Zünden die Black Wings wieder eine Neujahrsrakete?
LINZ. Nach dem Gastspiel in Székesfehérvár wartet bereits am 1. Jänner (17.30 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) das dritte Auswärtsmatch in Folge auf den EHC.
"Wir müssen dranbleiben, jetzt geht es Schlag auf Schlag. Es sind viele Punkte zu vergeben", weiß Black-Wings-Manager Christian Perthaler, dessen Eishockeyteam den Weg aus der Krise sucht. Zeit für Feinjustierungen oder gar Systemumstellungen im Training bleibt nicht, nach dem gestrigen Gastspiel in Székesfehérvár wartet bereits am morgigen 1. Jänner (17.30 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) das dritte Auswärtsmatch in Folge auf den EHC.
Die Reise führt zum HC Orli Znojmo, der die Linzer am 26. Dezember nach 0:3-Rückstand mit 5:4 nach Penaltyschießen in die Schranken gewiesen hat. Eine Revanche wäre wünschenswert, allerdings braucht es dafür eine wesentlich konsequentere Defensivleistung als in den vergangenen Wochen. Da muss man – im wahrsten Sinn des Wortes – einen guten Rutsch wünschen.
Neujahrspartien in der Erste-Bank-Liga gibt es seit der Saison 2009/10, bei der Spielplangestaltung wird darauf Rücksicht genommen, dass sich die Reisestrapazen nach der Silvesternacht in Grenzen halten. Die Bilanz der Black Wings an einem 1. Jänner ist positiv und ziemlich spektakulär. In zehn Matches sprangen sechs Siege heraus, dreimal in Folge haben die Linzer das neue Jahr mit Feuerwerken eröffnet. 2017 hatten sie Znojmo zuhause 7:2 deklassiert, 2018 folgte ein 5:4-Erfolg über die Vienna Capitals nach 0:3-Rückstand und Verlängerung, am 1. 1. 2019 feierte der EHC mit einem 8:5 in Znojmo ein echtes "Schützenfest". Drei Triumphe en suite und 20 Volltreffer sind ein gutes Omen. Auf ein Neues?
Schlechte Nachrichten gibt es für alle potenziellen Plüschtier-Spender. Der ursprünglich für 10. Jänner (Heimspiel gegen Innsbruck) geplante "Teddy Bear Toss" fällt aus, es hat sich bedauerlicherweise kein Abnehmer gefunden.
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Hoffentlich wird das kein
"Rohrkrepierer"