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Der Verlierer der Gugl-Lösung: Wohin mit der Leichtathletik?

Von Reinhold Pühringer und Christoph Zöpfl, 05. Juli 2019, 00:04 Uhr
Der Verlierer der Gugl-Lösung: Wohin mit der Leichtathletik?
67 Jahre lang war die Gugl die Heimstätte der oberösterreichischen und lange Zeit auch das Flaggschiff der österreichischen Leichtathletik. Bild: OON

LINZ. Durch das Comeback des LASK auf der Linzer Gugl wird Österreichs Leichtathletik ihre wichtigste Arena verlieren. Auch bei den Trainingsmöglichkeiten könnte es eng werden.

Am 4. Juli 1994 stand Linz im internationalen Rampenlicht. Der englische Olympiasieger Linford Christie hatte beim Gugl-Meeting sensationell gegen den Nigerianer Davidson Ezinwa den 100-Meter-Sprint verloren. Abgesehen davon produzierte der Gala-Abend der Leichtathletik mit 18 Olympiasiegern im Linzer Stadion fünf Jahresweltbestleistungen.

Genau 25 Jahre später weiß man, dass es so ein Meeting in der Landeshauptstadt nie wieder geben wird. Mit dem Comeback des LASK auf der Gugl verliert die heimische Leichtathletik ihre wichtigste Arena. Auch hinter den alternativen Trainingsmöglichkeiten stehen einige Fragezeichen. Eines ist klar: Bei der am Mittwoch präsentierten Sport-Infrastrukturoffensive gibt es einen Kollateralschaden – es ist die heimische Leichtathletik. Eine Bestandsaufnahme der offenen Fragen:

Welchen Zeitplan hat der LASK?

In den kommenden sechs bis zwölf Monaten soll die Planung stehen, wie die LASK-Arena auf der Gugl aussehen soll. In jedem Fall entsteht ein reines Fußball-Stadion ohne Laufbahn. Nach einem Gemeinderatsbeschluss wird der Vizemeister wahrscheinlich mit 1. Juli 2020 der Hausherr auf der Gugl. Theoretisch könnten ab diesem Zeitpunkt die Bagger rollen, sofern die notwendigen Verfahren abgeschlossen sind. Spätestens im Sommer 2022 muss das Stadion so weit hergestellt sein, dass Bundesligaspiele ausgetragen werden können, weil sich der LASK gegenüber der Gemeinde Pasching verpflichtete, dann nicht mehr mit dem Bundesliga-Team in der TGW-Arena zu spielen.

Warum ist die Laufbahn im Stadion für die Leichtathletik so wichtig?

Erstens für Wettkämpfe: Die Gugl ist Österreichs einziges Stadion, welches internationalen Leichtathletik-Standards gerecht wird. Während Götzis nur sechs statt der vorgeschriebenen acht Laufbahnen hat, sind jene im Wiener Happelstadion wegen der Konzerte unbrauchbar. Sechs Jahre nach den letzten "Gugl Games" wäre laut Landesverbands-Sportchef Stefan Bachl 2020 wieder ein Freiluft-Meeting in Linz geplant gewesen: "Zu Beginn mit einem kleineren Budget."

Zweitens als Trainingsstätte: Österreichs erfolgreichster Klub, die TGW Zehnkampf-Union, sowie ATSV Linz und ÖTB Oberösterreich sind auf der Gugl "einquartiert". Zuzüglich der Schul-Leistungssportler zählt Bachl rund 200 Leichtathleten, die regelmäßig dort trainieren. Abseits davon nutzen Sportler des Olympiazentrums sowie der ansässigen Bundessportakademie die Laufbahn für Tests und Training.

Welche Alternativen können jetzt angeboten werden?

Vieles deutet darauf hin, dass das zehn Autominuten entfernte Landessportfeld in der Wieningerstraße die vor die Tür gesetzten Leichtathleten aufnehmen soll. Ob das funktionieren kann, bezweifelt Bachl. Schon jetzt komme es dort zwischen dem ULC Oberbank Linz und dem 2.-Klasse-Fußballklub Babenberg zu Problemen. Wie soll das erst mit 200 zusätzlichen Leichtathleten plus den Olympiazentrumssportlern funktionieren?

Was sagen die Verbandsfunktionäre zur neuen Gugl-Lösung?

"Ein unfassbarer Schnellschuss", sagte ÖLV-Generalsekretär Helmut Baudis. Sportdirektor Gregor Högler sprach von einem "schwarzen Mittwoch" und von einem "Todesstoß" für den Wettkampfsport. Die Entscheidung traf die heimische Leichtathletik aus heiterem Himmel. Auch zum Zeitpunkt der gestrigen OÖN-Anfrage hatte die Politik noch keinen Kontakt mit der Verbandsspitze aufgenommen. "Es herrscht Funkstille", bestätigte Bachl. Dass die Leichtathletik vom Fußball aus dem Stadion gedrängt wird, ist kein Linzer Spezifikum. Weitere aktuelle Beispiele sind Hartberg und Wattens.

Was sagen die Sportler?

Vergangene Woche hatte Verena Preiner noch neben Landesrat Markus Achleitner gesessen, als dieser das Mehrkampf-Kompetenzzentrum Linz präsentierte. Nun steht die Siebenkämpferin, die erst am Sonntag mit österreichischem Rekord auf Platz drei der Weltbestenliste vorstieß, vor dem Rauswurf aus ihrer Trainingsstätte. "Natürlich ist es schade, dass eine Anlage insbesondere für Wettkämpfe wegfällt", sagte die Ebenseerin.

"Es bricht mir das Herz, wenn ich sehe, wie hier in Linz vorgegangen wird", sagte Siebenkampf-Kollegin Ivona Dadic. Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger schrieb auf seiner Webseite von einem "Schockzustand": "Die Gugl-Entscheidung wurde von Sportland-Seite als Erntedankfest beschrieben. Ich empfinde es als ein Zerstören der Wirkungsstätte vieler Sportler."

Wie reagiert die Sportpolitik auf die Kritik aus der Leichtathletik-Szene?

Noch für mindestens ein Jahr ist es den Leichtathleten möglich, die Gugl zu nutzen. "Es ist genügend Zeit, um Lösungen und Infrastrukturmaßnahmen zu finden und umzusetzen", reagierte Achleitner gestern via Aussendung auf den aufkommenden Gegenwind. Für heute sind Gespräche über Lösungen angesetzt.

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Autor
Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer
Autor
Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl

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94  Kommentare
94  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 05.07.2019 18:06

Jetzt fehlt nur noch der entrüstete Aufschrei der Hundebesitzer. Wenn das Parkhaus kommt und der Parkplatz samt seinen Bäumen weichen muss, wo sollen denn die Flohdacken und Zeckentaxis des Froschberges künftig ihr G'schäfterl" verrichten ? Im Botanischen Garten ??
Namhafte Hunde-Psychologen warnen jetzt schon vor einen drohenden Suizidwelle der Wadlbeisser wenn Susi, Strolchi, Waldi und Co nun keinen Stammbaum mehr haben. Bald müssem Herrchen und Frauchen wohl selbst die letzte Tasse Frolic auslöffeln.

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schwejk (504 Kommentare)
am 05.07.2019 17:29

Der größte Verlierer ist der Steuerzahler

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 05.07.2019 17:00

1. Kein Mensch interessiert sich für Leichtathletik
2. Das Olympiazentrum wurde für die Leichtathleten um mehrere Millionen gebaut
3.Tausende Freikarten musste man verteilen um ein paar Hansln im Stadion zu haben
4. Die Top-Leichtathleten sind ja eh alle gedopt
5. Der ehemalige LA-Manager W. hatte Zuschüsse von Land und Stadt unterschlagen
6. Die paar Hansln brauchen nicht in einem großen Stadion trainieren
usw ….

Würde sich jemand für Leichtathletik interessieren, dann hätten sie Zuschauer, Sponsoren, TV-Gelder und Unterstützung aus der Wirtschaft und Politik !!!

Fussball ist in OÖ, Ö, Europa und Weltweit die mit Abstand populärste Sportart der Welt !!!

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schwejk (504 Kommentare)
am 05.07.2019 17:56

Und wen interessiert der LASK? 5479 Zuschauer im Durchschnitt, bei 16 Heimspielen waren das 87663 Leute über die ganze Saison hinweg. In einer Saison, in der dieser Verein Vizemeister wurde.

87663 Zuseher x 25 Saisonen = 2.191.575

50 Mio (eher mehr, denn billiger wird es nie) wird die Stadionrenovierung kosten, 35 Mio hat die letzte Stadionrenovierung gekostet.

Macht zusammen 85 Mio. Damit subventioniert die öffentliche Hand mit 40 Euro jedes LASK-Eintrittskarte in den nächsten 25 Jahren.

Und das wohlgemerkt bei einem Profi-Klub, der Gagen von hunderttausenden von Euro für seine Kicker zahlt.

Rational ist das alles nicht mehr zu erklären.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 05.07.2019 20:09

Würden Sie von irgendwas eine Ahnung haben, würden Sie nicht so viel Stuss schreiben … vielleicht schreiben Sie auch bewusst die Unwahrheit um Stimmung zu machen

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( Kommentare)
am 05.07.2019 16:44

Wer braucht aber auch schon a Leichtatlethik ?

Damit kannst ja nicht einmal Aggressionen aufbaun!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 05.07.2019 16:26

good old Hollywood is dying ...
good old track and fields is dead.
Mit meinen miserablen Leistungen, mit denen ich vor Jahrzehnten (ziemlich viele sinds schon) siebenter bei den österreichischen "Mittelschulmeisterschaften" war, denn damals nannte man die Gymnasien noch manchmal "Mittlschui" .... mit diesen miesen Leistungen wäre ich heutzutage vermutlich unter den ersten drei bis vier österreichischen Jugendlichen insgesamt.
Es gibt halt bequemere Hobbies.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 05.07.2019 16:38

Mitglied eines Fussball-"Fanclubs" zu sein, z.B.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 05.07.2019 20:14

Da wär der Beweis erst anzutreten.
Wir haben viele Jugendliche derzeit, die in Europa vorne mitmischen (wie früher bestimmt auch, das streite ich nicht ab). Glaube nicht, dass international das Niveau gesunken ist in den letzten Jahrzehnten, eher gestiegen würde ich sagen (besseres Material, Trainingsmethoden, ...)
und da wollen Sie mit mittelmäßigen Leistungen im Schulsport besser gewesen sein als heute die Spitze im europäischen Nachwuchs?
Never!!!!

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Nooitgedacht (343 Kommentare)
am 05.07.2019 16:03

Ach wie süß. Zuerst schreiben ihre Reporter unkritische Jubel-Kommentare zum neuen Stadion beim Pichlinger See. Dann kommen 2,5 Seiten glorreiche Seiten zu € 50 Mio Geldverschwendung ( die € 30 Mio vorherige Verschwunden wohlweislich nicht kritisch kommentiert ) für das alte Linz Grab und jetzt erdreist sich noch einer ihrer Schreiberlinge einen Kommentar über die verlierende Leichtathletik abzugeben. Geht’s vielleicht noch etwas klarer in allen sich andienendem Journalismus. Es muß doch wenigstens einen aufrichtigen Schreiber geben,der sich diesem Thema annimmt ! Schämt Euch. Früher hätte man dazu Populismus gesagt,heute ist das anscheinend Tagesgeschäft.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 05.07.2019 14:14

Ich versteh immer noch nicht, warum das StadIon nicht bleiben kann wie es ist und LASK, BW und die Leichtathletik dort unter einem Dach "zusammen leben" können.

Sicher, ohne Laufbahn ist Zuschauer näher am Ball und gelegentlich (1 -2x im Jahr) gibt es Spiele wo man etwas mehr Zuschauer hätte als man unterkriegen kann.

Aber dafür 50+9 Mio plus Geld für LA-Traingszentrum ausgeben?!
Das ist ja ein Wahnsinn!!!

Und der LA geht es doch nicht um Zuschauerränge. Die braucht man nicht in so hoher Zahl.
Es geht um die Anlage/Infrastruktur die schon da wäre und geschliffen werden soll und um die Nähe zum Olympiazentrum. Es ist doch Irrsinn Letzteres auszubauen, um dann die Outdooranlage ganz woanders anzusiedeln.

Verantwortungsloser kann man mit Steuergelder nicht umgehen!

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Libertine (5.420 Kommentare)
am 05.07.2019 14:32

@- christl99

Zu Ihrer Frage warum es nicht so bleiben kann, stelle ich eine Gegenfrage: Fahren Sie beruflich noch ein Auto aus den 60- er Jahren und haben Sie im Bad noch einen Badeofen? Wenn nicht, ist es glaube ich erklärt.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 05.07.2019 14:44

Auch in den sechziger Jahren war der Ball rund und musste ins Tor.

Die Fussballspieler selbst brauchen keine Tribüne, die näher und steiler ist.
Eher die sogenannten "Fans", die selbst Null Sport betreiben und ihren Lebenszweck in Schlachtgesängen und Homophobie sehen.
DAS sind die wahren Lebensopfer.

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Libertine (5.420 Kommentare)
am 05.07.2019 14:51

@- jetztreichtsameise

Ihre Postings sind so unterirdisch, dass es jedem halbwegs Gebildetem weh tut, sie zu lesen. Posten Sie wo Sie sich auskennen, dann brauchen wir von Ihnen nicht mehr zu lesen.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 05.07.2019 15:44

Die Fussballspieler selbst brauchen keine Tribüne, die näher und steiler ist.

Ahh, tausende von Archtiekten haben sich geirrt, alle Mannschaften in England haben sich geirrt, alle haben das gebaut, was niemand braucht. Gerade erst vor ein paar Jahren in Sinsheim.. Wieder eine Fußballarena wo sich ein Architekt und alle Planer geirrt haben. Die haben eben alle nicht so viel Fachwissen wie sie. Schade..

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 05.07.2019 15:51

In den großen Stadien Europas sitzen fast alle Zuschauer weit weg vom Rasen. Mit und ohne Laufbahn. Da ist Stimmung bis in die letzte Reihe. Ob bei Fußball oder anderen sportlichen Großereignissen.
Wer weiß, ob ein neues Stadion irgendwas verbessert.
Der Rasen ist top oben. Was ist schlecht an dem (alten) Stadion?

Und wenn schon ein neues Stadion sein muss, dann halt gleich den optimalen Platz finden.
Wenn der Pichlingersee nicht geht und die Gugl auch nicht optimal ist (Verkehr, Olympiazentrum geschwächt ...) dann muss man halt weiter suchen.

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schwejk (504 Kommentare)
am 05.07.2019 18:07

Wenn der LASK so unzufrieden ist mit dem Stadion, das ihm der Steuerzahler weit unter dem Selbstkostenpreis zur Verfügung stellt, dann soll er sich doch selbst eine Betriebsanlage bauen, genau so wie jedes andere Unternehmen das macht.

Da kostet halt die Eintrittskarte 40 Euro mehr. Was? So viel wollen die LASK-Fans nicht zahlen? Ja, dann meckert nicht über das Gratis-Stadion.

Fremdes Geld gibt sich leider immer viel einfacher aus als das eigene, stimmt´s liebe LASKler?

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 05.07.2019 14:51

CHRISTL99 "Und der LA geht es doch nicht um Zuschauerränge. Die braucht man nicht in so hoher Zahl."
Eben, aber bei einem Stadion GEHT es um die Zuschauerränge, die momentan halt nur der Fußball füllen kann. Also orientiert man sich am Bedarf des Fußballs. Ist doch besser, das Stadion ist ab und zu gefüllt als praktisch immer leer.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 05.07.2019 15:41

Dann soll dort wieder Fußball gespielt werden. Frage mich eh, warum der LASK die letzten Jahre in Pasching war (Frage ernst gemeint ich weiß es tatsächlich nicht). Dort war es doch keinesfalls besser.

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gerhard1610 (286 Kommentare)
am 05.07.2019 14:11

Eine einfache Lösung - wieviele Leichtathletik-Veranstaltungen wird es pro Jahr auf der Gugl geben?
Wieviele Einnahmen werden daraus erzielt?
Wie hoch ist die Miete die seitens der Leichtathleten bezahlt wird?
Wenn sie mehr als der Lask zahlen, dann sollte es ja kein Problem sein, dass sie auf der Gugl bleiben .....

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rektor (2.012 Kommentare)
am 05.07.2019 12:55

Es ist ja schon interessant wie viele hier drinnen auf einmal Leichtathletik Fans sind wenn es gegen den LASK geht.......

Ihr seid eigentlich arme Geschöpfe, zumal euch nicht bewusst ist das ihr mit eurem LASK Bashing die Marke LASK noch wertvoller macht!

Nice Weekend!

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 05.07.2019 10:53

Leistungssport muss Privatsache sein und hat sich gefälligst selbst zu finanzieren.
Was geht uns Steuerzahler Euer Sportego an?
Proletensportarten wie Fussball gehören sowieso aus der Stadt verbannt. Ich habe es so satt diese angesoffen, grölenden Proleten sehen zu müssen die zwischen Bahnhof und Stadion auf meine Kosten polizeibewacht hin und herziehen. Lügner gehört alleine für diese neuerliche Idee mit dem berühmten nassen Fetzen aus der Stadt gejagt.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 05.07.2019 11:08

Du armes Geschöpf… die ganze Welt ist böse...

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 05.07.2019 11:26

Du finanzierst das eh nicht... Dein Geld wird im Gartenbauamt verwendet. Hoffe du magst Blumen und Bäume. Mein Geld wird für die Polizeieinsätze verwendet.. und ich finds ok (; Was glaubst wie ich mich aufregen würde, wenn ich rausbekäme, dass mein Geld für den Strom für Ampeln verwendet werden würde wo ich doch so viel mit dem Fahrrad fahre und die Amplen nie brauche auf meiner Strecke... (: Verstehst worauf ich hinaus will?

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 05.07.2019 12:05

Was ist Staatsaufgabe und was nicht lautet die Frage....

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 05.07.2019 12:09

Breitensportförderung zur Erhaltung der Volksgesundheit selbstverständlich ja, Spitzensport muss Privatsache sein, dann können Sie privat dopen und sponsern soviel sie wollen...

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and_re (639 Kommentare)
am 05.07.2019 12:24

Merke: "Wo keine Spitze, da keine Breite!"

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and_re (639 Kommentare)
am 05.07.2019 12:24

Merke: "Wo keine Spitze, da keine Breite!"

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 05.07.2019 14:15

Studien, vor jahren auch hier in den OOn online veröffenlticht, hatten gezeigt, dass die Vorbildwirkung der Fussballer im Fernsehen für viele (nicht alle!!) Kinder erst ein Grund ist mit dem Kicken im Verein zu beginnen und dabei zu bleiben. Daher ist der Spitzensport immens wichtig für den Breitensport und rechtfertigt somit meiner Meinung nach seine Förderung.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 05.07.2019 16:10

die Unsummen an Steuergeld wären mit direkter Breitensportförderung wesentlich effizienter angelegt.
aber klar - da gibts weniger zu beweihräuchern....

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 05.07.2019 12:31

Woher nehmen Sie das Recht her sämtliche Fans zu beleidigen?
Die Mehrheit der Fans benehmen sich ordentlich

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 05.07.2019 17:04

Wenn ich diesen "Beitrag" so lese, sind eher Sie der Prolet !!

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Libertine (5.420 Kommentare)
am 05.07.2019 10:39

A la longue sollten sich die Leichtathleten Richtung Wels orientieren, weil dort befindet sich ein Stadion, welches für Fußball schlecht geeignet ist(Mauth) und für LA gut. Weiters hat Wels eine tadellose Fußballarena und die beiden Vereine sollten auch unter einen Hut zu bringen sein, da einer davon heuer sowieso schon sportlich versagt hat. Platz ist Laahen auch noch die nötigen Gebäude für die Leichtathleten zu errichten. Es muss nicht immer Linz sein

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( Kommentare)
am 05.07.2019 10:30

Und wieso ist es nicht möglich,
daß beide Vereine im Stadion ihr zu Hause finden ?

Fehlt dazu der Wille?

Am Platzangebot kann es ja wohl nicht liegen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 05.07.2019 10:25

Eine Firma LASK mit einem "Pseudo-Fan-WählerKlientel" treibt die Politiker vor sich her:

Die sogenannten "Sportler" auf den Tribünen recken aggressiv ihre Bierbäuche vor und singen ihre Schlachtgesänge aus hochroten Köpfen, den Bierbecher in der Hand.
Mit Kindern kannst dort eh nicht mehr hingehen, zuviel "Erklärungsbedarf".

Brot und Spiele für das dummgehaltene Volk!

Leichtathletik, was ist das?
Anstelle von Fussball sollte hier VIEL mehr gefördert und attraktiver gemacht werden!

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 05.07.2019 10:40

Wenn man vom Hass getrieben ist, kommen solche Postings zustande. Irgendwie unterschiedest du dich da nicht von einem Kickl, wenn er über Ausländer redet.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 05.07.2019 10:49

Ich vermisse ihre Argumente!?

Egal ob Laufveranstaltungen, LA, Tennis oder Fussball: Ich gehe dort mit meiner Familie hin, allerdings immer weniger zum Fussball, aus oben genannten Gründen.

Diese Fussball Fangruppen sind, naja, lassen wir das. Um Sport geht es denen NICHT.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 05.07.2019 11:22

Sie vermissten meine Argumente , da ich Bierbäuche, hochrote Köpfe und dergleichen nicht als konstruktive Kritik empfunden habe, und ich mich diesbezüglich nicht näher zum Thema äußern wollte.

Die Tennisveranstaltungen, sie sie gerne besuchen sollten ja unter diesem Thema nicht leiden, da diese Veranstaltungen in der Tipps Arena stattfinden, und diese ja erhalten bleibt (eventuell wird es sogar durch eine Mögliche Parkgarage dann noch die Parkplatzsituation auch bei dieser Veranstaltung noch besser, falls die Parkplatzsitatiion beim Tennisturnoier je ein Problem war.

Bezüglich Fangruppen. Natürlich ist es unschön, was da manchmal abläuft, und die Hools sind zu verurteilen. Was mich allerdings freut ist dass Dinge, die früher Gang und gäbe waren, mittlerweile auch unter Fans geächtet und aktiv werden. ZB Rassistische Laute, wenn ein Dunkelhäutiger Spieler an den Ball kommt. Manche andere Probleme lösen sich wenn man zb einen Platz fern von den Fangruppen / Gästesektor platz nimmt.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 05.07.2019 12:27

Haben Sie beim Schreiben Ihres Kommentars auch einen hochroten Kopf gehabt?

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and_re (639 Kommentare)
am 05.07.2019 14:44

Ja ich gebe es zu: Ich habe einen hochroten Kopf!!
Aber den bekomme ich beim lesen solcher Kommentare wie dem Ihrigen und Konsorten!
Da war mir ja die "Rettet-den-Schotterteich"-Connection noch lieber.
Die hatten wenigstens ein Anliegen.
Aber ihr habt kein Anliegen, keine Ahnung und keinen Anstand (werft alle Fußballfans mal so in einen Topf!) - einfach nur Frust, Hass, Ahnungslosigkeit ... was euch treibt.
Arme Geschöpfe!
So, meine Gesichtsröte hat sich wieder etwas gelegt! zwinkern

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 05.07.2019 09:55

Da grinsen die Verantwortlichen in die Kameras und faseln von einer Win-Win-Situation. Dass die Leichtathleten umfallen, wird dreist ausgeklammert.

Ich lebe gerne in Linz, aber als Zugezogener muss ich sagen, dass die politischen Verantwortlichen hierzulande im Vergleich völlige Nieten sind.
Die würden es intellektuell in vergleichbaren ausländischen Städten maximal zu einem Sachbearbeiterjob bringen.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.07.2019 10:10

Ich finde die beiden beschlossenen Infrastrukturlösungen (Schienenpaket und LASK Stadion) als gelungen und sehr gut.

Ich finde, dass Stadt (Luger SPÖ) und Land (Stelzer, Achleitner ÖVP) sehr gut zusammen gearbeitet haben und auch eine sehr gute Lösung gefunden haben.

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( Kommentare)
am 05.07.2019 10:26

Ich faß' es nicht !

Diese Blindgänger u. Minderleister als "Sachbearbeiter".

Die haben es maximal zu diesen Politikern gebracht.

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roliran (7 Kommentare)
am 05.07.2019 10:27

Das unsere politischen Verantwortlichen nicht immer zum Wohle von uns allen handeln gebe ich Ihnen recht.
In diesem Fall finde ich wurde aber korrekt gehandelt. Es wird ein Naherholungsgebiet verschont und ein Millionengrab wieder reaktiviert. Keine Firma der Welt könnte die laufenden Kosten eines Stadions wie auf der Gugl rechtfertigen für 250 Sportler + ein paar engagierte Hobbyläufer.

Nebenbei verstehe ich nicht was sie gegen Sachbearbeiter haben. Ich denke das es genau so eine Berufsgruppe wo es viele engagierte Personen gibt genau so wie ein paar schwarze Schafe

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landlinzer (656 Kommentare)
am 05.07.2019 09:30

Der LASK hätte sich um die Thematik mit der neuen Wirkungsstätte in der Gstettn neben dem alten Baggersee selbst gekümmert.

Dank Potocnik & sonstigen Verhinderern kommen jetzt die Leichtathleten, an die niemand gedacht hat, zum Handkuss.

Einem jeden Recht getan, ist eine Kunst die Niemand kann. In dem Fall erwischt es leider die Letzten in der (Sport-) Nahrungskette.

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rektor (2.012 Kommentare)
am 05.07.2019 08:49

Wieviel haben Fr. Dadic, Hr. Weißhaidinger & Co für die Benutzung des Linzer Stadions bezahlt?

Der LASK musste pro Spiel ca. € 20.000.- stemmen

Haben die Damen und Herren von den Leichtathleten wirklich geglaubt das sie noch Jahrzehnte ein 20.000er Stadion für Trainingszwecke in Beschlag nehmen können?

Ein Sportfeld im Raum Linz mit einer 8er Bahn auszustatten sollte möglich sein. Dazu eine Tribüne für 500 Zuseher und gut ist es. Wie wäre es mit dem Stadion in Traun?

Es ist auch Aufgabe von Verbänden nach vorne zu schauen und nicht nur zu schreien wenn es Veränderungen gibt.

Nebenbei erwähnt bekam die Leichtathletik an der Landwiedstrasse vergangenes Jahr ein Trainingszentrum und auf der Gugl wurden ebenfalls 13 Mio. ins Olympiazentrum investiert.

Nochwas: Fr. Dadic trainierte in London und aktuell in NÖ. Also sooo gut dürften die Bedingungen in Linz eh nicht sein.......

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 05.07.2019 08:55

Wenn es ums Geld geht: der LASK wird jährlich mit Millionen aus Landesvermögen gesponsert. Nur um hier mal Relationen aufzustellen.

Die Bundessportförderungen werden über die Dachverbände verteilt, die Leichtathleten werden teilweise durch Sportstätten unterstützt. Wobei es hier vorwiegend ums benachbarte Olympiazentrum geht, also bereits eine Auslese an Sportlern.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.07.2019 09:07

Sehr geehrter Herr Alfred, können Sie Ihre Aussage "Millionenförderungen" aus öffentlichen Geldern etwas näher konkretisieren?

Welche Institution hat ca. wie viel an Förderung an die LASK Gmbh bezahlt?

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 05.07.2019 09:07

Wieviele Sportler hat der Lask?
Wieviele Weltklassesportler hat der Lask?

Jetzt setzen Sie das mal in Relation zu den Leichtathleten.

Mir völlig unerklärlich, warum in einen bestenfalls mittelklassigen Verein diese Menge an Steuergelder investiert werden soll.

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ghlentia (94 Kommentare)
am 05.07.2019 09:15

Wie viele Zuschauer haben Leichtathletiktrainings? Wie viele Zuschauer hat der LASK jede zweite Woche?

Ich bin wirklich großer Sportfan und wünsche den Leichtathleten eine tolle, moderne und ihnen gerechte Lösung. Aber für Trainings und selbst für die alle paar Jahre stattfindenden österreichischen Meisterschaften braucht es kein großes Stadion. So ehrlich sollte man, bei allem arroganten Auftreten, das einige gegenüber dem LASK haben, schon sein.

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