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WBC Wels verpflichtete Gmundens Angstgegner

Von Von Martin Derler, 06. März 2010, 00:04 Uhr

WELS. Basketball-Meister WBC Raiffeisen Wels konnte doch schneller als erwartet auf den verletzungsbedingten Ausfall von Jason Conley reagieren. Anfang nächster Woche kommt mit Rasheed Brokenborough ein dreifacher österreichischer Meister nach Wels.

Bei den Allianz Swans Gmunden, die gestern Abend gegen Fürstenfeld spielten (bei Druckbeginn im Gange), dürften bei dieser Nachricht einige zusammengezuckt sein. Rasheed Brokenborough ist zurück. Der Linkshänder führte Kapfenberg zu drei Meistertiteln in Folge, zweimal waren die Schwäne der Gegner im Endspiel. Schon in seiner ersten Saison bei den Steirern, brachte er für Gmunden das vorzeitige Saisonende. 2002 war im Halbfinale Endstation für Gmunden.

Nach seiner Zeit in Kapfenberg ging der 1,91 Meter große Pointguard auf Europa-Tournee. Nach einem kurzen Aufenthalt in Israel und Spanien wechselte der US-Amerikaner nach Lettland zu Ventspils und wurde dort prompt wieder Meister. Nach einer Saison bei Tofas Bursa in der Türkei machte er für ein Jahr in Italien bei Pesaro Station. Über Serbien bei Novi Sad ging es 2008 nach Nikosia. Seit dem Gewinn der Meisterschaft in Zypern 2009 spielte Brokenborough allerdings nicht mehr.

„Nachdem wir uns bereits mehrere Jahre intensiv um Rasheed bemüht hatten, war er auch dieses Mal wieder unsere erste Option, ich bin sehr froh dass es diesmal geklappt hat. Rasheed hat auch bereits für kommende Saison unterschrieben“, sagte Wels-Obmann Heinz-Peter Fiszter. Beim Spiel am Sonntag in Traiskirchen muss Trainer Raoul Korner allerdings auf die Dienste des Pointguards verzichten. Erst beim Heimspiel am 15. März gegen Fürstenfeld soll Brokenborough sein Debüt feiern.

Dass so schnell ein Ersatz geholt werden konnte, lag am unermüdlichen Einsatz des Vorstandes der Welser, die beim Sponsoren-Konsortium vorstellig wurden, um zusätzliches Geld zu lukrieren. „Ein großes Danke an die Sponsoren, die diese Nachverpflichtung möglich gemacht haben, ich bin sehr zufrieden“, sagte Präsident Bernhard Ploier.

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