Lebensmittelketten schränken Verkauf von Non-Food ein
WIEN. Ab Karsamstag kürzen die Lebensmittelketten Rewe, Spar, Hofer, Lidl und Metro ihr Non-Food-Sortiment zusammen.
Auf der Streichliste stehen unter anderem Fernseher, Computer, Fahrräder, Möbel, Poolzubehör, Baby- und Sportbekleidung sowie Fitness-Großgeräte. Weiter verkauft werden Spielsachen.
Es handle sich dabei um einen "Solidaritätsakt", teilten die beteiligten Händler in einer gemeinsamen Stellungnahme mit. Man wolle keinesfalls die Notlage vieler Non-Food-Geschäfte ausnutzen, die derzeit nicht geöffnet sein dürfen. Etliche Non-Food-Händler hatten das Vorgehen der Lebensmittelketten zuletzt stark kritisiert.
Aufregung löste der Obmann der Elektrohandelssparte in der Wirtschaftskammer, Wolfgang Krejcik, aus. Er verkaufte Elektrogeräte per Rampenverkauf ab Hof. Krejcik behauptete, dies sei legal, das Gesundheitsministerium widersprach dem Unternehmer. Es gebe ein Betretungsverbot des Verkaufsraums, heißt es. Das Verbot gelte sowohl für das Geschäft als auch für die Rampe davor.
Das Auto bleibt eine heilige Kuh
Unwetter und Klimawandel: Wer bezahlt künftig noch die Schäden?
VKB : Gewinn verdoppelt, Zahl der Genossenschafter halbiert
Strabag: "Österreich ist ein Sorgenkind"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.