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Gedämpfter Optimismus in Gewerbe und Handwerk

Von nachrichten.at, 08. Juli 2019, 11:33 Uhr

LINZ. Konjunkturelle Eintrübungen machen sich im oberösterreichischen Gewerbe und Handwerk bemerkbar. Positiv werten die Betriebe die erste Etappe der geplanten Steuerreform, die Entlastung bringen soll. 

Die Geschäftslage sei im 2. Quartal zufriedenstellend, wenngleich bei weitem nicht mehr so positiv wie im vergangenen Jahr gewesen, sagt Michael Pecherstorfer, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Oberösterreich. Er stützt sich auf einen Konjunkturbericht der KMU Forschung Austria. Demnach bewerten Firmen ihre Geschäftslage (Auftragseingänge und Umsätze) um 13 Prozentpunkte schlechter als im 2. Quartal 2018. „Stimmung und Geschäftslage sind grundsätzlich noch im grünen Bereich, aber die Tendenz geht nach unten“, so Pecherstorfer. 

In der Branche sind in Oberösterreich 42.500 Unternehmen tätig. Verbesserungen erhofft sich der Spartenobmann von der ersten Etappe der geplanten Steuerreform, die noch heuer auf den Weg gebracht werden soll. Sie soll unter anderen ab kommendem Jahr die Verdienstgrenze für Kleinunternehmer erhöhen und niedrigere Einkommen entlasten. Impulse für die Betriebe soll es auch mit Infrastruktur- und Investitionsoffensiven in Oberösterreich geben. 

Österreichweit plagt die Betriebe der Bedarf an geeigneten Arbeitskräften. Drei von vier Firmen spürten den Fachkräftemangel, sagt Bundesobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster. 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 08.07.2019 21:40

Viele österr. Kleingewerbebetriebe funktionieren nur mehr durch Selbstausbeutung der Inhaber, Gewinne werden schon lange nicht mehr gemacht.
Ein wenig Schwarzgeld, Zuschuss von der pensionierten Oma .... und irgendwann wirkt das AUS.

Aber auch die grösseren Betriebe sind zum Teil verlängerte Werkbänke ausländischer Firmen, die bei Konjukturrückgang nicht scheuen, Arbeit heimzuholen und die Werkl in Österreich werden zugesperrt.

Das monarchistische System diverser Kammern mit ihren Kommerzialräten, Spartenobmänner etc. ist schon lange nicht mehr zeitgemäss, aber ein Relaunch scheint unmöglich, weil es soll alles so bleiben, wie es immer schon war.

Wir steuern auf US-Verhältnisse zu, in Amerika gibt es keinen Schuster, keinen Schneider etc. mehr, Kochen ist abgekommen, man ernährt sich kalorienreich beim
schottischen Grafen "Mäkki Donald".

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betterthantherest (34.199 Kommentare)
am 08.07.2019 12:10

Dank Rendi Wagners SPÖ haben wir in dieser wichtigen Zeit keine handlungsfähige Regierung. Das schadet unserer Wirtschaft enorm.

Danke SPÖ.

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rudolfa.j. (3.621 Kommentare)
am 08.07.2019 15:49

Linke sind und waren immer unternehmerfeindlich

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soling (7.432 Kommentare)
am 08.07.2019 17:02

Die Roten sind aber die Besten im erfinden von neuen Steuern und Belastungen.
Dazu schaffen sie es immer wieder auch die Schulden zu erhöhen.
Ich hoffe, die SPÖ wird in Österreich nie wieder zu einem Regierungsauftrag kommen, denn Regierungsverantwortung habe sie noch nie gezeigt.

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