Dreßen: Auch der Kopf muss mitspielen
MÜNCHEN. Der Wahl-Oberösterreicher denkt schon wieder an sein Comeback.
Nach seiner Kreuzband-Operation schaut der deutsche Abfahrer Thomas Dreßen schon wieder nach vorne – und das sehr zuversichtlich. Einen Karriere-Knick befürchtet der diesjährige Streif-Sieger, der in Scharnstein lebt, aufgrund der monatelangen Pause nicht. "Ich bin grundsätzlich ein positiv denkender Mensch, schaue nach vorne und freue mich darauf, wieder Ski-Rennen fahren zu können", sagte der 25-Jährige im Interview mit Münchner Zeitungen.
Wegen einer Verletzung werde er das Skifahren nicht verlernen. Dreßen: "Gefühlt hat doch fast jeder Topfahrer schon mal eine Knieverletzung gehabt, und viele sind nach einem Kreuzbandriss wieder ganz nach vorne gefahren. Entscheidend ist, dass neben dem Knie auch der Kopf mitspielt: Man muss sich überwinden können."
Dreßen hatte sich Anfang Dezember in der Abfahrt von Beaver Creek einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen.
Foto-Panne: Ski-Star hat auf Magazin-Cover zwei linke Füße
Das sagt Hirscher zu seinem Comeback
Marcel Hirschers Umsteigschwung: Wird er zum siegenden Holländer?
Video zeigt: Warum Marco Odermatt Skifahrer und nicht Langläufer wurde
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.