Arbeitslosigkeit ist in Oberösterreich am stärksten gesunken
LINZ/WIEN. Die Arbeitslosenquote sank in Oberösterreich im Mai um 0,2 Prozentpunkte auf 4,1 Prozent: Das ist die niedrigste Quote im Bundesländervergleich.
Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist im Mai um 4,6 Prozent zum Vorjahr gesunken, die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer ging um 16.424 Personen auf 343.137 zurück. Dabei sank die Zahl der Arbeitslosen um 2,5 Prozent auf 278.948 Personen, die Zahl der Schulungsteilnehmer ging sogar um 12,6 Prozent auf 64.189 Personen zurück, teilte das Arbeitsmarktservice (AMS) am Montag mit.
Die Arbeitslosenquote nach nationaler Berechnung betrug im Mai 6,8 Prozent, im Vorjahresvergleich ein Rückgang um 0,3 Prozentpunkte. Während die Arbeitslosigkeit bei Jungen und im Haupterwerbsalter deutlich zurückging, stieg sie bei Über-50-Jährigen um 1,5 Prozent an.
Den stärksten Rückgang bei den Arbeitslosenzahlen im Bundesländervergleich verzeichnete im Mai Oberösterreich: Die Arbeitslosenquote sank von 4,3 auf 4,1 Prozent. 9106 Personen befanden sich in Oberösterreich in Schulungen (2018: 9940). Insgesamt waren im Vormonat 29.023 Personen arbeitslos gemeldet (2018: 30.104 Arbeitslose). Der Rückgang der Arbeitslosigkeit betrifft nahezu alle Gruppen von Betroffenen: Nur bei den Personen über 55 Jahre ist ein Anstieg von 2,2 Prozent zu verzeichnen. Große Profiteure waren im Mai die Langzeitarbeitslosen mit einem Minus von 19,8 Prozent.
Das Beschäftigungswachstum ist auf konstant hohem Niveau: Im Mai waren 680.000 Personen in Beschäftigung (2018: 667.000 Personen). Der Blick in die nähere Zukunft sei positiv, so AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer: Der heimische Arbeitsmarkt präsentiere sich stabil, die Nachfrage nach Arbeitskräften sei weiterhin kräftig: Ende Mai standen beim AMS Oberösterreich 22.875 offene Stellen zur Verfügung, ein Plus von 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Danke an Kurz & Strache !
...und an die Oligarchennichte.
schon bei hupfi war es immer oö, der stelza macht da weiter, immer oö an 1. stelle, egal um was es geht.
Geschafft hat es die wirtschaft und die leute selbst. Vor allem die Menschen, die Arbeit suchen.
Nichts davon haben wir den Politikern, den AMS-Mitarbeitern und diesen grottigen Kursen zu verdanken. Diese Kurse dienen nur die Parteivereine mit Aufträgen und die dortigen Parteigängern mit Posterln zu versorgen.
entspricht der vollen wahrheit.
Niemand außer den Vertriebstätigen darf sich das Federl auf den Hut stecken!
Die Verkäufer haben die "Mühen der Ebene" geleistet (übrigens auch die Inseraten- und Zeitungsverkäufer). Nicht das AMS und nicht die Politiker und nicht die Parteifunktionäre.
Das schreibe ich nicht als Eigenlob sondern deswegen, weil das Verkaufen ("Abschluss") in meiner Unternehmerzeit nicht meine grosse Stärke gewesen ist.
wer hat an der Statistik gedreht ?
Ist aber schön zu hören : - )