Die dayli-Geschichte wird zum Krimi, diese Woche droht die Pleite
PUCKING. Bei der Suche nach Investoren liegen bei der Einzelhandelskette die Nerven blank.
Die geplante Expansion der Einzelhandelskette dayli droht schon frühzeitig in einem gesetzlichen Sanierungsverfahren zu enden. Noch gibt es hektische Versuche, Investoren zu finden oder Banken davon zu überzeugen, den Einkauf der Kette zu finanzieren.
Die Nerven liegen bei manchen Beteiligten blank. Auch zahlreiche Gerüchte rund um das Management kursieren. Wie berichtet, ist in der Vorwoche ein Unternehmer aus dem Bezirk Linz-Land einem Betrüger in Udine aufgesessen und um eine Million Euro geprellt worden (siehe OÖNachrichten vom Samstag). Dass es sich dabei um ihn gehandelt und er eigentlich in Italien Investoren gesucht habe, will dayli-Chef Rudolf Haberleitner nicht kommentieren. „Die Rede ist von einem 69-jährigen Unternehmer, ich bin 68. Und wenn es mich beträfe, dürfte ich nichts sagen, weil polizeiliche Ermittlungen laufen“.
Verstimmung im Management
Dass es wegen seiner Vorgehensweise auch zu einer massiven Verstimmung mit dem restlichen Management gekommen ist und er seine Geschäftsführungskollegen abgesetzt haben soll, dementiert Haberleitner. „Das Management ist nach wie vor im Amt“, sagt er über seine Co-Geschäftsführer Andreas Bachleitner (ehemals Vorstand bei Adeg), Hanno Rieger (Ex-Chef von Lidl Österreich) sowie Peter Krammer (früher Viva und dm). Bachleitner und Rieger sind erst seit Ende Mai im Amt.
Aufsichtsrats-Vorsitzender Franz Guggenberger bestätigte, dass „es derzeit extrem schwierig ist für dayli, und wir versuchen, die beste Möglichkeit zu finden, damit eine Fortführung gewährleistet werden kann“. Ob und wann es zu einer Insolvenz komme, wollte Guggenberger nicht sagen.
Haberleitner sagt im OÖN-Gespräch, dass heute Montag „sicher keine Insolvenz angemeldet wird. Und es wird auch keinen Konkurs geben, sondern im schlimmsten Fall ein Sanierungsverfahren“.
Dieses Sanierungsverfahren würde dann eingeleitet, wenn es Haberleitner nicht gelingt, die Finanzierung des Einkaufs bei dayli sicherzustellen. „Wir haben keine Schulden, keine Bankverbindlichkeiten. Aber die Banken geben uns kein Geld, den Einkauf zu finanzieren.“
Die Zeit drängt
Die Zeit bei dayli drängt jedenfalls. Die Mitarbeiter wollen nicht nur die Gehälter, sondern auch das fällige Urlaubsgeld. Dazu kommt, dass die meisten Lieferanten dayli nur gegen Vorauskasse belieferten, weil die Kreditversicherer dayli nicht versichern wollten und auch die Banken bei der Finanzierung sehr skeptisch blieben, was die Umsetzung eines flächendeckenden Nahversorger-Konzepts für halb Europa betraf. Dazu kam, wie berichtet, der Ausstieg des Kapitalgebers Novomatic, der sich nach der Debatte über die Sonntagsöffnung wieder zurückgezogen und eine große Finanzlücke bei dayli hinterlassen hatte. Die Folge waren die ersten Kündigungen und die Ankündigung, weitere Filialen schließen zu müssen.
Heute soll die zuständige Insolvenzrichterin in Linz wieder vom Urlaub zurückkehren.
Dem Vernehmen nach sind mit den Rechtsanwälten Erhard Hackl, Gerhard Rothner und Rudolf Mitterlehner drei renommierte Masseverwalter bereits designiert, die im Fall einer Pleite die Abwicklung des Verfahrens übernehmen könnten.
Das wird hoffentlich auch das Finanzamt interessieren
1. Wo die Million herkommt?
2. ob das auch richtig, wegen geltender Gesetze, deklariert über die Grenze gegangen ist?
3. Ob der Vertraute nicht auch mitschuldig ist?
vielleicht wars ja mein Urlaubsgeld wen der Überbringer, wie in diversen Zeitungen berichtet, auch jemand von Dayli war.
Naja - wenns dazwischen einen Zusammenhang gibt, ist über die Qualität des Managements alles gesagt.
Aber ihr dürft natürlich weiterhin die Schuld am Misserfolg an der Nichtöffnung am Sonntag suchen ....
Ich brich o...
Glücksritter sind halt auf Glück angewiesen, um erfolgreich zu sein.
.....Der Lohn, der am 1. immer ausbezahlt wird, war heute noch nicht überwiesen.......Das beste an der ganzen Sache ist aber, daß die Mitarbeiter auch nur das wissen, was in der Zeitung steht....Eine Frechheit ist das.
jetzt wird der artikel aber nicht mehr lange zu kommentieren sein da man weis wer der trottel in udine war!
kannst immer werden!
Grad gestern wollte mir auch einer meinen Millionenkoffer stehlen.....
was?
so wird ein Krimi zu einer Lachnummer.....
.. eine million aus einer potentiellen konkursmasse herausretten wollte?
... war der Herr Haberleitner derjenige, der auf den italienischen Betrüger hereingefallen ist. Na wenn das stimmt dann brauchen wir nicht mehr über Sonntagsöffnung, Gewerkschaft und sonst noch was diskutieren.
http://www.krone.at/Oesterreich/Italien_Betrueger_raubte_dayli-Chef_eine_Million_Euro-Geldkoffer_futsch-Story-367232
wird so einen Artikel nicht ohne Hintergrundinfos veröffentlichen, auch wenn's manchmal ein wenig schnell sind mit den Berichten.
Sonntagsöffnungsverzwang vom lieben Gott
jo host recht , der gott hot so viele termine doss er koa zeit ghobt hot sein segen zu geben ... und da papst , sein stöllvatreta , woa a grad nicht zu gegend wei de woan OLLE in da kirche ... hahahahaha
mit Humor geht alles
wird's zum Krimi oder zum Kriminalfall?
01.07.2013 09:48 Uhr Nein, gekillt haben Dayli die leeren Regale.....
das mag ein teil der geschichte sein ...
aber gekillt wurde dayli durch die gewerkschaft und die politiker selber ...
banken wurden von denen beeinflusst und ziehen nun " den schwanz ein " aufgrund der politische entwicklung ..
warum mischt sich die gewerkschaft nicht bei tankstellen ein , bei bahnhöfe , bei flughäfen ... usw usw ... FEIGLINGE !
und warum darf die kirche mitreden ?
Ich behaupte niemand, es gibt von Monatg bis Samstag Abend alles zu kaufen. Die Dekadez unserer Zeit äußert sich neben dem "Onlinewahn" vor allem im Shoppingwahn, dass dabei Familienleben, Vereinswesen, etc. auf der Strecke bleiben interessiert "Wirtschaftstreibende" nicht. Haben wir mehr Geld zum Ausgeben wenn die Läden Sonntags offen sind und reichen die vielen bestehenden "Ausnahmegenehmigungen" nicht aus? Wer steht dann völlig unterbezahlt am Sonntag im Laden? Der Ladenbesitzer mit Sicherheit nicht
Du hast ea auf den Punkt gebracht.
es geht mit persönlich nicht ob und wieviele sonntags einkaufen gehen und wollen ... auch nicht wer am sonntag arbeiten will oder nicht ...
es geht mir um freie marktgestaltung und nicht immer unter einer diktatur von gesetzemacher zu stehen ...
ein konzept lässt sich nur verwirklichen wenn es umgesetzt werden KANN ... daher wäre es vernünftiger die Dayli idee auf den markt zu lassen ... funktionniert es ok dann haben die ex-Schlecker MA wieder arbeit ... wenn nicht dann werden filialen wieder zugesperrt und NUR einen teil davon betrieben ...
es gibt viele personen die gerne sonntags arbeiten würden !
vielleicht weil sie das geld brauchen ( studentenInnen , alleinstehenden mütter , ex gastgewerbler , oder einfach arme leute die sich was dazu verdienen wollen ... usw )
was in andere länder funktionniert kann doch auch in Österreich oder ?
in einer von mir bekannte Turmöl tankstellte geht es sonntagsmorgen zu wie in einer bäckerei und es werden viele produkte verkauft ...
kommentiert werden, weil:
. jemand angerufen hat?
. sonst der schwarze mann kommt?
. die o-redaktion nicht mehr weiß, was richtig oder flsch sein könnte?
. die poster sich ja ihre eigenenes forum basteln können, wenn sie schon den wahrheiten auf den (frischgewaschenen)pelz rücken wollen?
. einfach so, weil`s sonst irgendwie so öde ist?
manchmal, aber immer öfter, denke ich mir was ...
Eine dunkelfinstere Bank ihren Einfluß auf ihre Medien spielen lässt um zu vertuschen , dass sich der alte Boss mit seinen CV-Haberern komplett verzockt hat !
Medienmässig herschten in der DDR ähnliche Zustände wie bei den OÖ Gummistiefelkommunisten !
stimmt, aber in der dädare war das von hause aus bekannt!
eines ist aber schon ganz sicher ...
man kann viele menschen für lange zeit für dumm verkaufen, aber nicht alle für alle zeiten!
jo host scho recht ... die deppen sterben frühzeitig aus .
selbst heute wäre noch zu spät!
Themen abgeben möchtest - das ist NICHT erwünscht...
das Wetter ist ja eh offen und ganz wichtig Society & Mode ,
Kultur und Sport stehen Dir auch zur Verfügung - ist Dir das
NICHT GENUG?
;-)
des braucht da apache ...
host scho an nuss aunglegt heuer ? i hob zwoa liter im goaten stehn seit 22 juni ... und gestern erdbeeren mit rum und zimt aungsetzt ...
seit Samstag in der Sonne und ich lass in immer bis Ende Oktober
stehen - sozusagen Sonnengereift....
beim trinken bin ich jetzt im Jahr 2009....
die früheren jahrgänge an nuss-und himbeergeist herum ...
oaba i fiacht mi ned ... nia ned!
...die frühere Firma Moser Putze? Du könntest das wissen!
...Der eine heißt Schnell GmbH und der andere Moser Fertigputze....
wer es nicht schafft, sich in ca. 70 offenene wochenstunden ein deo und ein brillenputztuch zu besorgen, der sollte mal mit dem arzt seines ganzen vertraunes reden!
die geschäftsidee(!), mit dem sonntags-gag eine multikette aufzuziehen, ist gelinde gesagt, eine mega-nullnummer, wenn nicht einmal am montag(!) drei dosen deo aus dem akteullen flugblatt in den regalen stehen ...
sachen gibt`s, die gibt`s gar nicht ...
es ist so - wie Du zum Wiederholte male schreibst -
aber a klasse Ausrede für den einen oder anderen allemal....
...da muss halt der Sonntag herhalten - what else ?
lg
also da kommt mir jedes verständnis abhanden ... und ich bin schon ein freund einer funktionierenden wirtschaft!
servus
Spindelegger versprach großspurig, dass der Zuschlag zum Arbeitslosenversicherungsbeitrag, mit dem wir Arbeitgeber den Insolvenz-Ausfallgeld-Fonds finanzieren, von 0,55% auf 0,45% gesenkt werden würde.
Wann tritt dies in Kraft? Oder war es nur ein Versprechen zur „Entfesselung“ der Wirtschaft?
...ja,ja sobald es " nur um ARbeitsplätze geht und keine Investoren bzw. Banken betroffen sind gibt es kei8ne Unterstützung. Aber wenn genug Banken mithängen dann springt der Bund und die Länder sofort ein. (Alpine, doubrava,..)
Zur Sonntagsöffnungszeit: Es wäre wirklich schei. egal gewesn wenn dayli am Sonntag geöffnet hätte. Es gibt genug Spar express, Billa, etc an Tankstellen und andere Geschäfte die am Sonntag bzw. Feiertag offen haben.
stehen ws. viele bald auf der strasße.
der zuendende funke der geschäftsidee war nämlich die sonntagsoeffnung, das sahen auch die geldgeber so.
resumé: "herzlichen dank" an die steinzeit-gewerkschaft/-politik...
Eine plumpe Ausrede. Nix weiter.
Die Sonntagssperre hat schon seine Richtigkeit.
Im Fall dayli trifft die Politik ausnahmsweise keine Schuld. Das war einfach ein mangelhaftes Geschäftsmodell mit schlechter Kapitalausstattung und gravierenden Managementfehlern.
DIE Sperre (weiblich) hat SEINE (männlich) Richtigkeit... tztztz
.......der froatz.....
Nix zum Mähen ? Subvention für Monat schon verputzt ?
"s" zum verteilen
Nach den letzten Diskussionen waren wir doch beide der Meinung: gegenseitiges Ignorieren ist das beste.
Suchst heute schon wieder Streit? Nicht mit mir. Rutsch mir den Buckel runter.
P. S. wer eine Rechtschreib- oder Satzfehler findet darf ihn behalten. Auch die Beistrichfehler.
Drogeriekette auf einen Nahversorger umzubauen, in diesen stürmischen Zeiten?
Da musst schon Milliardär sein, damit du das nötige Geld zum Versenken hast!
Genau das ist und war der Grund!
Schlecker hats runtergewirtschaftet und zum Wiederaufbau brauchst Mittel ende nie!
Die Geldmenge ist und bleibt die Gleiche, ob mit oder ohne Sonntagsöffnung, d.h. dann werden eben andere arbeitslos. Stellst Du Dich gerne am Sonntag in den Verkaufsraum? Wen trifft es wieder, Frauen die eine schlecht bezahlte Teilzeitarbeit bekommen. Das aktuelle deutsche "Jobwunder" basiert exakt auf solchen schlecht bezahlten Teilzeitjobs, d.h. Einkommen von denen man nicht leben kann und der Staat Geld zuschießen muss. Ein Umdenken in der Wirtschaftspolitik ist dringend notwendig, Arbeit für alle gibt es nicht und immer weniger Arbeit von der man "Leben" kann
nur einem Geschäft aufbauen, sofern er das kapital dazu hat, und sich am sonntag selbst ins Geschäft stellen, und seinen schmarrn, an die "vielen bzw. unzähligen" (seiner Meinung nach) sonntags-Einkäufer vertreiben......
kaufen die menschen aber nicht um 1 euro mehr ein. der umsatz wird nur verteilt, mehr nicht. so gesehen hätte ihn das auch nicht über wasser gehalten. am besten wäre gewesen, mit dem vorhandenen sortiment und den lieferanten weiterzuarbeiten und die filialen nach und nach umzubauen.
außerdem wäre eine eigenmarke wie bei schlecker umsatzfördernd gewesen. ein dilletant wie er im buche steht.