längst geschrieben, noch lange bevor ein Ultimatum abgelaufen ist. Historiker bestätigen, dass Serbien fristgerecht alle Punkte des Ultimatums erfüllte, jedoch so formulierte, dass man diese auch anders interpretieren konnte, wenn man wollte.

Ursächlich an der Kriegslust der Österreicher beteiligt war die Tatsache, dass das Kaiserreich wirtschaftlich wie organisatorisch abgewirtschaftet war. Auch die schlechte militärische Situation wollte man nicht sehen.

2. Weltkrieg
Der Zweite Weltkrieg begann mit dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 mit der Begründung einer nicht stattgefundenen Grenzverletzung. Dem Deutschen Volk präsentierte man monatelang Propagandameldungen über Greueltaten der Polen.

3. Weltkrieg
Monatelang gab es Propaganda von X gegen Y. Ursache des Krieges war die wirtschaftliche Situation von ZZZ sowie die beabsichtigte Gebietsausweitung von...

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dachbodenhexe (5.700 Kommentare)
am 01.09.2014 11:55

durch die im Hintergrund agierenden Finanzmächte ausgelöst.
Im Buch Das Schwarze Reich Geheimgesellschaften wird vom Autor E.R. Carmin im Detail (über 300 Seiten nur Quellverweisen)glaubhaft beschrieben, wie über das Geld die Welt gesteuert wird. Die Politiker (die scheinbar Mächtigen) welche am Ende die Kriege auslösen sind in Wirklichkeit nur Marionetten der herrschenden Finanzmächte.

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Gugelbua (32.028 Kommentare)
am 01.09.2014 10:42

traurig traurig traurig

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Bote (1 Kommentare)
am 30.08.2014 13:10

Da die Links geblockt wurden, gebe ich hier die Empfehlung ohne Links, sich die Videos auf den Seiten der AZK (Anti-Zensur-Koalition) anzusehen. Und zwar jene von der 6. und von der 10. Konferenz. Da gibt es Beiträge die passen sehr gut zu obigen Thema und geben eine etwas andere Sicht auf die Dinge damals und heute.

Unbedingt mal ansehen!!!

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Gugelbua (32.028 Kommentare)
am 30.08.2014 11:17

zwinkern

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Bergretter (2.326 Kommentare)
am 30.08.2014 09:28

Damals die Lüge, dass Polen Deutschland angegriffen hätte. Heute lautet die entsprechende Lüge: Wir haben ja gar keine Soldaten in der Ukraine. Und wenn doch welche gefunden werden, dann haben die sich eben nur verlaufen. Nirgends wird soviel gelogen, wie in der Politik.

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alteraloisl (2.659 Kommentare)
am 30.08.2014 08:40

Gab es schon einmal einen Krieg der nicht mit Not Elend geendet hat?

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am 30.08.2014 07:18

Wenn die EU mit ihrer Politik so weiter macht wird es nicht mehr lange dauern bis wir den 3 Weltkrieg haben (Ukraine Rußland)

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 30.08.2014 12:24

Die ständigen provokationen hitlerdeutschlands errinnern nur allzusehr an die provokationen putinrusslands in der ukraine....sehr erschreckend..mann kann nur hoffen dass doch noch vernunft einkehrt

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 30.08.2014 12:38

Die wegeggenommenen Landteile in denen bis zu 95% der Menschen österreichisch also deutschspachig waren, wurden von den neuen Ländern Tschechien und Polen transaliert.
Erst unter Adolf Hitler durften sie sich wieder sicher fühlen.

Erzähle keinen Schmarren.
Meine Ahnen kommen von dort her.

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 30.08.2014 12:41

"JUDEN"gut heiße.

Wahrheit muss Wahrheit bleiben.
Das der deutschsprachigen in Tschechien und Polen ist genauso wahr wie das der Juden.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 30.08.2014 13:13

Hätte halt wird angegriffen heißen müssen.......

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( Kommentare)
am 01.09.2014 17:31

... deutschsprachige minoritäten auch etabliert hat, und das seit maria theresias zeiten, etwa im banat. und auch, dass sich diese minoritäten zu keinem zeitpunkt in irgendeiner form integrierten (ob aus überlegeneheitsgefühlen heraus vermag ich nicht zu beurteilen) sondern stets enklaven bildeten (nicht unähnlich den unangepassten migranten heutzutage hierzulande).

dass diese minderheiten speziell nach kriegsende in CZ ungerechtfertigten repressalien ausgesetzt waren, deutsche aussiedler unter stalin prophylaktisch als kollaborateure gesehen und scharenweise nach sibirien umgesiedelt wurden ist natürlich ebenso wahr. macht korrumpiert rechts und links.

diese feststellung ist imho ebenso legitim wie die frage danach, ob verweigerte integration als begründung für repressalien ausreicht.

und schon schliesst sich der kreis ins heute: wenn migranten AUS dem deutschsprachigen raum opfer sind, wie sollen migranten IN denselben täter sein?

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am 01.09.2014 16:50

sucher fühlen.
so ein blödsinn.
wohin hat denn der hitler die pseudogermanen geführt?
traurig, daß es solch ewiggestrige wie sie noch immer solchen unsinn verzapfen.
warum wurden denn die deutschsprachigen drangsaliert?
das rührt noch von der unseligen k u k monarchie her.
es sollte einmal schluß sein, mit dem finger auf die anderen zeigen.
jetzt sind wir schließlich und endlich friedliche nachbarn.

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