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Startschuss für die Leichtathletik: Preiner nimmt morgen Tempo auf

Von Christoph Zöpfl, 09. Juni 2020, 00:04 Uhr
Verena Preiner
Verena Preiner, Oberösterreichs Sportlerin des Jahres, im Training: Morgen gibt es die erste Standortbestimmung. Bild: gepa

LINZ. Nach der Eröffnung der heimischen Freiluftsaison mit sechswöchiger Verspätung am Sonntag in Eisenstadt kommt die heimische Leichtathletik jetzt so richtig ins Laufen.

Gestern Abend absolvierte Österreichs Top-Mittelstreckler Andreas Vojta in Prag beim Josef-Odlozil-Memorial über 1500 Meter den ersten Auslandsstart eines ÖLV-Athleten in dieser Saison (sein Rennan war nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe), am morgigen Mittwoch trifft sich die heimische Elite beim Sprint- und Speerwurf-Meeting der Union St. Pölten. "Ich freue mich, dass endlich wieder ein Schwung reinkommt", sagt Mehrkampf-Ass Verena Preiner, die in der Corona-Pause ihre Vielseitigkeit auch abseits des Trainings unter Beweis gestellt hat.

Mit unorthodoxen Methoden – etwa dem Ziehen eines Lkw-Reifens – hat Preiners Trainer Wolfgang Adler in den vergangenen Wochen neue Trainingsimpulse gesetzt. Die 25-jährige Ebenseerin verlor trotz Olympia-Absage und vieler Fragezeichen hinter der Freiluftsaison 2020 nie den Fokus und versuchte, sich in jeder Disziplin technisch zu verbessern, um noch mehr Leistung "herauszukitzeln". Abseits des Trainingsgeschehens punktete sie an der Seite ihres Freundes Thomas als Gärtnerin. "Wir haben uns viele Youtube-Videos angeschaut, eine kleine Mauer errichtet und einen Kräutergarten angelegt. Das hat gar nicht so schlecht funktioniert", sagt Preiner, bei der längst wieder die sportliche Aufbauarbeit im Mittelpunkt steht. Der morgige Saisonstart in St. Pölten ist eine wichtige Standortbestimmung. Vor allem auch deshalb, weil mit Ivona Dadic und Sarah Lagger auch die beiden anderen Powerfrauen der heimischen Mehrkampfszene über 150 beziehungsweise 300 Meter am Start sein werden. Preiner: "Es ist schön, dass wir wieder einmal gemeinsam bei einem Meeting sind."

Top-Meeting in Andorf

Man(n)/Frau wird sich in den nächsten Wochen wohl häufiger treffen. Ende Juni wird ebenfalls in St. Pölten mit dem "Hippolyt Athletics Meeting" die Serie der Austrian-Top-Meetings gestartet. Weitere Stationen sind Eisenstadt (2. Juli), Wien (11. 7.), Graz (18. 7.) und Andorf, wo am 1. August beim Josko-Meeting auch Aktive aus dem Ausland und Zuschauer zugelassen sein werden. Preiner und Dadic haben für diesen ersten heimischen Saisonhöhepunkt, der auch ein wichtiger Test für die zwei Wochen später stattfindenden Staatsmeisterschaften sein wird, genannt. Vor dem Meeting im Innviertel wird am 23. Juli Amstetten der Austragungsort eines Ein-Stunden-Siebenkampfes sein. Genau ein Jahr später sollen 2021 in Tokio die Sommerspiele beginnen. Die Aussicht auf den Olymp ist wohl der wichtigste Grund dafür, warum Preiner und Co. jetzt schon mit Feuereifer bei der Sache sind, obwohl ihr Aktionsradius noch auf St. Pölten, Eisenstadt oder Andorf begrenzt ist.

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Autor
Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl

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