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Rieds Mittelfeldmotor Marcel Ziegl ist auf dem Weg zurück zu alter Stärke

Von Thomas Streif, 07. März 2019, 22:11 Uhr
Rieds Mittelfeldmotor Marcel Ziegl ist auf dem Weg zurück zu alter Stärke
Marcel Ziegl hat sich einmal mehr ins Team der SV Ried zurückgekämpft. Bild: GEPA pictures

RIED. Der 26-jährige Eigenbauspieler hat sich zurück in die Stammformation gekämpft

Bereits 226 Pflichtspiele bestritt SV-Ried-Eigenbauspieler Marcel Ziegl für die Kampfmannschaft. In den vergangenen drei Spielen stand der 26-Jährige jeweils 90 Minuten auf dem Platz. Bereits zweimal fiel der defensive Mittelfeldspieler lange Zeit wegen eines Kreuzbandrisses aus, jetzt ist er auf dem Weg zurück zu alter Stärke.

OÖN: Wie fühlen Sie sich, und wie wichtig war die lange Vorbereitung für Sie?

Marcel Ziegl: Ich fühle mich sehr gut und bin zu 100 Prozent fit. Das Vertrauen in meinen Körper ist wieder voll da. Die vielen Testspiele im Winter waren wichtig für mich, um bei den Pflichtspielen richtig mit den Belastungen umzugehen. Ich habe seit der Verletzung viel in meinen Körper investiert und habe jetzt auch wieder das notwendige Selbstvertrauen.

Wir schwer war es nach dem zweiten Kreuzbandriss, erneut das Comeback zu schaffen?

Als ich mich damals erneut schwer am Knie verletzt habe, ist im ersten Moment eine kleine Welt für mich zusammengebrochen. Aber ich wollte es unbedingt erneut schaffen, mich in die Mannschaft zurückzukämpfen. Diese Zeit war wohl die bisher lehrreichste in meinem Leben.

Inwiefern?

Ich nehme das Privileg, Fußballer zu sein, seither sicher viel mehr wahr. Außerdem achte ich auf viele Kleinigkeiten weit mehr als früher und weiß die kleinen, schönen Dinge im Leben mehr zu schätzen – nicht nur auf dem Fußballplatz.

Jetzt klammert sich die SV Ried nur noch an Strohhalme
Marcel Ziegl zog sich im Heimspiel gegen St. Pölten einen Kreuzbandriss zu Bild: GEPA

Marcel Ziegl nach seinem zweiten Kreuzbandriss

Wie wichtig war der Sieg in Wattens für das Selbstvertrauen?

Dieser Erfolg war ein Ausrufezeichen und der Lohn für die harte Arbeit im Winter. Das Selbstvertrauen müssen wir jetzt in die kommenden Spiele mitnehmen. Der Blick richtet sich einzig und allein nach vorne. Dass wir wieder auf Tuchfühlung mit Wattens sind, ist für jeden im Verein und natürlich auch für die Fans sehr wichtig. Wir dürfen uns nicht mit Wattens beschäftigen, sondern müssen Woche für Woche selber abliefern. Wenn wir in jedes Spiel mit dieser Top-Einstellung gehen, dann ist für uns sicher noch viel möglich in dieser Saison.

Heute Abend geht es gegen Kapfenberg. Die Steirer haben nur fünf Punkte Rückstand auf die SV Ried. Wie schätzen Sie den Gegner ein?

Kapfenberg steht sehr kompakt und versucht mit schnellem Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Außerdem müssen wir bei Standardsituationen extrem aufpassen. Aber wir spielen daheim vor unseren Fans und werden mit einer breiten Brust aufs Feld gehen. Wenn wir das erste Tor erzielen, bin ich überzeugt, dass die drei Punkte bei uns im heimischen Stadion bleiben.

Stichwort Fans: Ried hat in den noch ausstehenden Runden sieben Heimspiele. Wie wichtig könnte der Faktor Fans im Aufstiegskampf werden?

Extrem wichtig, das steht außer Frage. Wir werden noch viele enge Spiele dabei haben, wo uns die großartige Unterstützung von den Rängen noch ein paar Extraprozent geben kann. Es gibt keine Mannschaft in der Liga, die auch nur annähernd so viele Zuschauer und eine so gute Stimmung im Stadion hat. Allerdings muss uns allen bewusst sein, dass wir uns diesen Support von unseren Fans in jedem Spiel mit vollem Einsatz und mit Leidenschaft erkämpfen müssen.

 

Ausgangssituation hat sich verbessert

Es war eine Woche ganz nach dem Geschmack der SV Guntamatic Ried. Auch wenn man bei den Verantwortlichen nicht müde wird zu betonen, dass man sich nicht mit den Ergebnissen der anderen Mannschaften beschäftigt, wird man das Unentschieden von Wattens am Dienstag in Lafnitz wohlwollend zur Kenntnis genommen haben.

Die Ausgangssituation in der Zweiten Liga hat sich aus Sicht der Rieder klar verbessert. Bei einer Niederlage in Wattens und einem Sieg der Tiroler in Lafnitz wäre der Rückstand auf elf Punkte angewachsen. Das sind aber reine Rechenspiele, denn mit dem Sieg in Wattens und dem Unentschieden des Tabellenführers im Nachtragsspiel in Lafnitz hat sich der Rückstand auf nur noch drei Zähler verringert.

Heute Abend wollen die Rieder mit einem Heimsieg gegen Kapfenberg den Druck auf Wattens weiter verstärken. Lukas Grgic ist gesperrt. Patrik Eler könnte sein Heimdebüt für die SV Ried feiern.

 

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Inn-viertlerin (124 Kommentare)
am 08.03.2019 08:36

Ja mein loewenfan ich hab mir Gurtnerspiele schon angeschaut da warst du wahrscheinlich noch nicht geboren

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 08.03.2019 07:42

liebe "Neue Inn- viertlerin" kennst Du dich beim Fußball auch ein wenig aus oder welcher von den Spielern gefällt Dir am besten.
Ich würd ihnen den Aufstieg auch wünschen, aber wen Du mal wieder enttäuscht bist kannst gern mal den Gurtnern zuschauen glaub mir das lohnt sich

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spacer (1.513 Kommentare)
am 08.03.2019 11:13

Inn4tler unter sich 😁
Da bin ich dann doch glatt der 3. Inn4tler im Bunde .

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Inn-viertlerin (124 Kommentare)
am 07.03.2019 23:08

Wir werden heute 3Punkte machen, auf geht's,weiter so

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spacer (1.513 Kommentare)
am 07.03.2019 23:38

Kämpfen und Siegen, nur das zählt.
Schön dass Marcel wieder fit ist 👍

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