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Freistadt wird zum Kino-Mekka

19. August 2010, 00:04 Uhr
Freistadt wird zum Kino-Mekka
Erstmals zu sehen ist der Dokumentarfilm „Who is Highlife“ der Vöcklabruckerin Wilma Kiener und Dieter Matzka. (Heimatfilmfestival) Bild: HEimatfilmfestiv

Freistadt wird zum Mekka der Kinokunst: Beim 23. Heimatfilm-Festival sind von 25. bis 29. August rund 50 Filme aus 20 Ländern und fünf Kontinenten zu erleben.

„Zu viel gutes Programm“ bringe das heurige Festival „Der neue Heimatfilm“ mit sich, sagt Festivalleiter Wolfgang Steininger, mit Markus Vorauer und Andreas Mittrenga für Programm und Organisation verantwortlich. Daher sind heuer nach Festival-Ende erstmals im Linzer Moviemento Kino noch Festival-Filme zu sehen.

Sieben Spielfilme rittern um den mit 2222 Euro dotierten „Preis der Stadt Freistadt“, ebenso viele Dokumentarfilme laufen im Wettbewerb der Local-Bühne (1. Preis: 1000 Euro). Der Würdigungspreis der Stadt Freistadt geht heuer an den Salzburger Regisseur Andreas Horvath.

Eröffnen werden diesmal zwei Schweizer Produktionen das Festival, in Anwesenheit der Regisseure: In der Doku „Bödälä – Dance the Rhythm“ wird das Tanzbein geschwungen, im Spielfilm „Zwerge sprengen“ geschieht ebendies, als jährliches Familienritual.

Italien, Iran, Lateinamerika

Traditionell ist auch heuer wieder ein Italienschwerpunkt, unter anderem mit Giorgio Dirittis neuem Werk „L’uomo che verrà“. Diritti wurde vor zwei Jahren mit dem Hauptpreis für „Il vento fa il suo giro“ ausgezeichnet. Alberto Fasulo setzt mit „Rumore bianco“ die Reihe über italienische Flüsse fort.

Neben zahlreichen Filmen aus Osteuropa sind auch vier Filme aus Lateinamerika sowie zwei aus dem Iran zu erleben: „Tehroun“ (Teheran) und „Keshtzar Haye Sepid“ („Weiße Wiesen“) beleuchten den Zustand der iranischen Gesellschaft. Ein Thema, das gleich mehrere Filme aufgreifen, ist jenes der Grenze, nicht nur der geografischen: etwa jener vom kapitalistischen zum sozialistischen System, die es nicht mehr gibt (im slowenischen Film „Sentilji“, Spielfeld).

Als Hommage an den im Juni verstorbenen italienischen Regisseur Corso Salani wird dessen letztes Werk „Mirna“ gezeigt. Mit der Doku „Who is Highlife“ nimmt die Vöcklabruckerin Wilma Kiener als einzige heimische Regisseurin am Dokumentarbewerb teil. Mit jeweils einem Programm sind auch die Partnerfestivals aus Bozen und Innsbruck vertreten. Als heimische Partner neu mit dabei sind heuer Grein, Bad Leonfelden und Katsdorf.

Musikalischer Ausklang

„Weil die Filme tagsüber oft anstrengend sind“, sagt Steininger, werden die Kinoabende auch heuer musikalisch ausklingen – passend zum jeweiligen Film, versteht sich: Mit dabei sind die Linzer Hip-Hop-Formation Texta (26. 8.), westafrikanische Rhythmen haben „Soyaya“ im Gepäck (27. 8.), „Enerbia“ bringen italienische Folkmusik mit (28. 8.).

Abseits vom Festivaltreiben besteht die Chance zum Diskutieren: Fünf Tage lang sind Filmschaffende, Schauspieler und Produzenten aus aller Welt in Freistadt vor Ort.

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