Nur ein Bundesligist verzeichnete mehr Neuzugänge als der LASK
WIEN. Die heimische Fußball-Bundesliga hat nach dem Ende der Sommer-Transferzeit Bilanz gezogen.
Mit insgesamt 115 stieg die Zahl der Neuzugänge im Vergleich zum Vorjahr an, dies liegt jedoch vor allem an der Aufstockung der Bundesliga auf zwölf Teams. Im Vorjahr waren es 99 gewesen.
Die im Schnitt neun Neuzugänge pro Klub lägen genau im Fünfjahres-Durchschnitt, teilte die Bundesliga am Dienstag mit. Die meisten neuen Gesichter durfte der TSV Hartberg begrüßen (14 Neuzugänge), gefolgt vom LASK mit 13 und Austria Wien bzw. SKN St. Pölten mit jeweils elf neuen Spielern.Beim LASK sind es allerdings effektiv nur sechs: Nur Markus Wostry, Florian Jamnig, Yusuf Otubanjo, Fabian Benko, Dominik Frieser und Thomas Gebauer sind im Bundesliga-Kader neu hinzugekommen.
Neuzugänge aus 26 Ländern
Bei der Wahl ihrer Transfers griffen die Bundesliga-Clubs in 56 Prozent der Fälle (Vorjahr 53) auf heimische Kicker zurück. Bei den Legionären sind die Präferenzen unterschiedlich, die Neuen kommen heuer aus 26 Ländern und damit aus so vielen wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen.
Der gegenseitige Austausch war zwischen Österreich und Deutschland am intensivsten. Gleich 17 Spieler zog es aus der Tipico Bundesliga zum nördlichen Nachbarn. Aus Deutschland kommend schlugen wiederum 14 Akteure heuer neu ihr Zelt in Österreich auf.
Insgesamt wurden in der Bundesliga und der 2. Liga in den vergangenen drei Monaten 258 Spieler verpflichtet.
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Vielen Dank für diese Übersicht! Bei der Austria ist es bisher noch bedingt ersichtlich, aber meines Erachtens haben sich bei LASK ebenso wie in Hartberg und vor allem in St. Pölten die Neuzugänge bisher absolut ausgezahlt. Das zeigt, dass Umbrüche oder viele Neuzugänge möglich sind... Vorausgesetzt, man kauft mit Köpfchen ein.
Ich liebe diese dummen und ungeprüft einfach 1:1 von der APA übernommenen G'schichtln.
Tatsächlich hat ja der LASK mit Gebauer, Frieser, Wostry, Otubanjo, Benko und Jamnig nur 6 (in Worten SECHS !) neue Spieler verpflichtet.
Die anderen 7 Neuerwerbungen gehen auf das Konto des eigenständigen Klubs FC JUNIORS OÖ in der 2.Liga.
Vielleicht könnte man in Zukunft nicht jeden Schwachsinn der APA ungeprüft übernehmen. Natürlich würde man dann aber um so manche reißerische Schlagzeile umfallen.
Man hätte sich dazu ja nur via Transferlisten der Bundesliga und Zweiten Liga auf LAOLA1.at schlaumachen müssen.