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Fürstlich belohnt: Sieg und WM-Führung für Verstappen

Von OÖN, 25. Mai 2021, 00:04 Uhr
Fürstlich belohnt: Sieg und WM-Führung für Verstappen
Für den 23-jährigen Niederländer ging ein Bubentraum in Erfüllung. Bild: APA/AFP/POOL/GONZALO FUENTES

MONTE CARLO. Formel 1: Red-Bull-Pilot gewann erstmals den Klassiker in Monte Carlo, Mercedes und Leclerc erlebten ein Desaster

Max Verstappen hat sich mit seinem erstmaligen Triumph am Sonntag beim Formel-1-Klassiker von Monte Carlo selbst fürstlich belohnt. Der 23-jährige Niederländer gewann die 78. Auflage des Rennens an der Cote d’Azur 8,9 Sekunden vor Carlos Sainz im Ferrari und übernahm von Widersacher Lewis Hamilton (Mercedes) auch die WM-Führung. Der Brite hatte als Siebenter ein Wochenende zum Vergessen. Wie auch Pole-Setter Charles Leclerc.

Der monegassische Lokalmatador hatte vor dem großen Heimrennen seinen Ferrari nach der Einführungsrunde wegen einer gebrochenen Antriebswelle an der Box abstellen müssen. Nach der Pole und einem Unfall des 23-Jährigen am Samstag kurz vor Schluss hatte man bei Ferrari zunächst noch befürchtet, diese wegen eines eventuell defekten Getriebes zu verlieren. Am Ende konnte Leclerc aber gar nicht starten.

Das zweite Drama betraf am Renn-Sonntag Valtteri Bottas und damit den zweiten Mercedes-Fahrer. Der Finne lag unbedrängt hinter Verstappen auf Platz zwei, als bei seinem Reifenwechsel in der 29. Runde die Radmutter rechts vorne klemmte. Bottas musste vor den Augen von US-Tennisstar Serena Williams, die später die Zielflagge schwenkte, aufgeben. Hamilton rettete im Finish mit der schnellsten Rennrunde wenigstens einen zusätzlichen WM-Punkt. Dennoch wollte der siebenfache Weltmeister nichts beschönigen. "Das war eine ganz schwache Vorstellung von uns als Team, das hat mich echt überrascht."

Im siebenten Himmel war Verstappen, der von seiner Freundin Kelly Piquet den Siegerkuss erhielt. "Von einem Sieg in Monaco habe ich schon als kleiner Bub geträumt", gestand der Niederländer. Es habe einfach ausgesehen, sei es aber nicht gewesen. "Hier weißt du nie, was passiert."

Nun gehe es darum, das Momentum zu nutzen. "Es wäre gut, so weiterzumachen", sagte Verstappen angesprochen auf seine WM-Führung: "Es wäre schön, wenn es am Ende der Saison auch so wäre."

Formel 1 trauert um Mosley

Der langjährige FIA-Präsident Max Mosley ist im Alter von 81 Jahren verstorben, berichteten britische Medien gestern übereinstimmend. Der Brite, der auch einige Skandale lieferte, stand zwischen 1993 und 2009 an der Spitze des Weltverbands FIA.

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