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Chaos pur: Mayrleb trat nach nur fünf Stunden zurück

Von Raphael Watzinger, 25. April 2019, 21:01 Uhr
So schnell wie er gekommen war, war Christian Mayrleb dann auch schon wieder weg. Bild: Hörmandinger

STADL-PAURA. Neo-Trainer Christian Mayrleb sah den Vorstand streiten – und reiste kurzerhand wieder ab.

Der ATSV Stadl-Paura erinnert derzeit an ganz peinliche und traurige Auftritte des SK Vorwärts Steyr vor mehr als 20 Jahren, als Didi Constantini nach nur einer Stunde als Neo-Trainer schon wieder Geschichte gewesen war:

Beim von Finanznöten gebeutelten Regionalligisten ATSV Stadl Paura trat Christian Mayrleb heute nach nur fünf Stunden als Neo-Trainer wieder zurück. Um 14 Uhr meinte er im OÖN-Gespräch noch: „Ich mache es. Das ist eine Herzensangelegenheit, ich helfe meinem Ex-Klub bis zum Sommer.“ Um 19 Uhr hatte er nach einem ersten Besuch beim Abschlusstraining in Stadl-Paura schon genug gesehen. „Der Vorstand hat nur gestritten. Es tut mir leid, das macht keinen Sinn.“

Und mit dieser Meinung ist Mayrleb, der den Klub von 2012 bis 2016 betreut hatte, nicht allein. Schließlich hätte er deshalb einspringen sollen, weil mit Markus Waldl auch Mayrlebs „Vorgänger“ entnervt das Handtuch geworfen hatte (die OÖN hatten berichtet). „Ich wollte mit aller Macht diese Saison fertig machen. In der jetzigen Situation habe ich aber keinen anderen Ausweg gesehen.“ Wer jetzt das Team beim heutigen Spiel in Weiz betreut, ist völlig unkla

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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13  Kommentare
13  Kommentare
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pepi1 (813 Kommentare)
am 26.04.2019 17:59

liebe StadlPaurer, holt`s euch den Ramakic von Regau, der ist eh 90 Spiele gesperrt. Er kann euch und eurem Vorstand sicher gute Manieren beibringen.

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 26.04.2019 13:51

Was bedeutet Pienats??

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 26.04.2019 11:10

die Zuschauereinnahmen sind mittlerweile sogar für Bayern od auch andere Großclubs nur mehr Pienats.
in einer Gegend wo viele Kleine Vereine sind ist es schwierig Sponsoren aufzutreiben,
Hut ab vor einem Mann der den Club solange am Leben hält aber ein geordneter Rückzug in die LL wäre wohl auch hier vor einigen Jahren schon vernünftiger gewesen.
Ein Zusammenschluss kleinerer Vereine wird ohnehin in Zukunft nicht ausbleiben

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u25 (4.959 Kommentare)
am 26.04.2019 09:01

Viel Tamtam um so einen Pemperlverein

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alterego (858 Kommentare)
am 26.04.2019 08:47

Fans: "Wie soll es weitergehen?"
Vorstand: "Wir wissen es nicht, wir sind aus Stadl-Paura!"

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Stadlinger17 (27 Kommentare)
am 26.04.2019 07:38

Mayrleb tritt von einem Job zurück, den er gar nicht hatte! Liebe OÖN bitte richtig recherchieren, und nicht solche Unwahrheiten in Umlauf bringen, sollte ihr Informant Hr. Mayrleb sein!

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ichweissallesbesser (501 Kommentare)
am 26.04.2019 22:09

Wie ? Der hatte den Job goa ned ?

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zamphier (146 Kommentare)
am 26.04.2019 07:03

Der Fußball insbesondere welcher von Mannschaften mit Halbprofis
gespielt wird, wird überbewertet. Wenn Geld für die Spieler von kleinen Vereinen zur Hauptinspiration wird läuft einiges falsch. Eine Lösung wäre die 3. oder 4. höchste Spielklasse abzuschaffen. Die meisten Vereine können sich den Aufwand (Gehälter, Reisen zu den Spielen usw.) in Wahrheit nicht leisten!

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tyson4690 (999 Kommentare)
am 26.04.2019 06:56

Es ist einfach viel zu viel Geld im Spiel!! Wie soll sich das alles finanzieren, bei vielleicht 150 Zuschauern? Und ich rede jetzt nicht nur von Stadl-Paura. Das beginnt schon ganz unten, in den letzten Klassen und steigert sich dann natürlich hinauf. Fast keiner ist mehr mit Herz bei seinem Verein, nur noch wegen dem Geld. Daher bewundere ich die ATSV Kicker, dass sie sich so ins Zeug legen. Der Markus Waldl (den ich persönlich sehr schätze) hat sicher das richtige Zeichen gesetzt!

Alles Gute dem Ex-Trainer, den Spielern und natürlich meinem ATSV!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.04.2019 09:21

von tyson4690 (791)
26.04.2019 06:56 Uhr

Es ist einfach viel zu viel Geld im Spiel!! Wie soll sich das alles finanzieren, bei vielleicht 150 Zuschauern?

kannst du dich am Tamtam erinnern dass beim LASK war?
Genau dasselbe scheint bei Stadl-Paura zu sein.
Wie alleswisser schreibt : der Fisch fängt am Kopf zum stinken an.

und es gilt das was ich damals schon geschrieben hatte :
wenn erfolgreichen sportlichen Leistungen erbracht werden,kommt das Geld und die Zuschauer von ALLEINE . und genau so war es beim LASK .

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.04.2019 22:06

Naiv von Mayrleb, dass er das Angebot angenommen hatte.
Klug von Mayrleb, dass er den Chaosverein gleich wieder verlässt.

Der Fisch fängt am Kopf zum Stinken an, auch wenn der Kopf sowa partout nicht kapiert.
https://www.nachrichten.at/sport/fussball/unterhaus/rueckkehr-in-die-ooe-liga-kein-thema;art103,3115838

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TreuerFan (179 Kommentare)
am 25.04.2019 22:06

Trauriger Zirkus Verein. Stadl Paura wird finanziell die Luft ausgehen. Da müsste mal das Finanzamt genauer hinschauen, Spielern wird gutes Geld versprochen und die spielen schon seit längerer Zeit umsonst. Grosses Versprechen und nichts dahinter. Präsident STÖTINGER HANS soll und muss zurücktreten. Lt. Spielern wird bald das Flutlicht für immer abgedreht.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 26.04.2019 10:20

das mag einem treuen Fan weh tun -
aber es ist nun mal so, dass der Stöttinger Hans diesen Verein mehr oder minder alleine erhalten hat.
Und ohne ihn wird es diesen Verein höchstens noch in der 2.Klasse geben.

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