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Das unschöne Déjà-vu des Felix Auböck

04. August 2018, 00:04 Uhr
Das unschöne Déjà-vu des Felix Auböck
Felix Auböck Bild: GEPA

GLASGOW. Der Wiener Schwimmer verpasste wie bereits vor zwei Jahren nur um wenige Hundertstel EM-Bronze.

Felix Auböck schrammte zum Auftakt der Schwimm-Europameisterschaften in Glasgow um sechs Hundertstelsekunden am Podest vorbei und musste sich über 400 Meter Kraul in 3:47,24 Minuten mit dem vierten Platz begnügen. Ein unschönes Déjà-vu für den 21-jährigen Wiener, der schon vor zwei Jahren Vierter geworden war – damals hatten sieben Hundertstel auf die begehrte erste EM-Medaille gefehlt.

Gestern in Glasgow hatte es für Auböck lange recht verheißungsvoll ausgesehen. Während der spätere Sieger aus der Ukraine, Michailo Romantschuk, das Rennen von der Spitze aus dominierte, war das Gerangel um die Plätze dahinter groß. Mittendrin: Auböck, der bei der letzten Wende sogar Zweiter war, auf den letzten 50 Metern aber noch von Henrik Christiansen (Nor) und Henning Mühlleitner (D) überholt wurde. "Vielleicht wollte ich die Medaille einfach zu sehr", haderte Auböck etwas mit seiner Form. "Ich habe momentan nicht die Form, die ich mir wünsche, die ich noch vor zwei Jahren oder voriges Jahr hatte. Ich habe derzeit einfach nicht mehr drauf"

Der US-Student wird in Glasgow noch über 200 (Montag) und 800 Meter Kraul (Dienstag) ins Wasser springen. Die 1500 Meter Kraul strich Österreichs heißestes Medaillen-Eisen, dessen größte Chance jedoch der 400er war.

Bestzeiten reichten nicht

Für die übrigen Österreicher war am ersten EM-Tag bereits in den Vorläufen Endstation, darunter die Oberösterreicher Lena Kreundl, Cornelia Pammer, Bernhard Reitshammer und Johannes Dietrich. An deren Form lag es nicht, lieferten Kreundl und Reitshammer doch persönliche Bestleistungen ab. "Bestzeit nach fünf Jahren kann man lassen. Die letzten eineinhalb Jahre waren eine Katastrophe", sagte die 20-jährige Kreundl, die in 25,82 Sekunden 29. über 50 Meter Kraul wurde. Schulstress und Knieprobleme hatten der ehemaligen WM-Finalistin auf der Kurzbahn in der Vergangenheit zugesetzt. "Heute habe ich mich erstmals wieder richtig frei gefühlt", sagte die Polizistin aus Steyr. Die Traunerin Pammer landete über dieselbe Strecke auf Rang 45.

Reitshammer war über 50 Meter Rücken in 25,78 ebenfalls so schnell wie noch nie zuvor. Obwohl dem 24-Jährigen vom ASV Linz gerade einmal 21 Hundertstel auf den österreichischen Rekord von Markus Rogan fehlten, blieb für ihn als 29. das Semifinale der besten 16 außer Reichweite. Klubkollege Johannes Dietrich belegte über 100 Meter Brust Rang 33. Die 1:01,80 Minuten waren Saisonbestzeit für ihn: "Das passt für die 200, es fühlt sich gut an." Diese folgen morgen.

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