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Hirscher feierte "Dreißiger" mit 2,53 Sekunden Vorsprung

17. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Hirscher feierte "Dreißiger" mit 2,53 Sekunden Vorsprung
Ein Grund zum Feiern: Niemals zuvor in der Weltcup-Geschichte hatte auf der Gran Risa ein Fahrer einen größeren Abstand zur Konkurrenz herausgefahren. Bild: GEPA

ALTA BADIA. Eigene Liga: Gegen Österreichs Ski-Star war gestern in Alta Badia kein Kraut gewachsen, heute kann er im Parallel-RTL nachlegen.

Noch souveräner hätte Marcel Hirscher seinen schon 30. Weltcup-Sieg in der Disziplin Riesentorlauf nicht feiern können. Der Österreicher verwies den Franzosen Thomas Fanara mit satten 2,53 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Dessen Landsmann Alexis Pinturault belegte knapp vor dem Österreicher Manuel Feller Rang drei.

Für Hirscher war der Erfolg am Ende viel klarer als erwartet. "Es hat sich nicht so gewaltig angefühlt. Ich habe gedacht, es wird sich ausgehen, aber es wird knapp", sagte er nach dem Rennen.

Offiziell fehlt Marcel Hirscher mit 61 Weltcup-Siegen noch ein Erfolg, um mit Annemarie Moser-Pröll (62) gleichzuziehen. Allerdings könnte ihm schon bald nachträglich noch der Sieg im Riesentorlauf von Beaver Creek zugesprochen werden. Der Deutsche Stefan Luitz war disqualifiziert worden, hat allerdings noch Zeit, um Einspruch zu erheben.

Bei Manuel Feller gab es nach dem vierten Platz gemischte Gefühle. Ein großer Fehler im zweiten Durchgang war verantwortlich dafür, dass er einen Platz unter den Top Drei verpasste. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mit dem Bock noch um das Podest mitkämpfen kann. Das wurmt jetzt umso mehr."

Wenig Freude mit dem Bewerb

Heute (ab 18.15 Uhr/live ORF eins) kann er es in Alta Badia mit der Wut im Bauch vielleicht besser machen. Zum vierten Mal in der Weltcup-Geschichte steigt ein Parallel-Riesentorlauf. Mit dem neuartigen Bewerb bisher nicht warm geworden ist Hirscher, der im Gesamt-Weltcup nun 40 Punkte vor seinem ÖSV-Teamkollegen Max Franz führt. Mit einem Riesentorlauf hätten die wilden Ritte im K.o.-Format nämlich nur wenig zu tun. Immer wieder kritisierte der Salzburger deshalb die Kurssetzer. "Wir Techniker lobbyieren für drehendere Läufe, die Abfahrer wollen weiter springen und mehr geradeaus fahren", sagte Hirscher. "Es kann eine richtige Herausforderung sein, es kann sehr viel Spaß machen, aber es kann alles sein. Irgendwen wird es immer treffen, für den es nicht lustig ist."

Sollte Hirscher heute nicht zuschlagen, hätte Österreich auch schnelle Speed-Asse im Talon. Neben dem Abfahrts-Zweiten von Gröden, Franz, versucht auch der Mühlviertler Vincent Kriechmayr erstmals sein Glück in der noch relativ jungen Disziplin.

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