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Tennisstar Djokovic aus Australien abgereist

Von nachrichten.at/apa, 16. Jänner 2022, 08:03 Uhr
FILES-TENNIS-AUS-OPEN-DJOKOVIC
Novak Djokovic muss Australien verlassen. Bild: GREG WOOD (AFP)

MELBOURNE. Der serbische Tennisstar Novak Djokovic darf nicht an den Australian Open teilnehmen und ist ausgewiesen worden.

Wie das Bundesgericht in Australien am Sonntag entschied, wurde der Einspruch des serbischen Tennisstars gegen seine verweigerte Einreise und die Annullierung des Visums abgelehnt. Die Entscheidung sei einstimmig gefallen, hieß es in der Bekanntgabe der drei Richter. Die Begründung soll in den nächsten Tagen folgen. Djokovic verließ um 22.30 Uhr (12.30 Uhr MEZ) in Richtung Dubai das Land.

Gegen das Urteil können beide Seiten vor dem Bundesgericht keine Rechtsmittel einlegen. Einem Bericht der Nachrichtenagentur AAP zufolge wäre eine Berufung vor dem High Court, dem höchsten Gericht Australiens, möglich. Die Erfolgschancen seien aber gering. Djokovic zieht offenbar keine weiteren juristischen Schritte in Erwägung. Er respektiere die Entscheidung des Gerichts und werde mit den Autoritäten kooperieren, was seine Abreise aus Australien betreffe, teilte der Weltranglisten-Erste in einer Stellungnahme mit, aus der am Sonntag mehrere Medien zitierten.

Djokovic "extrem enttäuscht"

"Ich bin extrem enttäuscht über die Entscheidung", erklärte Djokovic. Ziel des 34-Jährigen war es, in Melbourne mit dem 21. Titel bei einem Grand-Slam-Turnier Roger Federer und Rafael Nadal zu übertreffen und alleiniger Rekordhalter zu werden. Nun darf er nicht zu einer Titelverteidigung beim ersten Major des Jahres, das er bereits neunmal gewonnen hat, antreten.

"Ich fühle mich unwohl, dass ich der Fokus der vergangenen Wochen gewesen bin, und ich hoffe, dass wir uns nun alle auf das Spiel und das Turnier, das ich liebe, konzentrieren können", sagte Djokovic nach der unter Vorsitz von Richter James Allsop gefällten Urteil. Er werde sich nun ein bisschen Zeit nehmen, sich zu erholen, bevor er darüber hinaus weitere Kommentare abgebe. Wenige Stunden später hob Djokovic elf Tage nach seiner Landung in "Down Under" wieder ab.

TENNIS-VIRUS-AUSTRALIA-VISA
Abflug für Tennisstar Djokovic Bild: TANIA LEE (AFP)

Entsetzen in Serbiens Politik

Serbien Präsident Aleksander Vucic hatte davor laut eigenen Angaben mit dem nationalen Sporthelden Kontakt. "Ich habe ihm gesagt, dass wir es nicht erwarten können, ihn zu sehen. Ich habe gesagt, dass er immer in Serbien willkommen ist." Vucic kritisierte aber auch den Umgang der australischen Behörden mit Djokovic scharf. Seit seiner Ankunft in Australien mit einer medizinischen Ausnahmegenehmigung habe der nicht gegen Corona geimpfte Spitzensportler "nichts als Willkür und Schikanen" erfahren.

Das serbische Staatsoberhaupt meinte, man habe den Tennisstar "wie einen Massenmörder" behandelt". Die Schikanen gegen Djokovic hätten "beispiellose Ausmaße" angenommen. Eine "Hexenjagd" sei gegen ihn entfacht worden, die Medien hätten eine "Lynchstimmung" erzeugt. "An Novak wollte man eine Exempel dafür statuieren, wie die Weltordnung funktioniert." Doch Djokovic könne "mit erhobenem Haupt" nach Serbien zurückkehren.

Scharf argumentierte auch Serbiens Ministerpräsidentin Ana Brnabic: "Ich denke, dass die Gerichtsentscheidung skandalös ist. Ich denke, es zeigt, wie die Rechtsstaatlichkeit in einigen anderen Ländern funktioniert, oder besser nicht funktioniert." Serbische Online-Medien reagierten ebenfalls erwartet empört. "In Melbourne geschah die größte Schande in der Geschichte des Sports! Schäm dich, Australien! (...) Das Recht hat verloren, die Politik hat gesiegt", schrieb etwa "kurir.rs". "alo.rs" sah "eine Schande, wie man sie noch nie gesehen hat!"

Australiens Premier erfreut

Australiens Premierminister Scott Morrison hingegen begrüßte wie erwartet die Entscheidung: "Jetzt ist es an der Zeit, mit den Australian Open weiterzumachen und wieder den Tennis-Sommer zu genießen", schrieb der Regierungschef auf Facebook. Die Entscheidung sei aus Gründen der "Gesundheit, Sicherheit und der Ordnung" gefallen. Sie sei "im öffentlichen Interesse". Starke Grenzen seien für die australische Lebensweise von grundlegender Bedeutung - genauso wie die Rechtsstaatlichkeit.

Australiens Tennisverband (TA) gab an, die Entscheidung zu respektieren, Bedauern kam von der Männer-Tennis-Organisation ATP. "Novak ist einer der größten Champions unseres Sports und sein Fehlen bei den Australian Open ist ein Verlust für das Spiel", hieß es. Mats Wilander, schwedische Tennis-Größe früherer Zeiten, gab sich "überrascht und geschockt", und sah die Karriere von Djokovic in Gefahr: "Er muss nun etwas machen, was er nicht wirklich will. Letztlich muss er sich impfen lassen."

85.000 Zuschauer auf Youtube

Die Sitzung des Bundesgerichts hatte gegen 9.30 Uhr (Ortszeit) begonnen, rund fünf Stunden später hatten sich die drei Richter zur Urteilsfindung zurückgezogen. Um kurz vor 18.00 Uhr Ortszeit wurde die Entscheidung bekannt. Wie die australische Nachrichtenagentur AAP berichtete, hatte Djokovic die Sitzung aus dem Büro seiner Anwälte in Melbourne verfolgt. Die Nacht vor der Verhandlung beim Bundesgericht hatte der Rekordsieger der Australian Open in einem Abschiebehotel verbracht.

Mehr als 85.000 Menschen schauten zwischenzeitlich die entscheidende Sitzung auf dem YouTube-Kanal des Bundesgerichts. Vor dem Bundesgericht hatten während der Beratungen rund 70 Djokovic-Fans gewartet und gesungen, bei der Urteilsverkündung lauschten sie dieser vor einem Lautsprecher. Es dauerte aber einige Minuten, bevor sie die Niederlage von Djokovic realisierten. Danach zogen sie enttäuscht ab.

Medewedew Turnierfavorit

In der Anhörung ging es unter anderem darum, ob Djokovic mit seinem Aufenthalt eine "Anti-Impf-Stimmung" in Australien fördere. Das hatte die australische Regierung als einen Grund angegeben, warum Einwanderungsminister Alex Hawke am Freitag das Visum von Djokovic erneut für ungültig erklärt hatte. Die Anwälte des Serben warfen die Frage auf, ob Hawke nicht bedacht habe, ob auch eine "Anti-Impf-Stimmung" geschürt werde, wenn das Visum des Tennisprofis für ungültig erklärt werde.

Als die Behörden Djokovic in der vorigen Woche die Einreise verweigert hatten, war er vorübergehend in ein Abschiebehotel gebracht worden. Eine erste Gerichtsentscheidung am Montag war zu seinen Gunsten ausgefallen, Djokovic hatte daraufhin die Vorbereitung auf die Australian Open fortgesetzt.

Die Ausgangslage bei den Tennis-Australian-Open ist nun offen wie selten. Anwärter auf den Thron gibt es einige. Rafael Nadal ist der einzige im Raster mit einem Australian-Open-Titel auf seiner Visitenkarte, dieser liegt 13 Jahre zurück. Der Spanier hat nun aber als einziger die Chance, seinen 21. Major-Titel zu holen, da der Schweizer Federer in Melbourne verletzt fehlt. Turnierfavorit ist aber der russische Weltranglistenzweite Daniil Medewedew, auch der Deutsche Alexander Zverev ist hoch einzuschätzen.

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186  Kommentare
186  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
sznabucco (1.864 Kommentare)
am 16.01.2022 22:09

Ein auf Lug und Betrug aufgebautes Kartenhaus wurde von einem ordentlichen Gericht zum Einsturz gebracht. Und das ist gut so.
Auch wenn er heuer vielleicht alleiniger Rekordhalter an Grand Slam Gewinnen werden sollte, die Größe eines Roger Federer oder Rafael Nadal, wird der nie erreichen.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 16.01.2022 22:17

Wäre nicht das erste Haus am Balkan, das einstürzt. Radlfahren kann er auch nicht, einen Pracker schwingt auch meine Oma, dann fürchten sich die Halbperser, was solls.

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Waizenkirchen2 (332 Kommentare)
am 16.01.2022 21:43

"Medewedew" 😂😂 Turnierfavorit

war da wieder der Praktikant zum Schreiben eingeteilt ?

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 16.01.2022 21:12

Österreich sollte sich in mehreren Dingen an Australien ein Vorbild nehmen....

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 16.01.2022 21:10

Djokovic....sportlich, ein absoluter Ausnahmekönner.....menschlich eine einzige Enttäuschung.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 16.01.2022 20:36

Der serbische Präsident Vucic verteidigt seinen Steuerflüchling Djokovic, Schon amüsant.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 16.01.2022 21:56

Beide kosten dem serbischen Steuerzahler einen Batzen Geld. Net amüsant.

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tituspullo (1.512 Kommentare)
am 16.01.2022 20:35

Die Schwurbler haben in Australien nichts verloren. Nur bei uns lauern an alle Ecken und Kanten !🤮🤮🤮🤮

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her (4.721 Kommentare)
am 16.01.2022 20:16

In Österreich dürfen Ungeimpfte im Gegensatz zum vorbildlichen 🇦🇺
einreisen.

Liegt’s an den schwarz-grünen Virolern?

https://www.nachrichten.at/panorama/chronik/wirbel-um-florian-gschwandtners-apres-ski-video-aus-kitz%3Bart58,3544460

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pfenningberg (503 Kommentare)
am 16.01.2022 20:02

I haas Djokovic, du haas’t Djokovic, warum sog’n die Leit “Tschusch” zu Dir?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 21:41

"I bin a Hügl, du bist a Hügl, wieso host du a Bergrettung".

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 21:50

quote: Linzer Bergrettung.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 16.01.2022 21:55

pfenningberg, wieso sogns berg und pfenning zu dir, und net afoch taler. vaglichn mit dir is jede pizza a moundevarest

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 16.01.2022 19:26

…. man habe den Tennisstar "wie einen Massenmörder" behandelt

Das ist genauso idiotisch, wie wenn unsere Covidioten was von „Diktatur“ schwurbeln.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 19:29

Der serbische Präsident ist kein Idiot.

Leider.

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( Kommentare)
am 16.01.2022 20:22

Er redet nur wie Einer !

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TerraMata (1.122 Kommentare)
am 16.01.2022 19:25

Australien hat vollkommen RICHTIG gehandelt. Jedes Land hat seine Gesetze. Serbien ist ein Land das auch nicht in die EU passt! Nicht zu vergessen was der Auslöser des 1. Weltkrieges war. Daheim wird er wie ein Held empfangen werden.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 19:27

Wieso passt Serbien nicht in die EU?

Auslöser des Ersten Weltkriegs war Kassier Franz Josef. Oder Bad Ischl.

Auslöser des Zweiten war der Linzer Postkartenmaler.

Einen Dritten gibt's hoffentlich nicht mehr, aber die FPÖ lebt.

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neptun (4.141 Kommentare)
am 16.01.2022 19:55

Sie haben Null Ahnung von Geschichte.

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( Kommentare)
am 16.01.2022 20:24

aber er redet wie der serbische Präsi !

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franz2047 (372 Kommentare)
am 16.01.2022 20:24

Auslöser des 1. Weltkrieges war; weil ein Österreicher erschossen wurde!

Auslöser des 2. Weltkrieges war; weil ein Österreicher nicht erschossen wurde!

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( Kommentare)
am 16.01.2022 20:34

auch, aber vor allem
der "Friedensvertrag" von St. Germain!!

So eine Niederträchtigkeit kann sich kein Volk
auf Dauer bieten lassen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 21:48

Vorsicht. Ich werde die unglaublichsten Antworten auf meine mehr oder weniger intelligenten Provokationen in Buchform drucken lassen und anders als Zadić penibel genau zitieren. Also überlegt scharf, was ihr mir antwortet, damit ich nicht zuviel damit verdiene!

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 16.01.2022 19:21

Mir war der Typ und seine Entourage nie sonderlich sympathisch - mit dieser Aktion hat er aber alle Sympathien verspielt.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 19:25

Wie geht das? Ich dachte 0 hoch 0 = 1?

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Juni2013 (9.845 Kommentare)
am 16.01.2022 18:59

"Das serbische Staatsoberhaupt meinte, man habe den Tennisstar "wie einen Massenmörder" behandelt".
Woher wissen die Serben wie man einen Massenmörder behandelt? Hat das serbische Staatsoberhaupt etwa bei Ratko Mladić nachgefragt?
Ein Staat, dessen Führung solche Aussagen macht und die Gesetze eines anderen Landes nicht akzeptiert, hat in der EU nichts, absolut nichts verloren!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 19:06

Der Staat kann nichts dafür, die Staatsbürger meist auch nicht, die Täter sind die Eliten!

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 16.01.2022 19:28

In der EU nichts verloren ?

Wenn sich doch under ehemaliger Schattenkanzler so sehr für eine Aufnahme einsetzt. Die FPÖ ist da auf einer Linie.

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 16.01.2022 19:28

…unser,,,

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 19:32

Österreich sollte ein großes Interesse daran haben, dass der "Westbalkan" befriedet ist und in Wohlstand lebt. Wobei das Letztere naturgemäß Bedingung des Ersteren ist. Keine Frage, das war, ist und wird harte Arbeit.

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joscha (79 Kommentare)
am 16.01.2022 18:49

Wenn die serbische Justiz Schwerverbrecher so behandelte wie die australischen Behörden Djokovic, dann wären ihr sämtliche Humanitätsmedaillen der Welt sicher. Aber verbal um sich schlagen und jede Schuld verleugnen konnten die Serben schon immer.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 18:51

Mit Stereotypen kommt man nicht weiter.

Ein Ansatzpunkt für eine Lösung: Das Problem der Serben sind die Serben und jenes der Österreicher die Österreicher, und nicht der Schranz oder der Kriechmayr oder der Hitler.

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kirchham (2.221 Kommentare)
am 16.01.2022 18:43

Er hat es ja gewußt von Anfang an das es nur geht mit Impfung, warum Reist er dann nach Australien.
Unverständlich und richtig gemacht Australien.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 18:49

Warum tritt die FPÖ zu Wahlen an und weiß, dass sie dem Untergang geweiht ist? "Darum"!

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 16.01.2022 18:37

Australien - ich finde es einfach genial wie die dort Politik betreiben. Und das nicht nur in dieser gegenständlichen Causa.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 18:39

Was ist dort so toll? Man hört auch Verstörendes.

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deixi2205 (150 Kommentare)
am 16.01.2022 18:23

Juhu !!!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 16.01.2022 18:17

Was sich diese "Down Under" Menschen auch erlauben, einen selbsternannten Messias auszuweisen hat am jüngsten Tag sicher Konsequenzen. Amen. 🙏

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 18:23

Nachdem dort eine Minderheit serbisch orthodox ist, und die Australier ja eigentlich exilierte "Verbrecher" sind (aus britischer Sicht), wird dieser Herrgott keine Chance haben, selbst wenn er alle umbringt. Ommmm

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 16.01.2022 18:14

Das Selbstmitleid des Herrn Djokovic ist ja herz zerreißend. Er hat gelogen versucht zu betrügen, um sich ohne Impfung ins Land zu schwindeln. Er wurde dabei erwischt und muss nun die Konsequenzen zu tragen. Mit Fairness im Sport hat das nichts zu tun. Der serbische Präsident hat mit seiner unnützigen Wortmeldung den Hass so mancher Serben auf den Rest der Welt geschürt. Wozu das führen kann hat uns ja der Herr Milošević vorgemacht.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 18:27

Wie politische Machtgier nationalistischen Haß gezielt produziert und schürt, dafür ist Milošević ein abschreckendes Beispiel, und der jetzige serbische Präsident war sein Pressesprecher. Alles klar? Wenn nicht, genügt auch ein Blick auf seine jetzige politische Praxis.

Wird Zeit für eine Revolution.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 18:00

Djokovic verweist in seinem Statement darauf, dass es (zu) viele serbische Massenmörder gibt und die Serben seit der Schlacht am Amselfeld geborene Opfer sind, ja das darf man nicht vergessen, was Hass, Neid und Gier aus Menschen macht, und wie sich große Teile eines Volkes zu Idioten machen.

Da muss etwas geschehen!

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westham18 (4.438 Kommentare)
am 16.01.2022 17:57

Kann sich der serbische Präsident nach dieser Aussage noch in den Spiegel schauen? 🤔

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 18:01

Der Kerl war Propagandasprecher von Milošević, also rechne mit allem.

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( Kommentare)
am 16.01.2022 17:50

Das muss gerade ein serbisches Staatsoberhaupt sagen: "man habe den Tennisstar wie einen Massenmörder behandelt"!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 18:03

Der jetzige serbische Staat soll einmal einen rechtsstaatlichen Umgang mit seinen Massenmördern pflegen, d.h. diese nach den Gesetzen verfolgen, da liegt der Hund begraben. Durch und durch verlogen, diese herrschende "Elite".

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 18:14

Er versucht im übertragenen Sinne so etwas wie die Verharmlosung des Holocaust, oder vielleicht besser: des Völkermordes. Schlussendlich eine Reinwaschung "serbischer" Verbrecher. Es zeigt aber deutlich den Charakter dieses Menschen (ohne jenen der Politiker mancher Nachbarstaaten zu heben, nebenbei gesagt).

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Lico (6 Kommentare)
am 16.01.2022 17:24

Liebe Redaktion!

Der russische Spieler schreibt sich MEDVEDEV. Wenigstens wurde sein Vorname richtig geschrieben.
Mich wundert es, dass es sogar zweifach falsch geschrieben wurde.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.01.2022 18:54

Finde ich nicht so verwunderlich. Ich kenne keinen ÖVPler, der eine slawische Sprache beherrscht, und "daher" sind auch die OÖN solcher Kulturkenntnisse nicht mächtig. Traurig genug.

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kiki27 (234 Kommentare)
am 16.01.2022 17:18

....."wie einen Massenmörder" behandelt.... So eine idiotisch Aussage, echt jetzt.

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