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Krebserregende Stoffe: Strengere Grenzwerte für Nitrite in Lebensmitteln

Von nachrichten.at/apa, 06. Oktober 2023, 16:43 Uhr
Vor allem in Fleisch und Fisch sind oft viele Nitrite enthalten Bild: colourbox.de

BRÜSSEL. Die EU-Kommission hat im Kampf gegen Krebserkrankungen deutlich reduzierte Grenzwerte für die Verwendung von Nitriten und Nitraten als Lebensmittelzusatzstoffe beschlossen.

EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides forderte die Lebensmittelindustrie am Freitag auf, "diese wissenschaftlich fundierten Vorschriften zügig umzusetzen und, wo immer möglich, die Grenzwerte weiter zu senken, um die Gesundheit der Bürger zu schützen".

Die neuen Grenzwerte schützen demnach vor krankheitserregenden Bakterien wie Listerien, Salmonellen oder Clostridien. Sie reduzieren die Belastung durch Nitrosamine, von denen einige krebserregend sind. Nitrat und Nitrit werden bei der Verarbeitung von Lebensmitteln verwendet, etwa um die Erzeugnisse haltbar zu machen. Dabei können Nitrosamine entstehen.

Fleisch und Fisch oft stark belastet

Nitrosamine wurden nach Angaben der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde Efsa in verschiedenen Arten von Lebensmitteln nachgewiesen, etwa in gepökeltem Fleisch, verarbeitetem Fisch, Kakao, Bier und anderen alkoholischen Getränken. Fleisch und Fleischerzeugnisse bilden demnach die "wichtigste Lebensmittelgruppe", die zur Nitrosaminexposition beiträgt.

Die 27 EU-Mitgliedstaaten hatten die neuen Grenzwerte im Frühjahr einstimmig gebilligt. Die Lebensmittelunternehmen haben nun zwei Jahre Zeit, die neuen Grenzwerte umzusetzen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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kirchham (2.260 Kommentare)
am 07.10.2023 09:53

Man sollte schauen das sich der Mensch ein Essen leisten kann den, wenn es so weiter geht, dann holen wir unser Essen aus der Mülltonne.
Beispiel- 1 Kalbsschnitzel einfach geschnitten 11 €, und ja ich weiß das Kalbsfleisch nicht billig ist aber das ist ein Wahnsinn hab es nicht gekauft.

Der Mittelstand, wo auch ich mich sehe wird es bald nicht mehr geben, wo steuern wir hin, es wird schön langsam eng.

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nichtschonwieder (8.720 Kommentare)
am 07.10.2023 09:34

am besten gar nichts mehr essen.... wenns nach den "Experten" geht.

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