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Was bin ich?

Von Herbert Scheiböck, 03. Juni 2011, 00:04 Uhr
Volkskultur
Bild: Marianne Mittermayr

Welches Bild haben Sie von Volkskultur? Da gibt es ein eher traditionell geprägtes, in dem etwa Tracht und Blasmusik eine Rolle spielen. Daneben existiert aber auch ein anderes Bild: Fotografie hat in der oö. Volkskultur ihren Platz. Zu sehen im Haus der Volkskultur in Linz.

Zugegeben: Das Haus der Volkskultur ist nicht ganz leicht zu finden. Die Adresse: Linz, Promenade 33, ist etwas irreführend. Trotzdem: Das Haus der Volkskultur liegt direkt im sogenannten „Theaterhof“ beim Landestheater Linz, dort wo sich auch die Kulturdirektion des Landes befindet.

Unser Haus der Volkskultur ist mehr als ein Gebäude, das den volkskulturellen Vereinen und Verbänden ein Dach über dem Kopf bietet. Das Haus ist unsere Zentrale, von der viele Initiativen ausgehen. Eine ist unsere Akademie der Volkskultur, deren Aufgabe es ist, Aus- und Weiterbildung für alle in der Volkskultur Aktiven und an der Volkskultur Interessierten zu organisieren. Zehn Jahre gibt es sie nun schon, „unsere“ Akademie, mehr als 600 Kurse wurden an rund 1000 Kurstagen durchgeführt. 10.800 Menschen haben bisher das Angebot der Akademie für sich genutzt. Kreativität ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit, Fotografie dabei ein wichtiger Bereich.

Lehrgänge sind ein Teil der Arbeit der Akademie. Egal, ob für Heimatforschung oder Museumskustoden, das Ausbildungsangebot ist sehr vielfältig. Die „Schule des Sehens“ mit ihrem breit gefächerten Angebot für alle an Fotografie Interessierten haben seit 2006 bisher 230 Teilnehmer absolviert. Geleitet wird die „Schule des Sehens“ von Hans Peter Kumpfmiller, Michaela Rieß und Isabella Scharf-Minichmair. Der Lehrgang besteht aus zwei Teilen, die auch unabhängig voneinander absolviert werden können, und zusätzlich aus einer Reihe vertiefender Workshops, die allen Interessierten offenstehen. Gemeinsam gestalten die Teilnehmer beider Teile der „Schule des Sehens“ immer auch eine Abschlussausstellung, die heuer zum ersten Mal im Haus der Volkskultur präsentiert wird. Eine Premiere also anlässlich des zehnjährigen Bestehens unserer Akademie der Volkskultur. Die Ausstellung ist den ganzen Sommer über bei freiem Eintritt zu sehen. Gezeigt werden Arbeiten von elf Absolventen des sechsten Fotolehrganges der „Schule des Sehens“ zum Thema „Was bin ich?“, und zwar von Josef Bodingbauer, Roland Biebl, Ralf Niederl, Johann Doppelbauer, Dietmar Preisler, Knut Carstanjen, Marianne Mittermayr, Klaus Wegerer, Thomas Hawlik, Herbert Lederhilger und Christian Weiss. Alle gezeigten Arbeiten werden individuell präsentiert. Dahinter steckt das Bemühen, nicht nur Fotografie alleine, sondern auch die Art der Betrachtung vorzustellen, und so einen intensiven Gesamteindruck der von den Teilnehmern erzählten Geschichten zu ermöglichen.

Wer Interesse an der „Schule des Sehens“ oder weiteren Angeboten der Akademie der Volkskultur hat, erhält nähere Informationen bei der Akademie der Volkskultur (Tel.: 0732/773190-12; E-Mail: avk@ooevbw.org; Internet: www.akademiedervolkskultur.at).

(Konsulent Herbert Scheiböck ist Präsident des OÖ. Forum Volkskultur. Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Dr. Elisabeth Mayr-Kern MBA.)

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