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Pandemiebekämpfung hat für Neo-Bildungsminister Polaschek "oberste Priorität"

Von nachrichten.at/apa, 06. Dezember 2021, 18:05 Uhr
Heinz Faßmann übergab seinem Nachfolger Martin Polaschek einen Covid-Ninja aus Karton Bild: (APA/BMBWF/MARTIN LUSSER)

WIEN. Die Bekämpfung der Corona-Pandemie wird auch für den neuen Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) die "oberste Priorität" bleiben.

Das betonte der frisch angelobte Ressortchef nach der Übergabe der Amtsgeschäfte durch den bisherigen Minister Heinz Faßmann (ÖVP) am Montag. Mit dazu erhielt Polaschek von seinem Vorgänger einen kleinen "Covid-Ninja"-Pappkameraden - eine Anspielung auf den im Februar eingeführten Ninja-Pass, mit dem Schüler ihre Coronatests dokumentieren. "Die Aufgaben im Bildungsministerium sind vielfältig und spannend", meinte Faßmann in einer Aussendung. Neben der Pandemie-Bekämpfung stünden eine Reihe von pädagogischen Projekten wie die Neugestaltung der Lehrpläne und die Digitalisierung an den Schulen in den Startlöchern.

Bildungsminister Polaschek im Portrait:

"Mit großem Respekt" will Polaschek, bisher Rektor der Universität Graz, an seine neue Aufgabe herangehen. Neben der Pandemiebekämpfung müsse man jetzt "die Weichen für die Zukunft stellen, um die beste Bildung zu ermöglichen und als Wissenschafts- und Forschungsstandort noch attraktiver zu werden". Man werde das Regierungsprogramm weiter umsetzen und gemeinsam mit allen Seiten "an nachhaltigen Lösungen arbeiten, um unsere Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen für die Zukunft bestmöglich aufzustellen".

ÖH mit 13-Punkte-Katalog

Gleich die ersten Inputs dafür kamen von der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH). In einem 13 Punkte umfassenden Katalog wurden gleich einmal unter anderem offene Hochschulen mit hybridem Lehrbetrieb und möglichst viel Wahlfreiheit für Studierende, die Abschaffung von Studiengebühren und Zugangsbeschränkungen, höhere Beihilfen sowie ein Verwerfen der Technischen Universität Oberösterreich gefordert. Bundesschulsprecherin Susanna Öllinger wiederum bedankte sich bei Faßmann für dessen offene Ohren für Schüleranliegen - zuletzt bei dessen Einsatz gegen Schulschließungen.

Neuer Rektor für Uni Graz gesucht

Indes muss an der Uni Graz ein Nachfolger für den am 22. November 1965 geborenen Polaschek gefunden werden. Vorerst übernimmt dort Vizerektor Peter Riedler als erster Stellvertreter des Rektors interimistisch die Amtsgeschäfte. Der vakante Rektorsposten muss laut Universitätsgesetz innerhalb von drei Monaten ausgeschrieben werden. Spätestens vier Monate nach Ausschreibung muss dann eine Findungskommission aus Senats- und Uniratsmitgliedern einen Dreiervorschlag erstellen. Anschließend hat dann nach dessen Vorlage der Senat vier Wochen Zeit, um einen eigenen Dreiervorschlag zu erarbeiten - aus diesem muss dann wiederum der Unirat innerhalb von vier Wochen die Nachfolgerin oder den Nachfolger Polascheks bestellen. Das gesamte Prozedere kann sich also bis in den Sommer hinziehen. Die Amtszeit Polascheks wäre bis Ende September 2023 gelaufen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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felixh (4.911 Kommentare)
am 07.12.2021 08:01

Das Bildungsniveau ist in Österreich sehr niedrig geworden!

Wenn ich die Matura vor 20 Jahren mit der Heutigen vergleiche , wäre die Eine jetzt eine Diplomarbeit. Hauptschulen wurden einfach in Neue Mittelschulen unbenannt - sonst nichts.

Da gibt es viel zu tun, lassen wir es bleiben

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 06.12.2021 23:58

Weshalb hat die steirische Ministerin einen männlichen Namen?

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snooker (4.427 Kommentare)
am 06.12.2021 20:30

Die Ablöse von Faßmann war das größte Schurkenstück von Nehammer.
Er hat einen tüchtigen Minister nur auf Grund der Interventionen von Schützenhöfer ausgewechselt.
Faßmann ehrlich: Ich habe Nehammer angeboten, einen eigenen Kandidaten zu wählen.
Nehammer hätte sagen können: "Nein lieber Faßmann, ich vertraue weiter auf dich".
Nein - tat er nicht, log uns alle an, dass Polaschek sein eigener Kandidat sei.
Bereits sein erster öffentlicher Auftritt als Kanzler begann mit einer Lüge!

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( Kommentare)
am 06.12.2021 19:04

Zur falschen Zeit am falschen Platz.

Coronabekämpfung ist oberstes Ziel des Bildungsministers !?!

Und ich dachte, er kümmert sich um die Bildung u. die Schulen.
Wahrscheinlich hat er sich als Rektor auch um das AMS gekümmert ?

Na ja, Jeder hat halt so seine Hobbys.

Aber wer kümmert sich jetzt um den Kurz ?
Die Frau Zadic!
Die Grünen haben gesagt, sie werden ihre Arbeit
ohne Umbildungen fortsetzen!

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rmach (15.107 Kommentare)
am 06.12.2021 18:35

Und der GM kümmert sich um die Lehrpläne, der Kocher um die Gesundheit, der Nehammer um das BH und ich mich um meine Arbeit, meine Enkelkinder, meine Steuern und mache mir Hoffnung, dass wir wieder auch in der Politik Menschen haben werden, die sich mit ihren Aufgaben beschäftigen.

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ingfhuber (16 Kommentare)
am 06.12.2021 18:28

Meiner Meinung nach der beste Bildungsminister seit langem und er hat mit seiner Haltung gegenüber den Landesfüsten den 4. Lockdown für Eltern schulpflichtiger Kinder maßgeblich beinflusst und ja, viele "Kindermorde" verhindert. Nun zurück zur alten Bildungspolitik. 1,5 plus 7 Jahre Schulpflicht habe ich noch vor mir.
PS Wer ist denn das Mäderl neben Herrn Fassmann?

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CedricEroll (11.077 Kommentare)
am 06.12.2021 19:28

Kinermorde? Wo sind denn Sie angrennt?

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CedricEroll (11.077 Kommentare)
am 06.12.2021 18:11

Na, da schau her. A Langzoderter bei der ÖVP! Da werden sich die Hofratswitwen und andere konservativen Damen und Herren aber echauffieren. Gibt ja auch Prioritäten der wahren Probleme! Noch hat der Herr Neo-Minister ja die Ausrede, dass sein Friseur - so er überhaupt einen hat - geschlossen hat. Aber nicht mehr lange.

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Unterhose (2.059 Kommentare)
am 06.12.2021 18:28

Dafür sinds beim Arbeitsminister ned so viel

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.12.2021 22:24

"Noch hat der Herr Neo-Minister ja die Ausrede, dass sein Friseur - so er überhaupt einen hat - geschlossen hat. Aber nicht mehr lange."
Na gut, dass sie sich nicht über die Frisur echauffieren - oder?

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