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Positive Zwischenbilanz im heimischen Handel

13. Februar 2021, 00:04 Uhr
Positive Zwischenbilanz im heimischen Handel
Gut besuchte Geschäfte Bild: Kerschi

WIEN. Preisnachlässe lockten Kunden – Gastronomie und Hotellerie rechnen nicht mit baldigem Aufsperren.

Die Handelsbetriebe sind mit der Umsatzentwicklung in der ersten Woche nach dem Ende des Lockdowns zufrieden. WKÖ-Handelsobmann Rainer Trefelik berichtet von positiven Rückmeldungen der Händler, Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will sieht "breitflächige Zufriedenheit" bei den stationären Betrieben.

Rabatte bei Mode, Schuhen, Sportartikeln und Möbeln lockten viele Kunden in die Geschäfte. Auch Spielwaren- und Papierwarenhandel seien "zufriedenstellend" angelaufen, ebenso der Autohandel. Die mit hohen Preisnachlässen "erkauften" Umsätze minimierten den Schaden für die Händler, sagt Trefelik. Schwieriger hätten es Händler in Rand- und Nebenlagen sowie Tourismusgegenden.

Lob teilten die Branchenvertreter für die Kunden aus. Sie hätten sich rasch an Abstandsregel, Maskenpflicht und Warteschlangen gewöhnt. Für heute, Samstag, bereiten sich die Händler auf einen größeren Kundenandrang vor. Die Polizei werde wohl verstärkt im öffentlichen Raum unterwegs sein, um die Einhaltung der Corona-Regeln zu kontrollieren.

Als Frequenzbringer für den Handel fehlen aber weiterhin die Gastronomie und Hotellerie, geben Trefelik und Will zu bedenken. In diesen Branchen ist die Stimmung im Gegensatz zum Handel getrübt. Gastronomie und Hotellerie rechnen nicht mit baldigem Aufsperren – trotz der für Montag angekündigten Bekanntgabe möglicher neuer Schritte durch die Politik. Die Infektionszahlen und die Virusmutation in Tirol sprächen dagegen. Die Gastronomie brauche eine Zukunftsperspektive, sagt Wirtesprecher Mario Pulker: "Die Menschen werden trübsinnig. Wenn Gasthäuser öffnen, gibt es neuen Schwung."

Friseure beklagen Testpflicht

Die Fitnessstudios hoffen unterdessen, ab 1. März wieder öffnen zu können. Gelingen könnte dies mit Eintrittstest, wie etwa beim Friseur, sagt Branchensprecher Christian Hörl. Die Friseure wiederum drängen auf die Erlaubnis, Selbsttests von Kunden akzeptieren zu dürfen. Die Testpflicht löse teils massive Probleme aus, heißt es.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.02.2021 12:32

Selbst bei 70% Nachlass sind die Fetzen immer noch ein gutes Geschäft.

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Gugelbua (32.047 Kommentare)
am 13.02.2021 12:53

Senioren so sagt man sind zahlungskräftige Kunden doch für mich ist das Passage Kaufhaus keine Option😒

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.642 Kommentare)
am 13.02.2021 08:50

Das Virus freut sich auch: Menschenmassen festlich aufgetischt.

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