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IWF senkt Prognosen wie nie zuvor: "Österreichs BIP sinkt um sieben Prozent"

Von nachrichten.at/apa, 14. April 2020, 15:07 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat wegen der Coronakrise seine Schätzungen für die Weltwirtschaft innerhalb weniger Monate so stark gesenkt wie nie zuvor. In Österreich wird 2020 ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um sieben Prozent erwartet.

"Die Welt hat sich in den vergangenen drei Monaten dramatisch verändert", hieß es am Dienstag im IWF-Weltwirtschaftsausblick. 2020 werde vermutlich die schlimmste Rezession seit der Großen Depression in den 1930er Jahren bringen.

"Diese Krise ist wie keine andere bisher." Die wirtschaftliche Lage sei noch schlimmer als in der Finanzkrise 2008/09. Für das nächste Jahr erwartet der IWF eine kräftige Erholung, räumt aber ein, dass diese Schätzung in erster Linie von der Dauer der Pandemie abhängt und am Ende auch Makulatur sein kann.

"Schlimmste Rezession seit der Großen Depression"

"Es ist eine wirklich globale Krise, weil kein Land verschont bleibt", sagte IWF-Chefvolkswirtin Gita Gopinath vor Journalisten. Der IWF bezeichnet die Coronakrise in Anlehnung an die Weltwirtschaftskrise der 1920er und 1930er Jahre, die sogenannte Große Depression, als "die Große Ausgangssperre" (Englisch: The Great Lockdown). Gopinath erklärte, der prognostizierte Wirtschaftseinbruch werde "die schlimmste Rezession seit der Großen Depression sein und wesentlich schlimmer als die globale Finanzkrise" von 2008 bis 2009.

Für 170 Länder der Welt rechnet der IWF für heuer mit schrumpfenden Pro-Kopf-Einkommen. Die Weltwirtschaftsleistung werde wegen der Pandemie daher 2020 und 2021 wohl um rund 9 Billionen US-Dollar (rund 8 Billionen Euro) sinken, sagte Gopinath.

Weltwirtschaft wird um drei Prozent schrumpfen

Die Weltwirtschaft wird laut IWF 2020 um 3,0 Prozent schrumpfen. Damit wurde die Jänner-Schätzung um satte 6,3 Punkte reduziert. In der Finanzkrise hatte die Weltwirtschaft in etwa stagniert, damals waren primär Industriestaaten betroffen. Doch jetzt sind de facto alle Länder in Mitleidenschaft gezogen.

Positiv wertete der IWF die schnellen und umfangreichen Rettungsprogramme zahlreicher Regierungen, die sich auf mehrere Billionen Dollar summieren. Dazu kämen die Hilfen der Notenbanken rund um den Globus. Laut IWF sollte im zweiten Halbjahr eine allmähliche Erholung einsetzen. 2021 dürfte die Weltwirtschaft dann um 5,8 Prozent wachsen.

Für nächstes Jahr rechnet der IWF mit einer deutlichen Erholung. Die globale Wirtschaft soll dann im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent wachsen, jene der Eurozone um 4,7 Prozent. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Epidemie im zweiten Halbjahr 2020 weitgehend unter Kontrolle gebracht werden kann und sich auch das Wirtschaftsleben wieder normalisiert, wie der IWF erklärte.

Erholung im Jahr 2021

In Österreich rechnen die IWF-Analysten 2020 mit einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 7 Prozent. Für 2021 wird dann mit einer Erholung der Wirtschaftsleistung und einem BIP-Anstieg um 4,5 Prozent gerechnet. Dies geht aus dem heute, Dienstag, veröffentlichten World Economic Outlook des IWF hervor.

Die österreichischen Wirtschaftsforscher hatten in ihrer am 26. März veröffentlichten Prognose einen Rückgang des BIP um mindestens 2,0 Prozent (IHS) bzw. 2,5 Prozent (Wifo) für heuer prognostiziert. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) erwartete Ende März in einem moderaten Szenario einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 3,2 Prozent. 2019 ist die heimische Wirtschaft noch um 1,6 Prozent gewachsen.

Österreich gleichauf mit Deutschland

Laut der heute veröffentlichten IWF-Prognose liegt Österreich heuer gleichauf mit Deutschland, wo ebenfalls ein BIP-Rückgang von 7,0 Prozent gesehen wird und etwas besser als der Durchschnitt der Eurozone mit einem erwarteten Rückgang der Wirtschaftsleistung um 7,5 Prozent.

Bei der Arbeitslosenrate (nach Eurostat-Definition) in Österreich rechnet der IWF für 2020 mit einem Anstieg auf 5,5 Prozent, nach 4,5 Prozent 2019. 2021 sollte die Erwerbslosenquote auf 5,0 Prozent sinken. Bei der Inflationsrate wird ein Rückgang der Verbraucherpreise (nach EU-Definition) auf 0,4 Prozent im Jahr 2020 erwartet, nach 1,5 Prozent im Vorjahr. Für 2021 wird ein Anziehen der Inflationsrate auf 1,7 Prozent erwartet.

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116  Kommentare
116  Kommentare
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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.04.2020 00:09

Wir werden beobachtet:

https://www.bbc.com/news/world-europe-52275959

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 14.04.2020 23:25

Um nun den sozialen Frieden zu bewahren, benötigt es eine neue Politik mit den Bürgern u.keinen big data NSA/CIA App-Überwachungsstaat,sowie ein solidarisches modernes Steuersystem in der das Kapitalvermögen so gerecht als möglich,aufgeteilt wird. Während man dutzende Mrd.€ über die Konzerne u. Unternehmen ausschüttet, bleiben die vielen Älteren auf der Strecke. Die werden auch in den nächsten Jahren nicht mehr benötigt. Dass die Wirtschaft in den nächsten Jahren richtig anläuft- glauben nicht einmal die Experten mehr. Um die dramatische Rekordarbeitslosigkeit bei den über 55 Jährigen zu beseitigen, sind rasch flexible faire Asvg Pensionsmodelle für die über 55 Jährigen notwendig. Davon würden vor allem viele hunderttausende jüngere arbeitslose Menschen profitieren. Sonst endet diese Viruskrise in einem gesellschafts-u.sozialpolitischen Desaster. Ohne Umsetzung von flexiblen fairen Asvg Pensionsmodellen, wird die soziale Schieflage dieser dutzenden Mrd.€ Ausschüttungen auch untragbar.

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danube (9.663 Kommentare)
am 14.04.2020 21:05

Der Autor des Buches "Viruswahn" Dr. Claus Köhnlein sieht eine große Gefahr durch einen bevorstehenden Impfzwang.

Auf Youtube ist ein Interview mit ihm mit KenFM. Die WHO und deren Hauptsponsor Bill Gates wollen der Pharmaindustrie wieder einmal eine gewaltige Impfung von unserem Steuergeld verpassen.
Was den Stoff angeht, der uns geimpft werden soll, dazu empfehle ich die Arte Doku "Profiteure der Angst", ebenfalls auf YT.

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KritischerGeist01 (4.934 Kommentare)
am 14.04.2020 21:48

wer nix weiss, muss alles glauben.

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dachbodenhexe (5.701 Kommentare)
am 14.04.2020 22:27

DANUBE, nicht nur der Impfzwang schwebt bereits über der Weltbevölkerung, sondern auch die Totalüberwachung wird mehr und mehr zure Realität.
Leider gibt es zuviele Schlafschafe ( Professor Mausfeld hat dazu ein sehr gutes Video auf Youtube wie diese im Schlafe gehalten werden), welche immer noch glauben, dass die öffentlichen Medien nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit unters Volk bringen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 14.04.2020 23:33

@Dachbodenhexe
Ja ich kenne Mausfelds Vorträge zum Thema "Warum schweigen die Lämmer". Seine Aussagen zur Manipulation der Medien und dem damit verbundenen Framing finde ich gut.
Seine sozialistischen Neigungen und seinem Wunsch nach einem starken, regulierenden Staat weniger..

Und ja, hier werden mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

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foxxx (726 Kommentare)
am 14.04.2020 22:28

ja sehr lustig; im Vergleich zur Wertvernichtung die im Moment passiert ist dazu eine Durchimpfung der Welt geradezu nichts, wenn es bloß einen Impfstoff gäbe; selten so einen Mist gelesen.

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 14.04.2020 21:02

Die Geldentwertung wird eine riesige sein.
Es werden riesigen Geldsummen in den Markt gepumpt in einer Zeit mit einer extrem geringen Wirtschaftsleistung.

Es ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht einmal ansatzweise abschätzbar, wann der coronabedingte Stillstand in allen wichtigen Bereichen wieder aufgehoben werden kann.

Ich denke, jeder muss selbst daraus seine Schlüsse ziehen.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 14.04.2020 21:08

Ja, die Geldentwertung wird eine riesige sein. Sie wird aber erst wirksam und spürbar werden, wenn sich diese riesigen Geldmengen ihren Weg bis zum Mittelstand gebahnt haben. Derzeit haben viele aus dem Mittelstand zu wenig Geld und bei jenen die Geld haben, ist die Nachfrage eher nieder.
Wenn dann das Geld im Mittelstand angekommen ist und die Nachfrage da sein wird, dann werden wir eine riesige Geldentwertung erleben. Wie hoch, kann keine genau sagen - aber das langjährige Inflationsziel der Notenbanken von 2% wird bei weitem überboten werden ...

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( Kommentare)
am 14.04.2020 21:22

BESSERWISSER,
"die Geldentwertung wird eine Riesige sein".
Woher hast du dieses gewaltige BESSERWISSEN?

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 14.04.2020 21:27

Fortunatus, wie schrieben Sie auf mein Posting vom 11.3., als ich einen Shutdown von 3-4 Wochen als einzig sinnvolle Maßnahme erwähnte -

---------------------------------------
ich zitiere:

"FORTUNATUS (12.650 Kommentare)
am 11.03.2020 14:37 Uhr
DASBESTEDERRESTE,
dein Vorschlag: "Totale Ausgangssperre ab Sofort, für 3 - 4 Wochen."
Wo lebst du eigentlich? In der Geschlossenen?
Stell dir vor, was los ist, wenn deine Vorstellung von der Regierung angenommen wird.
Du hast keine Ahnung, wie ein Notfallplan zu funktionieren hat. Du haust einfach deine einfachen Vorstellungen auf den Tisch. "

---------------------------
Sie sind ... . aber lassen wir das.

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 14.04.2020 21:33

Fortunatus / Till Eulenspiegel / Alcea,

Sie gehen auf die Argumente der User nicht im Geringsten ein. Wenn diese nicht in Ihren Horizont passen, dann folgen von Ihnen Beleidigungen, Unterstellungen und Lügen.

Mit Ihnen hat eine Diskussion keinen Sinn.

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( Kommentare)
am 14.04.2020 22:07

BESSERWISSER,
ich habe mir noch deine Nachricht kurz angeschaut. Woher nimmst du deine Feststellung, wie du schreibst:
"Sie gehen auf die Argumente der User nicht im Geringsten ein. Wenn diese nicht in Ihren Horizont passen, dann folgen von Ihnen Beleidigungen, Unterstellungen und Lügen.
Mit Ihnen hat eine Diskussion keinen Sinn."

Ich habe dich nur gefragt: "Woher hast du dieses gewaltige BESSERWISSEN?"
Musst du mich deshalb mit deinem Beiträg blöd anmachen? Eine Antwort wär vielleicht besser gewesen.
Bis Morgen!

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Proking (2.663 Kommentare)
am 15.04.2020 15:06

Des ist ja der Schmarrn! Sein Nick könnte nicht treffender sein.
So ein Geschwür muß man sich einhandeln - Danke.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 14.04.2020 21:00

Der IWF meint, dass diese Prognose unter der Voraussetzung erfolgte, dass "die Epidemie im zweiten Halbjahr 2020 weitgehend unter Kontrolle gebracht werden kann und sich auch das Wirtschaftsleben wieder normalisiert".

Also der absolute Best Case, dem jegliche realistische Grundlage fehlt.
Wie ich die Experten solcher Organisationen einschätze, habe die sicher merhrere Szenarien - also auch den Worst Case - errechnet.

Warum wird lediglich der Best Case veröffentlicht?
Vermutlich um Zuversicht und Vertrauen ins Wirtschafts- und Finanzsystem zu bilden.
Bei mir geht aber leider der Schuß der WHO nach hinten los: Wenn wer versucht mich so billig und durchsichtig zu manipulieren, läuten bei mir alle Alarmglocken ...

Und:
Warum bezeichnet der IWF diese Pandemie als Epidemie? Einfach nur eine Unaufmerksamkeit oder ein Freudscher Versprecher oder Ignoranz gegenüber der WHO oder ein weiterer Versuch der Manipulation bzw. bewussten Verharmlosung?

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 14.04.2020 21:12

richtig, bellou,

Der Bestcase kann nur dann eintreten, wenn spätestens im Sommer wirksame Medikamente / Impfstoffe einsatzbereit UND in riesigen Mengen verfügbar sind.

Aus jetziger Sicht ein Wolkenkuckucksheim.

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KritischerGeist01 (4.934 Kommentare)
am 14.04.2020 21:52

falsch, bellou. denn zwischen einem best case und einem worst case ist noch viel platz für einen real case. muss man aber sehen wollen .

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 14.04.2020 22:10

na klar sehe ich, dass es zwischen dem best und worst case mehrere realistische Szenarien stehen - nur weil ich diese Selbstverständlichkeit nicht extra erwähne, heißt das nicht, dass an meinem Kommentar etwas "falsch" ist ...

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( Kommentare)
am 14.04.2020 20:46

Der Tourismus (Wintertourismus) hat für die Ausbreitung des Virus gesorgt.
Der Tourismus ist eine wichtige Einnahme für Österreich.
Hier wird es langfristig zu einer wichtigen Entscheidung kommen, wann der Tourismis in Österreich wieder hochgefahren werden kann. Vom Tourismus lebt ein sehr großer Teil in ganz Österreich.

Muss die Industrie jetzt wegen dem Tourismus auf Stillstand fahren?
Kann nicht die Industrie hier eine wesentliche Einnahme bringen, um den Tourismus weiter ruhig gestellt zu halten?

Es geht weniger um die Touristen, welche aus Österreich in die Ferienregionen kommen wollen.
Es geht primär um die Touristen, welche nach Österreich kommen wollen. Das betrifft den Sommer und den Wintertourismus. Hier muss die Warnstufe angesetzt werden, denn: Der Tourismus (Wintertourismus) hat für die Ausbreitung des Virus gesorgt.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 14.04.2020 20:35

Wen wird der IWF und das andere neoliberale Teufelszeug noch interessieren, nach der Überwindung des Systems?

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( Kommentare)
am 14.04.2020 20:37

Bitte definiere "nach der Überwindung des Systems". Welche Erwartungen hast du?

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klassenkaempfer (222 Kommentare)
am 14.04.2020 20:41

Ich wäre schon froh wenn der int. Warenaustausch etwas regionaler würde und die Versklavung von Billigarbeitskräften, Truckern, Erntehelfern usw. ein Ende findet. Anständige Flugsteuer oben drauf, und die Spitzenverdiener sollen entweder solidarisch spenden oder steuern zahlen an die Organisation die nötig waren die Leben zu retten.

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( Kommentare)
am 14.04.2020 20:46

Und auf welche Produkte bist du bereit zu verzichten?

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( Kommentare)
am 14.04.2020 22:18

@VOXNIHILI "auf welches Produkt möchtest du verzichten ?"
So pauschal kann man das nicht abhandeln.Natürlich möchte fast niemand auf etwas verzichten.Die Frage ist : wieviel Luxus und Überschuss braucht der Mensch wirklich ?
Zum billigsten Preis selbstverständlich.
Und wieviel sinnloses "Klumpert" hole ich mir ins Haus um meinen Nachbarn und Verwandten zu zeigen was ich mir alles leisten kann.
Brauch ich wirklich ein Zweit - oder Dritthandy weils grad so a Schnäppchen bei A1 war?
Müssen bei Feierlichkeiten die feinsten Delikatessen auf den Tisch ? (eingeflogen aus Afrika,Asien oder Südamerika)
Müssen Schweine unter qualvollen Umständen von Frankreich nach Polen zum Schlachten transportiert werden ? Oder Kälber von Ö nach Holland.
Weil dort diese "Dienstleistung"günstiger ist.
Oder ist besser die Viecher auf dem eigenen Hof im Innviertel zu mästen und gleich in der Metzgerei daneben zu schlachten.Wie es der Metzger Bäck in Neuhofen bei Ried macht.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 14.04.2020 21:41

Voxnihili, ich habe keinerlei linksgrünen Glauben an ein "neues System", an den Sozialismus in irgendeiner Form schon gar nicht. Bin zu alt dazu. Ich glaube an die Banalität bürgerlicher Tugenden als Wohlstand schaffend. Gerechtigkeit erwarte ich auf dieser Welt nicht. Die kapitalische Wettbewerbswirtschaft hilft den Menschen aus der materiellen Not. An ein weises Direktorium zur Rettung des Klimas glaube ich auch nicht. Selbst fühle ich mich im herrschenden Wirtschaftssystem sauwohl. Mein Posting war Sarkasmus.

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( Kommentare)
am 14.04.2020 21:47

Einverstanden Nacharbeiter, dennoch muss man über deinen "Sarkasmus" nachdenken, er beinhaltet vieles, dass uns allen real drohen könnte.

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amha (11.416 Kommentare)
am 14.04.2020 20:34

Egal ob IWF oder das nationale IHS, sie lesen alle vorwiegend im Kaffeesud! Keiner weiß wie lange die Drosselung der Wirtschaft anhält, keiner hat eine Ahnung über den Gesundungszeitpunkt des Tourismus. Jegliche Prognosen zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich deshalb als unseriös bezeichnen.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 14.04.2020 20:27

Ich habe mir gerade die Prognosen angesehen und demnach wird ein Absturz des BIP von 7 Prozent in Österreich sowie 7,5 Prozent der Euro Zone erwartet! Großbritannien die ja, wie von vielen Experten erwartet, einen wirtschaftlichen Einbruch durch den Brexit haben sollten, wird ein Absturz von 6,5 Prozent erwartet, obwohl sie ebenfalls massiv von der Covid-19 Krise betroffen sind! Gibt es hierfür eine logische Erklärung oder ist GB ein heimlicher "Gewinner" mit dem Brexit, und wenn ja was bedeutet dies für die EU

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amha (11.416 Kommentare)
am 14.04.2020 20:29

Naja, die Insulaner müssen nicht die faulen Mittelmeerländer durchfüttern.

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( Kommentare)
am 14.04.2020 20:16

Wunderbar, wie sich die Forenprofis mit dem wagen Wissen des IWF auseinandersetzen. Euer Bauchgefühl, nein vielleicht Bauchgefühl + Hausverstand gibt euch allen die nötige Weisheit hier Kommentare abzusetzen.
Versucht zumindest eine Begründung zu den Werten von eurem Bauchgefühl zu schreiben. Dann könnte man darüber diskutieren.
Aber einfach nur besserwisserisch zu schreiben:
Ich denk......
Ich finde lächerlich......

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( Kommentare)
am 14.04.2020 20:19

Wenn jedoch ein Fortunatus seine Meinung schreibt und versucht seine Gedanken warum er diese Meinung hat zu erklären, dann sind genau die wieder da um blöd zu kommentieren, ohne eine genau Begründung anzugeben.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 14.04.2020 20:29

Aktuell haben wir die Wirtschaft um ca. 30 Prozent gedrosselt.

Das sind ca. 2,5 % pro Monat.
Je nachdem, wie lange die Maßnahmen dauern, und wie stark die Folgeerscheinungen ausfallen, kann man verschiedene Annahmen treffen.

Die erste Einschätzung vor ca. zwei Wochen ging von 3,5% aus, nun heißt es doppelt so viel.

Fortunatus, ich biete dir eine Wette an, dass wir näher an -20% sein werden, als an der aktuellen Prognose. Obwohl ich hoffe, dass du die Wette gewinnst, wird sich am Ende eher die Frage stellen, auf welcher Seite der -20% wir landen werden.

Ohne Impfung und/oder Medizin (oder weißrussischer Wurschtigkeit) werden uns Maßnahmen in wechselhafter Intensität das ganze Jahr begleiten.

Mit deiner Regierungshörigkeit und mangelhafter Reflexion kann ich dir nur empfehlen, mit deinen niveaulosen Rundumschlägen gegen die Forumsgemeinschaft aufzuhören!

Wo sind denn deine Fakten?

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amha (11.416 Kommentare)
am 14.04.2020 20:31

Wenn sie es wagen, vom vagen Wissen zu schwadronieren, dann sind sie keine Propheten, sondern Wischiwaschi-Pseudogscheitln.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 14.04.2020 20:13

Mit den Grünen schaffen wir den Durchbruch in die bargeld- und konsumlose, CO2 freie Gemeinwirtschaft mit Bleiberecht für alle. Glück und Gesundheit allüberall!

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 14.04.2020 22:07

Na, na. Ist die Stimmung so schlecht, dass sich so viel Sarkasmus den Weg in die Tastatur bahnt?

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observer (22.275 Kommentare)
am 14.04.2020 19:32

Ich halte diese Prognose des IWF für dieses jahr noch für optimistisch. Wenn wir Pech haben, können es genausoschlecht 10 % sein. Nächstes Jahr wird es wohl wieder eine gewisses Aufholen geben, aber für das erste Halbjahr sehe ich noch düster.

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 14.04.2020 18:58

Rezession in AUT 7 % .

Ich denke, das ist noch sehr optimistisch geschätzt.

Ebenso die lächerliche Inflationsrate von 1,7 %.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.04.2020 18:57

Da wir damit nicht alleine sind, ist es halb so wild.

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( Kommentare)
am 14.04.2020 19:10

Oder:

Da wir damit nicht alleine sind, wird es doppelt so wild.

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urbel (787 Kommentare)
am 14.04.2020 19:12

stirbt leicht das "Geld" am Corona Virus?

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( Kommentare)
am 14.04.2020 19:20

Sags 2x!

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 14.04.2020 19:24

Urbel, der Wert des Geldes schwindet, wenn der Markt mit Billionen geflutet wird.

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( Kommentare)
am 14.04.2020 19:38

"der Wert des Geldes schwindet, wenn der Markt mit Billionen geflutet wird."

Jein, dazu muss man erst den "Wert des Geldes" definieren. Denn die Zeiten, wo eine Währung noch mit realen Werten (z.B. Gold) gedeckt war, sind längst vorbei.

Ich würde sagen, der "Wert des Geldes" lässt sich im Vertrauen der Menschen in die Währung messen, solange die Menschen Vertrauen in den Wert des Geldes haben, kann Geld zu wirtschaftlichen Transaktionen herangezogen werden.

Wenn du aber morgen früh zum Bäcker gehst und 10 Semmeln mit Euro zahlen willst, der Bäcker aber zu dir sagt, deine Armbanduhr wäre ihm als Bezahlung lieber, dann ist es vorbei mit dem "Wert des Geldes".

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 14.04.2020 20:35

Der Wert des Geldes ist durch die Wirtschaftskraft gedeckt.
Nach der Krise 2008/09 gab es deshalb nur eine moderate Inflation, weil die Realwirtschaft weitergelaufen ist.

Aktuell erwartet uns eine Geldschwemme bei einer sinkenden Produktion. (vor allem Dienstleistungen wie Gastronomie, Friseure, Masseure, Physiotherapeuten, Erwachsenenbildung ...). Deshalb ist aktuell von einer deutlich steigenden Inflation auszugehen.
(Golddeckung oder Ähnliches hat weder im Mittelalter funktioniert, noch nach dem zweiten Weltkrieg)

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( Kommentare)
am 14.04.2020 20:41

Genau das meinte ich ja, vielleicht kompliziert/unverständlich geschrieben.

Die Realwirtschaft ist am abstürzen, daher droht eben der Verlust des Vertrauens in das Geld, ich denke sogar, es droht nicht nur eine Inflation, sondern eine Hyperinflation.

Realwerte werden von den Menschen lieber genommen werden, als wertloses Papier (Armbanduhr).

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 14.04.2020 20:59

Voxnihili,

Vertrauten ist das Eine.

Letztendlich zählen aber nur die harten Fakten:
extrem geringe Wirtschaftsleistung trifft auf riesige Geldsummen die in den Markt gepumpt werden.
Obwohl das Ende des Coronastillstandes in Wahrheit nicht einmal ansatzweise absehbar ist.

Letztendlich wird eine enorm hohe Inflation zum Alltag gehören.

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( Kommentare)
am 14.04.2020 21:08

Was hab ich geschrieben?

"ich denke sogar, es droht nicht nur eine Inflation, sondern eine Hyperinflation."

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 14.04.2020 21:17

Ich habe Ihnen in keinster Weise widersprochen.

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( Kommentare)
am 14.04.2020 21:23

Wie auch, es gibt ja keinen Widerspruch der hard facts zum fehlenden (menschlichen) Vertrauen in eine Währung. Alles gut (:

Darfst übrigens ruhig "du" sagen.... Da wo ich herkomme ist das "Sie" eher ein bitterer Beigeschmack.

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( Kommentare)
am 14.04.2020 18:17

A geh, echt jetzt??? Zuerst wegen einer Grippe an die wand fahren und dann jammern, oder was?

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