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Koepka schrammte am Rekord vorbei

18. Juni 2019, 00:04 Uhr
Koepka schrammte am Rekord vorbei
US-Open-Champion Woodland Bild: APA

PEBBLE BEACH. US Open: US-Golfprofi Woodland vereitelte den dritten Triumph in Folge.

US-Golfprofi Gary Woodland hat mit dem Triumph bei der 119. US Open den ersten Major-Titel seiner Karriere gewonnen und dem diesmal zweitplatzierten Titelverteidiger Brooks Koepka den Eintrag in die Geschichtsbücher verwehrt. Hätte Letzterer zum dritten Mal in Folge gewonnen, hätte er den 114 Jahre alten Rekord von Willie Anderson (1903, 1904, 1905) eingestellt.

Der 35-jährige Woodland kassierte ein Preisgeld von umgerechnet zwei Millionen Euro. Für den österreichischen Major-Debütanten Sepp Straka war das Turnier in Pebble Beach nach Platz 28 auch ein medialer US-Durchbruch. Bernd Wiesberger wurde 76.

"Gary hat eine verdammt gute letzte Runde gespielt", zollte Koepka dem Sieger Respekt. "Das so stilvoll zu beenden, ist ziemlich cool." Der 15-fache Major-Sieger Tiger Woods wurde in Pebble Beach übrigens 21. Straka benötigte insgesamt nur einen Schlag mehr als der US-Superstar, beendete sein erstes Major mit 283 Schlägen mit geteiltem 28. Platz und kassierte für das beste Major-Debüt eines Österreichers 76.422 Dollar.

Diese knapp 68.000 Euro sollten ihm beim Kampf um den Erhalt der Spielberechtigung auch für nächstes Jahr deutlich helfen. Der gebürtige Wiener hat als erster Österreicher überhaupt die Karte für die US-Tour gelöst.

Straka hatte nach der souveränen Qualifikation für die US Open schon mit seiner 68er-Auftaktrunde und Platz acht am Donnerstag Aufsehen erregt. "Golf Digest" widmete dem anfangs von den Veranstaltern noch als US-Spieler geführten Doppelstaatsbürger eine Riesengeschichte. Straka verbesserte sich in der Weltrangliste um gleich 47 Plätze und steht als 312. knapp vor den Top 300.

Viel Zeit zum Durchschnaufen hat er nach seinem Bravourstück freilich nicht. Für den 26-Jährigen ging es wegen der PGA-Tour sofort von der West- an die US-Ostküste zur am Donnerstag beginnenden Travelers Championship (7,2 Mio. Dollar) in Cromwell (Connecticut).

Noch größeren Reisestress hatte Wiesberger. Der 33-jährige Burgenländer war erst kurz vor den Open von Europa an die US-Westküste geflogen, dementsprechend kurz und voll Jetlag war seine Vorbereitung gewesen. Versüßt wurde ihm der US-Kurztrip aber durch die Tatsache, dass er wegen seines Comebacksieges in Dänemark von den Fans zum "Spieler des Monats Mai" auf der European Tour gewählt worden war.

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