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MAN prüft Kündigung von Standortsicherungsverträgen in Steyr

Von nachrichten.at/apa, 14. September 2020, 13:44 Uhr
Das MAN-Werk in Steyr Bild: (FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM)

MÜNCHEN/STEYR. Der MAN Konzern prüft, ob und wie er die bestehenden und bis 2030 geltenden Standort- und Beschäftigungssicherungsverträge für Steyr vorzeitig kündigen kann.

Darüber sei man vom Vorstand informiert worden, berichtete Erich Schwarz, Arbeiter-Betriebsratschef bei MAN Trucks & Bus in Steyr, der APA. Wie berichtet droht in Steyr im Rahmen eines Mega-Sparprogramms die Schließung des Werks mit 2.300 Beschäftigten.

Dass bei dem deutschen Lastwagenbauer ein großflächiger Personalabbau ins Haus steht, war bereits länger bekannt. Am Freitag wurde aber klar, dass dieser noch massiver ausfallen dürfte als gedacht - war zuletzt von 6.000 abzubauenden Stellen die Rede gewesen, sollen nun bis zu 9.500 der rund 39.000 Jobs konzernweit wegfallen - und, dass der Standort Steyr zur Gänze wackelt. Er stehe "zur Disposition", drückte es das Unternehmen in einer Mitteilung aus. Mit den radikalen Maßnahmen wolle man das Ergebnis der VW-Tochter um rund 1,8 Milliarden Euro zu verbessern.

Schwarz: Corona sei höchstens noch drauf gekommen

Belegschaftsvertreter aus Oberösterreich waren am Freitag in München und bekamen dort bestätigt, dass Steyr bis Ende 2023 geschlossen werde, berichtete Schwarz. "Die Misswirtschaft des alten Vorstandes ist nicht wegzudiskutieren", so der Betriebsrat, Corona sei da höchstens noch oben drauf gekommen. Das gleiche Management könne MAN auch nicht wieder zurück in die Erfolgsspur bringen, ist er überzeugt. "Relevant" sei für ihn aber, was die Geschäftsführung in Steyr sage. Er warte daher nun auf Information durch die Chefetage am Standort - letztere hatte zuletzt bei Medienanfragen an die Zentrale des Konzerns verwiesen.

Voraussichtlich am Montag werde er noch mit dem Gesamt-Betriebsrat konferieren, berichtete Schwarz, dabei soll auch geklärt werden, wie und wann man die Beschäftigten informiert. Diese Woche dürften Betriebsversammlungen abgehalten werden, die Information soll an den Standorten in Österreich und Deutschland wenn möglich gleichzeitig erfolgen. Noch unklar ist das Format der Veranstaltungen, um diese Corona-gerecht zu gestalten.

Ursprünglich war man von einem zwar massiven, aber geringeren als jetzt angekündigten Jobabbau ausgegangen, bei dem auch Steyr nicht infrage gestellt worden wäre. Anfangs habe es geheißen, es werde vor allem im indirekten - also im administrativen - Bereich eingespart und weniger in der Produktion, so Schwarz. Das habe sich nun offenbar geändert. Dass das Management nur eine Worst-Case-Variante ankündigt, um dann nach Verhandlungen vielleicht einen großen Jobabbau, bei dem das Werk in Steyr aber erhalten bleibt, positiv verkaufen zu können, glaubt der Belegschaftsvertreter nicht.

Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp haben bereits angekündigt, mit allen Mitteln um den Standort kämpfen zu wollen. Man fordere auch die Bundesregierung auf, sich dafür einzusetzen. Die oö. Landesregierung stellte bereits die Möglichkeit von standortpolitischen Unterstützungsmaßnahmen, etwa einer Stiftung, in den Raum, um mit Qualifizierungsmaßnahmen den Wiedereintritt in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Der Steyrer Bürgermeister Gerald Hackl (SPÖ) kann die "Hiobsbotschaft" noch nicht wirklich glauben. So seien in Steyr zuletzt noch 60 Millionen Euro in eine neue Lackiererei - die größte Lackieranlage Europas für Lkw-Kunststoffanbauteile - investiert worden.

100-jährige Tradition in Steyr

Die Entwicklung und Produktion von Nutzfahrzeugen in Steyr hat eine mehr als 100-jährige Tradition. Das Werk in Steyr wurde 1914 fertiggestellt, 1919 begann die Lkw-Produktion, 1999 übernahmen die Oberösterreicher die gesamte Lastwagen-Fertigung der leichten und mittleren Baureihe von MAN. Das sind Fahrzeuge mit zwei oder drei Achsen, auch mit Allradantrieb ausgestattet, mit 150 bis 340 PS und einem Gesamtgewicht zwischen 7,5 bis 26 Tonnen. Darüber hinaus werden in Steyr auch Sonderfahrzeuge sowie Komponenten für den Produktionsverbund des Konzerns gebaut, beispielsweise Fahrerhäuser. Auch Forschung und Entwicklung werden an diesem Standort betrieben. Zuletzt gab es zudem eine Kleinserie von E-Trucks.

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103  Kommentare
103  Kommentare
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telepath (367 Kommentare)
am 15.09.2020 03:10

Der VW-Konzern hat ja schon Erfahrung bezüglich fälliger Entschädigungen bei Vertrags- und Gesetzesverletzungen. Da wurden sicher schon einige Milliarden beiseite gelegt für ein Vertragsverletzungsverfahren bezüglich des garantieren Standortes STEYR. Das wurde sicherlich auch in der Kostenrechnung berücksichtigt, mit der sich der Konzern, 1,8 Milliarden an Vorteil von der Schließung in Steyr erhofft.
Logische Konsequenz ist, den stets tricksenden VW-Konzern auch entsprechend zur Kasse zu bitten. Mit einem Schadenersatz in Milliardenhöhe kann man dann in STEYR oder in diesem Wirtschaftsraum exzellente Firmen ansiedeln, welche die guten Facharbeiter der MAN gerne einstellen.
Ich hoffe, dass der mit der Standortgarantie abgeschlossene Vertrag auch entsprechend wasserfest ist und dass die Gerichte nicht in Mitleid mit den VW-Aktionären verfallen.

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spektator (2.077 Kommentare)
am 14.09.2020 23:26

machen wir uns nichts vor:

"einen nicht herzlichen Dank an die Fridays-for-Future- Naiven "

die in Europa die Hochlohnindustrie kaputt machen !
was agte vor einem jahr im TV mal ein Gewerkschafter: "bin neugierig wo die da demonstrieren mal arbeiten wollen"

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Ottawa (257 Kommentare)
am 15.09.2020 17:22

Wenn Sie keine Ahnung haben, sollten Sie das Posten lassen. Hier einmal Fakten-basierte Infos:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/auto-muenchen-vw-personalkarussell-renschler-raus-gruendler-rein-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200707-99-709480

Zudem braucht MAN Mutterkonzern Traton $3,6 Mrd. um den Rest des amerikanischen LKW Konzerns Navistar zu kaufen (Angebot musste letzte Woche erhöht werden, reiner Zufall natürlich):
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-vw-tochter-traton-stockt-angebot-fuer-navistar-deutlich-auf/26177072.html

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Ottawa (257 Kommentare)
am 15.09.2020 22:42

Wenn Sie keine Ahnung haben, sollten Sie das Posten lassen. Hier einmal Fakten-basierte Infos:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/auto-muenchen-vw-personalkarussell-renschler-raus-gruendler-rein-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200707-99-709480

Zudem braucht MAN Mutterkonzern Traton $3,6 Mrd. um den Rest des amerikanischen LKW Konzerns Navistar zu kaufen (Angebot musste letzte Woche erhöht werden, reiner Zufall natürlich):
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-vw-tochter-traton-stockt-angebot-fuer-navistar-deutlich-auf/26177072.html

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Odilo (360 Kommentare)
am 14.09.2020 23:14

Steyr hat über Jahrzehnte auf die falschen Pferde gesetzt. Nur Auto- und LKWbranche zu investieren und sonst gar nichts.
Das ging zu lange gut. Jetzt kommt die Retour Watsche, leider wie immer der kleine Mitarbeiter der blöde.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 14.09.2020 23:02

Das Management in Steyr hat keinerlei Kompetenzen. Also was die sagen, hat auch keine Bedeutung für die MAN Chefs u. Eigentümer. Daher ist die Schliessung oder eventuell der billige Ausverkauf, eine ausgemachte Sache. Natürlich müssen Sozialprogramme u. flexibleste Pensionsmodelle für die Mitarbeiter, den schlimmsten Schaden abfedern. Hätten die Österreicher- davon viele Sozis- dieses Vorzeige-Werk nicht ans Ausland verschleudert, würde es natürlich anders aussehen.

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reibungslos (14.575 Kommentare)
am 14.09.2020 23:55

Allerdings könnte ein österreichischer Eigentümer schon lange keine LKW mehr produzieren. Die Losgrößen wären viel zu gering, um am Weltmarkt bestehen zu können. Das war schon vor 45 Jahren so, als die Steyr-Werke noch als Stolz der österreichischen Industrie präsentiert wurden und unter starkem politischen Einfluss standen. Schon damals wusste man in Steyr, dass das Werk nur mehr ein paar Jahre zu halten sein werde. Es war damals auch alles schrecklich veraltet. Viele rechneten damals fix mit einer Einstellung der LKW-Produktion und Werksschließung.

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azways (5.860 Kommentare)
am 14.09.2020 22:13

Es wird immer offensichtlicher, dass

- die Arbeitsplätze / Verluste sozialisiert wurden
- die Gewinne privatisiert wurden

in Wahrheit eine verstaatlichte Industrie ohne Gewinne für den Staat.
Sofort wieder die gesamte Industrie verstaatlichen. Finanzhaie und Heuschrecken brauchen die Arbeitnehmer absolut nicht !!!!!

Dank an Marktwirtschaft (ÖVP, FPÖ und GRÜNE)

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 14.09.2020 20:46

Ich vermute, dass MAN massiv "Kohle" vom österreichischen Staat will und die diesbezüglichen Verhandlungen auf diese Weise aufbereiten will. Wieder einmal werden Arbeitsplätze als Druckmittel verwendet.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 14.09.2020 21:31

Der VW Konzern wird konsequent mit Kennzahlen geführt. Als erstes werden die schlechten Standorte geschlossen, so einfach ist das.

Ein Betriebsrat, der das nicht kapiert oder ignoriert, ist für die Katz, weil er die Mitarbeiter nicht vertritt, sondern nur seine Partei oder die Gewerkschaft.

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azways (5.860 Kommentare)
am 14.09.2020 20:29

Ist es sooooo verwunderlich, dass deutsche (Staats)Unternehmen in Österreich ihre Zweig- Tochterunternehmen zusperren, wenn unser Herr Bundeskanzler die deutsche Bundeskanzlerin in der Öffentlichkeit bloß stellt ?

Nach meinen Schätzungen kann / wird das in Österreich 50.000 - 60.000 Arbeitsplätze betreffen.

In Deutschland wird unser hl. Sebastian als (unerwünschter) Minidiktator tituliert.

Ob uns da die Visegrad Staaten Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn da helfen können / wollen / dürfen wage ich sehr zu bezweifeln.

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ersterkarli (4.673 Kommentare)
am 14.09.2020 20:47

Was soll dieser Blödsinn?
MAN rächt Merkel?

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azways (5.860 Kommentare)
am 14.09.2020 20:57

@ERSTERKARLI:

es wäre halt Diplomatie statt Kurz-sichtigkeit gefragt.

Österreich gegen D-F-I (zusammen ca. 210 Millionen Einwohner) und weitere 50 Millionen Einwohner in Sympathie der drei mächtigsten Staaten wird für Österreich (weniger als 9 Millionen Einwohner) sicher alles andere als lustig.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 14.09.2020 21:00

so ein blödsinn - viele in DE beneiden uns um Kurz

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azways (5.860 Kommentare)
am 14.09.2020 21:19

nur die extremen Rechten - NPD, DVU, REP und AfD).

Und natürlich die Bayern....

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M44live (3.838 Kommentare)
am 14.09.2020 21:22

sehr viele Arbeitskollegen haben diese Meinung. Sin zum Teil aus Bayern ja, aber auch aus baden württemberg; das hat jetzt nichts mit rechtsextremen zu tun.

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ersterkarli (4.673 Kommentare)
am 14.09.2020 20:53

Was soll dieser Blödsinn?
MAN rächt Merkel?

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 14.09.2020 21:31

MAN ist kein Staatskonzern, sondern VW Tochter.

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azways (5.860 Kommentare)
am 14.09.2020 22:08

Und VW steht unter Kontrolle der deutschen Regierung - ist auch wichtig und richtig.

kapiert ?

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 14.09.2020 23:09

Blödsinn, VW wird sehr strikt von den Eigentümern geführt.

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reibungslos (14.575 Kommentare)
am 14.09.2020 23:48

Und die Haupteigentümer sind ein österreichischer Familienclan. 20 Prozent der Stimmrechte gehören dem Land Niedersachsen, um politischen Einfluss auszuüben.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 15.09.2020 13:36

VW gehört zu 20% dem Land Niedersachsen.
Dieses hat durch spezielle Verträge weitgehend Mitspracherechte die ihm aufgrund des Anteils nicht zustünden.

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( Kommentare)
am 14.09.2020 20:04

Der Betriebsrat Schwarz sagt:
"Die Misswirtschaft des alten Vorstandes ist nicht wegzudiskutieren"
Kann der Betriebsrat auch konkretes aussagen, worin nach seiner Meinung die Fehler des Vorstandes gelegen haben?
Die Fehler dieser Schließung liegen weder im Vorstand, noch in der Belegschaft. Die Fehler liegen in der sinkenden Nachfrage nach diesen kleineren Lastautos, welche in Steyr montiert wurden. Du siehst auf der Autobahn nur mehr MonsterLKW's.
Auch Mercedes hat die Produktion dieser LKW-Klasse eingestellt, nur merkt man das nicht in Österreich, weil Mercedes in Österreich kein Werk hat. Die Zulieferer aus Österreich haben es jedoch bereits gemerkt.
Also, lieber Herr Betriebsrat Schwarz, was ihnen hier AK-ÖGB einredet, können's bei Gesprächen mit MAN nicht verwenden. Informieren Sie sich, wenn sie für die Arbeitnehmer etwas retten wollen.
Der Standort Steyr hat sich auf gut bezahlter Lohnfertigung in der Montage ausgruht. Es gibt in Steyr keine Forschungen. Weder BMW, noch MAN.

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ersterkarli (4.673 Kommentare)
am 14.09.2020 20:14

Vor einer Schließung noch 60 Millionen in eine Lackieranlage zu investieren lässt schon auf mangelnde Managementkompetenz schliessen. Andere Entscheidungen sind mir unbekannt, aber alleine diese reicht.

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( Kommentare)
am 14.09.2020 20:20

ERSTERKARLI,
Daran erkenne ich, dass die Firma zu dieser Zeit noch an den Standort Steyr geglaubt hat. Nur die Wirtschaftliche Entwicklung hat sich anders gezeigt und eine Schließung unumgänglich gemacht.
Du hast keine Ahnung, wie betriebswirtschaftliche Entscheidungen getroffen werden müssen. Genau so wenig Ahnung, wie eine AG-ÖGB und der von denen informierte Betriebsrat Schwarz.

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Ottawa (257 Kommentare)
am 15.09.2020 17:12

Naja, Ihr Wissen ist auch nicht besser. Wenn das Management von MAN und Traton so toll war, hätte man nicht vor zwei Monaten gleich drei der Topmanager ausgetauscht:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/auto-muenchen-vw-personalkarussell-renschler-raus-gruendler-rein-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200707-99-709480

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 14.09.2020 21:33

Diese Entscheidung liegt meines Wissens nach ca. 4 Jahre zurück. Und: funktioniert das Lackieren bis heute halbwegs? Meiner Information nach gibt es immer noch massive Q-Probleme!

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spoe (13.561 Kommentare)
am 14.09.2020 20:14

Die Kuh wurde gemolken solange es geht, Privilegien einiger zu verteidigen wichtiger als sich im Konzern zu positionieren.

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groma (1.062 Kommentare)
am 14.09.2020 22:26

BMW hat keine F&E in Steyr? Sie dürften da nicht ganz up to date sein, oder haben einfach keine Ahnung.

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 14.09.2020 20:01

Strasse ist out - LKWs detto😢
Ein angeschlagener Konzern bekommt nun die Rechnung präsentiert🤤

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 14.09.2020 19:56

Na ist nichts zu hören von unseren Wirtschaftskapazundern wo ist Stelzer wo Doris Humer sind doch sonst auch immer da wens um selbstbeweiräucherung geht ,wo ist die AK wo der ÖGB ??

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Kave86 (122 Kommentare)
am 14.09.2020 19:35

Wenn unser oberstes Ziel ist zusätzliche Menschen ins Land zu holen, die „ Arbeitslosen“ mit hohen sozialen Standards zu beglücken, unsere Gesundheitssystem für ganz Europa, Asien und Afrika zu öffnen usw., dabei vergessen, dass die Wirtschaft entsprechende Rahmenbedingungen braucht, damit Arbeitsplätze im Land geschaffen werden können statt sie zu vernichten, dann sollten wir uns über solche Maßnahmen von Unternehmen nicht wundern.
Kurz sehe ich nach wie vor als denn Kanzler, der das Ruder eventuell noch herumreißen könnte. Aber derzeit geht’s ja nicht um Österreichs Bevölkerung sondern wie’s scheint eh nur um Moria.

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 14.09.2020 19:06

Hr. Kurz: HIER kommt die ERSTE WELLE!!! Dagegen wird Corona so etwas wie ein Lüfterl werden. Die ZWEITE WELLE - jene der Privatinsolvenzen und dramatisch manifestierten Massenarbeitslosigkeit - wird in Q1-Q2 2021 kommen! DAS wird die "ZWEITE WELLE".

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betterthantherest (34.317 Kommentare)
am 14.09.2020 19:18

die perfekte Welle ...

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 14.09.2020 19:04

Ich habe nach dem Dieselskandal schon nicht verstanden, dass VW und Skoda noch immer in den Toprängen waren...

Wer auf Qualität setzt soll BMW kaufen.

Wer Preis-Leistung will PSA.

und wer der E-Leier aufhüpfen will Tesla.

PS: nein, ich arbeite für keinen der Konzerne. Das ist einfach meine (Privat-)Meinung.

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observer (22.272 Kommentare)
am 14.09.2020 18:41

Leider sieht man mal wieder, dass Verträge oft nicht mal das Papier wert sind, auf das sie geschrieben sind. Man soll sich diese Verträge mit MAN auf keinen Fall abkaufen lassen, sie laufen bis 2030. Auch nicht durch irgendeinen Sozialplan etc. Und wenn MAN sie brechen will oder tatsächlich bricht, dann soll man das juristisch bekämpfen, bis zur letzten Instanz, falls notwendig.

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wertzu (797 Kommentare)
am 14.09.2020 17:42

ruafts de gersdorfer au de rettet eh alle firmen ....

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 14.09.2020 17:43

ausm sozialbütscheeeh

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transalp (10.236 Kommentare)
am 14.09.2020 17:51

An "Wert" und "Neumann..:
Finden Sie das lustig?
Die Betroffenen sicher nicht!!
Und ich auch nicht!
Also Bitte...

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spoe (13.561 Kommentare)
am 14.09.2020 20:06

Transalp, dann schau mal genauer hin, ganz unbeteiligt sind die parteipolitischen Betriebsräte und Gewerkschafter nicht gerade, dass dieser Standort zu den schlechtesten und ineffizientesten im Konzern zählt.

Die Roten führen sich als Retter der Arbeitnehmer auf, tatsächlich sind sie oft der Sargnagel von Unternehmen.

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Kave86 (122 Kommentare)
am 14.09.2020 19:38

Wertzu: die Gerstorfer ist nicht blöd, die weiß schon was da los ist. Aber die Parteiräson ist halt auch unumgänglich, wennst keine Feinde in der Partei haben willst.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 14.09.2020 16:29

Kaufts halt ein paar kleine MAN und tut nicht jammern, ihr Lappen!

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transalp (10.236 Kommentare)
am 14.09.2020 17:55

an Don...
So ein Dummer Kommentar!
Sind Sie betrunken???
Finden Sie das lustig?

Die Betroffenen sicher nicht!!!!

Bitte Denken vor dumm Schreiben...

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spoe (13.561 Kommentare)
am 14.09.2020 20:13

Transalp, die LKW Typen, die in Steyr zusammen gebaut werden, sind rückläufig und verkaufen sich immer schlechter. Die Situation war absehbar und auslaufend. Neues baut man nur an innovativen und effizienten Standorten auf.

Der parteipolitische Betriebsrat war mit den üblichen gewerkschaftlichen Themen beschäftigt, welche den Standort noch schneller an den Rand brachten. Strategie war nur Parteipolitik der SPÖ Gewerkschaft.

Und jetzt geben sie alle den anderen die Schuld bis hin zur Landespolitik, die sich niemals negativ eingemischt hat.

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fredi1909 (333 Kommentare)
am 14.09.2020 16:11

so ein vertrag ist das papier nicht wert auf dem er geschrieben ist. es hat sich leider schon oft bewiesen. ein paar audi als geschenk an die regierung und alles ist wieder gut.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 14.09.2020 17:36

Aus jedem Vertrag kann man aussteigen...die Bedingungen sind üblicherweise geregelt.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 14.09.2020 15:57

Ganz einfach 3.000 Chinesen nach Steyr holen und auf Werkvertrag Basis anstellen. Personalkosten damit dramatisch reduziert und Standort gesichert.

Was in Italien mit 300.000 Chinesen (sozialistisches Brüdervolk) funktioniert wird doch auch bei uns funktionieren, Freundschaft 👍

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CedricEroll (11.221 Kommentare)
am 14.09.2020 19:42

"Sozialistisches Brüdervolk"? In Italien????

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 14.09.2020 20:07

Nö, Chinesen sind sozialistisches Brüdervolk, Freundschaft 👍

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spektator (2.077 Kommentare)
am 14.09.2020 23:31

DIESE Chinesen in Norditalien
brachten uns Corona herein

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