Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Heute geht es für die SV Ried auch um Millionen

Von Harald Bartl, 01. Juni 2019, 00:04 Uhr
Heute geht es für die SV Ried auch um Millionen
Die SV Ried muss heute gewinnen... Bild: Scharinger

RIED. 2. Liga: Im Titelfinale liegt der Druck heute trotzdem auf Tabellenführer Wattens.

Noch einmal alle Kräfte mobilisieren, alle Nebenschauplätze wegwischen und sich voll auf die eigene Aufgabe konzentrieren: Dieses Motto gilt heute (Keine-Sorgen-Arena, 17 Uhr) für die SV Guntamatic Ried beim Derby-Saisonfinale gegen den FC Juniors OÖ. Die Ausgangslage ist klar: Den Innviertlern hilft nur ein Sieg. Und auch dieser wäre zu wenig, falls Tabellenführer WSG Wattens sein Spiel in Horn gewinnt.

Geschenke sind vom FC Juniors OÖ, der in Bestbesetzung antritt, und zuletzt freiwillig beziehungsweise durch Sperren den einen oder anderen Spieler schonen konnte, nicht zu erwarten. Für Ried geht es heute freilich nicht nur um Platz eins , sondern auch um mehrere Millionen Euro.

Der TV-Vertrag: Alleine durch den Fernsehvertrag mit Sky würden Ried mindestens 1,4 Millionen Euro zustehen. In einer guten Saison mit vielen Punkten und hohem Zuschauerschnitt wäre es deutlich mehr. In der 2. Liga gibt es nur den Solidaritätsbeitrag der Bundesligisten, der rund 200.000 Euro pro Saison beträgt.

Die Sponsoreinnahmen: Als Faustregel gilt: In der 2. Liga beträgt der Sponsoretat maximal die Hälfte von jenem aus der Bundesliga. Ried hat hier eine Sonderstellung, weil sich die Geldgeber auch in schlechten Zeiten immer loyal zum Verein verhalten haben.

> Video: SV Ried braucht Fußballwunder

Die Zuschauereinnahmen: In der Bundesliga würde der Schnitt dank der ausverkauften Derbys gegen den LASK sowie der ebenfalls vollen Partien gegen Rapid, Salzburg, Austria Wien und Sturm Graz massiv ansteigen, obwohl die Fans auch in der 2. Liga (bei deutlich niedrigeren Preisen) mit rund 3000 Zuschauern im Schnitt dem Verein treu geblieben sind. 1000 Zuschauer im Schnitt mehr machen pro Saison rund 300.000 Euro aus.

Wattens kann alles verlieren

Trotzdem liegt der größere Druck heute auf der WSG Wattens: Die Tiroler könnten Geschichte schreiben und neben dem Meistertitel auch erstmals in der Klubgeschichte den abgestiegenen Lokalrivalen Wacker Innsbruck als Tiroler Nummer eins überholen – eine Wachablöse im Tiroler Fußball, an die auch Förderungen und Sponsorgelder geknüpft sind. Das alles würde man mit einem einzigen Ausrutscher aus der Hand geben. Das muss ein Team erst stemmen.

mehr aus SV Ried

Auf diesen Mann muss die SV Ried besonders aufpassen

SV Ried: Pomer und sein Ziel Bundesliga

Fan-Stammtisch der SV Ried am 30. April

Bajic explodiert gegen Bregenz: "Wussten, dass er kommen wird"

Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.06.2019 09:15

Man kann es noch so positiv darstellen: Der größere Druck liegt auf der SVR.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen