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"Es muss fetzen": SPÖ fordert Beteiligungsfonds zur Krisenhilfe

Von nachrichten.at/apa, 12. Juni 2020, 11:45 Uhr
SPÖ-Bundesparteiobfrau Pamela Rendi-Wagner Bild: HANS PUNZ (APA)

WIEN. Die SPÖ hat am Freitag ihre Forderung nach einem 40 Mrd. Euro-Konjunkturpaket erneuert und einen staatlichen Beteiligungsfonds für Krisenbetriebe gefordert.

Die von der Regierung angekündigten Hilfen sind für Parteichefin Pamela Rendi-Wagner "Stückwerk", die Mehrwertsteuersenkung zu wenig. "Diese versprochenen Hilfen kommen nicht an", so die Parteichefin. Sie fordert daher mehr: "Es muss fetzen."

Gegen die größte Krise seit Beginn der Zweiten Republik brauche es auch das größte Investitions- und Beschäftigungspaket der Zweiten Republik, forderte die SP-Chefin. Aus ihrer Sicht hat die Regierung ihr Versprechen der Krisenhilfe "koste es, was es wolle" nicht eingehalten. Denn in Deutschland und der Schweiz werde flotter ausgezahlt und Deutschland habe auch nur die Hälfte der österreichischen Arbeitslosigkeit.

Video: "Rotes Foyer im Vorfeld der Regierungsklausur"

"Ich fordere die Bundesregierung auf, ihre Geisterfahrt endlich zu stoppen", forderte Rendi-Wagner. Sie plädiert für eine Steuersenkung ab 1. Juli für kleine und mittlere Einkommen, die Anhebung des Arbeitslosengeldes von 55 auf 70 Prozent des Letzteinkommens und Investitionen in die Wirtschaft. Im ersten Jahr sollte das Konjunkturpaket ihren Vorstellungen zufolge 12 Mrd. Euro kosten, insgesamt 40 Mrd. Euro.

"Regierung muss Nachhilfestunden nehmen"

Außerdem wünscht sich die SPÖ einen Beteiligungsfonds für Staatsanteile an Betrieben, wie ihn auch Wien angekündigt hat. Die Maximalbeteiligung sollte demnach bei 20 Prozent liegen, eine Gewinnbeteiligung enthalten und nach Stabilisierung der Unternehmen wieder verkauft werden.

Die von der Regierung nun angekündigte Mehrwertsteuersenkung für einzelne Branchen ist aus Sicht der SPÖ "nicht der notwendige Wurf". Rendi-Wagner forderte stattdessen einmal mehr Entschädigungszahlungen für die von Betretungsverboten ab März betroffenen Unternehmen. "Die Regierung muss laufend Nachhilfestunden nehmen, muss laufend nachbessern", kritisierte die SPÖ-Chefin. Diese "Geisterfahrt" gehöre beendet.

Kritik übte sie außerdem daran, dass sich die Regierung zur Bewältigung der Coronakrise nicht mehr mit der Opposition abspreche und an der "Blockadehaltung" von ÖVP und Grünen beim Unterausschuss zur Kontrolle der Krisenhilfen.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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cyrill24 (678 Kommentare)
am 13.06.2020 12:20

Völlig an der Realität vorbei diese Trutschn!!!

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servusgruessdich (68 Kommentare)
am 13.06.2020 11:01

PRW forderte schon Anfang März wegen der drohenden Pandemie Verbot von Großveranstaltungen - wurde seitens der Regierung anfangs ignoriert - ein paar Tage später: alle Veranstaltungen abgesagt, dann kam der "Lock - Down".
PRW forderte verstärkte COVID-19 Testungen - das wurde erst von Kurz, Anschober & Co als "unmöglich" und "populistisch" abgekanzelt - mit Hilfe der KRONE wurde sie als "nur Aufmerksamkeit-haschende Politikerin" verunklimpft - keine 3 Tage späte: Kurz gibt die Devise aus Testen, Testen und noch viiiiel mehr Testen..
PRW fordert, Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmittel und dort wo viele Leute auf engen Raum zusammenkommen einzuführen - erst: geht gar nicht, dann stellt sich ein paar Tage später Anschober hin und sagt: Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmittel....
SPÖ/PRW forderte von Anfang an, höheres Arbeitslosengeld für Corona-bedingt arbeitslos gewordene - erst: Ignorieren, plötzlich: Vorschlag Kurz & Co - und es geht.
PRW fordert Beteiligungsfonds..

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Analphabet (15.465 Kommentare)
am 13.06.2020 01:35

Frau Doktor wird Uns auch sagen können, von wem die Milliarden zurück bezahlt werden müssen.

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weinberg93 (16.416 Kommentare)
am 12.06.2020 23:33

Die Finanzierung der SPÖP-Forderungen ist eigentlich ganz einfach:
105 % Erbschaftssteuer!

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neptun (4.153 Kommentare)
am 12.06.2020 23:21

Herziges Mädel. Schiach ist sie nicht. Aber das war es dann auch.

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weinberg93 (16.416 Kommentare)
am 12.06.2020 23:02

Die SPÖ fordert ...
Hört man mindestens drei mal in der Woche - einfallslose Oppositionspolitik!

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 12.06.2020 22:34

Die Produktion aus Südostasien zurückholen - hilft gegen Arbeitslosigkeit, gegen Klimavernichtung, gegen Seuchverschleppung und hält den Geldkreislauf im Lot!

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 12.06.2020 22:36

Denn die Vorteile der Billiglohnländer streichen sowieso nur wenige ein - z. B. Adidas: Lässt ein Paar Sportschuhe in Asien um einen Euro produzieren, verkaufz ihn hier um das Sechzig- bis Hundertfache.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 12.06.2020 22:37

Tippfehler: ...Seuchenverschleppung...

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 12.06.2020 21:31

Die SP will der EU 20 Milliarden schenken.

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gragru (538 Kommentare)
am 12.06.2020 20:42

Fordern, Fordern Fordern; die Geisterfahrt der Regierung muss ein Ende haben usw. usw. Die Rendi Wagner soll zuerst schauen das sie ihre Geisterfahrt und die der SPÖ beendet und nicht nur Forderungen aufstellt.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 12.06.2020 20:04

Die SPÖ lebt in ihrer kleinen virtuellen Welt mit den wenigen Fans entkoppelt von jeder Realität.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.06.2020 19:45

Fetzen - aber nur nass, damit sie endlich damit verjagt werden kann. Die ist doch absolut unfähig.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.06.2020 19:12

Pausenclown..... konfus wie eh und je

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rmach (15.370 Kommentare)
am 12.06.2020 18:09

Was haben Köstinger und RW gemeinsam? Diese Woche haben sie genug Blödsinn geredet.

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Flachmann (7.251 Kommentare)
am 12.06.2020 17:29

Eines muss man den Genossen zugestehen ,"Fordern das Können`s"

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.06.2020 16:43

Päm fordert wieder. Nichts Neues.
Es kommt mir nicht so vor, als ob sie noch etwas anderes kann. Sie soll mal bei ihren roten Freunden nachfragen....

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u25 (5.020 Kommentare)
am 12.06.2020 16:17

Jeden Tag eine neue Forderung

Langsam wirds mehr als lästig

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susisorgenvoll (16.743 Kommentare)
am 12.06.2020 18:53

Weil sie nichts zu sagen hat, redet sie halt irgendwas! Hauptsache, sie bleibt im Gespräch! Wien wählt ja im Herbst .....

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susisorgenvoll (16.743 Kommentare)
am 12.06.2020 16:06

Wann verrät uns die Pammy-Joy endlich, wo die Haine mit den Geldbäumen zu finden sind! Ich tät` mir gleich meine Latifundien damit begrünen!

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Objektiv (2.456 Kommentare)
am 12.06.2020 16:25

Frag den Basti, er sagte koste es was es wolle. Oder gilt das nur für Auserwählte?

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Objektiv (2.456 Kommentare)
am 12.06.2020 15:08

Koste es was es wolle, sagte Kurz. Gekommen ist ein Stückwerk für einzelne Branchen. Sehr enttäuschend!
Die deutsche Regierung macht alles besser, dort gibt es auch nur halb soviele Arbeitslose.

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gragru (538 Kommentare)
am 12.06.2020 20:44

verdammt das stimmt einfach nicht; das ist recht leicht gesagt zuerst sollte man sich aber Fakten ansehen bevor man schreibt.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 12.06.2020 14:49

Eh grad 40 Milliarden.

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auer47 (531 Kommentare)
am 12.06.2020 13:49

WER, bitte WER??
Würde sich bitte jemand die Mühe machen, alle und PRW und SPÖ bisher aufgestellten finanziellen Forderungen im Zusammenhang mit Corona aufzulisten und zu addieren (Bitte keine Doppelzählungen)
Für Spezialisten noch ein Auftrag: Bitte ausrechnen, wie hoch die Erbschafts- und Schenkungssteuer ausfallen muss, die PRW ja fordert, damit man diese Kosten bezahlen kann.

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( Kommentare)
am 12.06.2020 13:41

"Es muß fetzen" = mit Wucht:
sich streiten, sich zanken, sich balgen, sich herumstreichen, sich krachen, abreißen, herunterreißen, losreißen, losreißen, wegfetzen, wegreißen,
Gewaltige, aber inhaltsleere Worte einer armen SPÖ Parteivorsitzenden Joy Pamela Rendi- Wagner. Nichts neues, aber fetzen muss es!

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gscheidle (4.104 Kommentare)
am 12.06.2020 13:26

Und täglich grüßt das Murmeltier.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 12.06.2020 13:04

Die Rendi fordert wiedereinmal
Für die Spö ein Bärendienst diese Vorsitzende

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( Kommentare)
am 12.06.2020 12:28

Das GROSZE SPÖ-Förderpaket ist eine GROSZES Verteilpaket, welche man die Finanzierung aus der Senkung der Lohnsteuer finanzieren will.
Für alle noch mehr Geld ist die Idee der Hilfen für die SPÖ, denn dann wird die Wirtschaft wieder florieren und die Arbeitslosigkeit sinken. Das Rezept klingt wirklich sehr einfach für eine Partei, welche wirtschaftlich immer nur Schiffbruch erlitten hat mit solchen Wundermitteln.

Hallo, wir haben es mit einer weltweiten Krise zu tun und nicht mit einer österreichweiten. Da ist ein großer unterschied, wenn auch die Abnehmer fehlen können wir nicht produzieren auf Teufel komm Raus, das muss auch verkauft werden in einem Land, welches vom Export lebt. Rote Wirtschaftspolitik eben.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 12.06.2020 14:14

Und es geht doch. Chavez, Maduro und Konsorten zeigen es vor

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 12.06.2020 11:52

"Diese versprochenen Hilfen kommen nicht an"

Wieso sollte die MwSt.-Senkung nicht ankommen?
Unterstellt die SPÖ den Unternehmern etwa, dass sie falsch abrechnen?

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hepra66 (3.835 Kommentare)
am 12.06.2020 11:52

Nach den Worten "SPÖ fordert .." kann man getrost zum Lesen aufhören.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.06.2020 16:45

so ist es. Eigentlich schade, dass man sich doch noch zu einem Kommentar hinreissen läßt.

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