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Zahl irregulärer EU-Einreisen auf höchstem Stand seit 2016

Von nachrichten.at/apa, 16. Jänner 2024, 18:24 Uhr
Migranten Mittelmeer
Ein Großteil der illegalen Migranten kommt über die Mittelmeer-Route nach Europa. (Symbolbild) Bild: (APA/AFP/BEN STANSALL)

WARSCHAU. Die Zahl der irregulären Einreisen von Migranten in die EU ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent gestiegen.

Mit der Ankunft von 380.000 Menschen sei der höchste Stand seit 2016 erreicht worden, teilte die in Warschau ansässige Grenzschutzagentur Frontex am Dienstag mit. Die vorläufigen Berechnungen zeigten, dass etwa 41 Prozent der 380.000 Migranten über die zentrale Mittelmeerroute kamen. Innenminister Gerhard Karner forderte umgehend, die "Asylbremse" anzuziehen.

Syrer, Guineer und Afghanen

Weitere 26 Prozent kamen über den westlichen Balkan, während 16 Prozent der Menschen die östliche Mittelmeerroute nahmen, hieß es in der Erklärung weiter. "Auf Syrer entfielen im vergangenen Jahr mehr als 100.000 irreguläre Grenzübertritte, die höchste Zahl unter allen Nationalitäten."

Auf Platz zwei und drei folgten demnach Guineer und Afghanen. Nach Frontex-Angaben entfiel jeder zehnte irreguläre Grenzübertritt auf Frauen, während der Anteil der gemeldeten Minderjährigen weitere zehn Prozent ausmachte.

 "Asylbremse auch in Europa anziehen"

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) teilte dazu laut einer Aussendung seines Büros mit: "Österreich hat sich mit der Asylbremse gegen den europäischen Trend gestemmt und so die Zahl der Asylanträge bis Ende November um 47 Prozent gesenkt. Jetzt ist wichtig, dass wir die Asylbremse auch in Europa anziehen und die Zahl der illegalen Einreisen reduzieren. Ein robuster Außengrenzschutz und die schnellen Asylverfahren an der Außengrenze sind wichtige Schritte dazu."

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24  Kommentare
24  Kommentare
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Brido (1.912 Kommentare)
am 17.01.2024 17:17

Der Untergang Europas setzt sich fort.

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felixh (4.932 Kommentare)
am 17.01.2024 11:41

Einfach unfähig - unsere europäischen Politiker. Macht die Grenzen dicht

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her (5.130 Kommentare)
am 17.01.2024 11:09

Hoff die EKR (ECR Group) legt bei der Wahl (auf Kosten der ÖkoAsozialen in der EVP) zu

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 17.01.2024 10:08

"Zahl irregulärer EU-Einreisen"

Klingt schöner und netter als illegal.

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Utopia (2.704 Kommentare)
am 17.01.2024 08:57

Vielleicht sollte die EU einmal ihre Migrationspolitik überdenken. Könnte es sein, dass das was sie uns versprechen etwas anderes ist, als was sie tatsächlich bezwecken?

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betterthantherest (34.424 Kommentare)
am 17.01.2024 08:36

Wie hat Angela Merkel (CDU) gesagt:
"Wir schaffen das".

Und hat mit ihren Handlungen 2015 die bestehenden Gesetze (Schengen-Abkommen) ad absurdum geführt und die EU Grenzen geöffnet.

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Brido (1.912 Kommentare)
am 17.01.2024 17:18

Sie hatte gemeint: IHR schafft das.

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2good4U (17.954 Kommentare)
am 17.01.2024 07:19

Ist "Irregulär" politisch korrekt für "Illegal"?

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2good4U (17.954 Kommentare)
am 16.01.2024 19:39

Eine Möglichkeit wäre es, Asylanträge für Menschen die von außerhalb Europas kommen, ausschließlich an der europäischen Außengrenze zu bearbeiten.

Aber so lange sich die Leute quasi das Land aussuchen können und illegale Grenzüberquerungen sogar noch belohnt werden wird sich nichts ändern.

Jeder hat das Recht einen Asylantrag zu stellen, aber keiner hat das Recht zuvor unzählige Staaten illegal zu durchqueren.

Europa kann zudem nicht die halbe Welt aufnehmen. Denn mit den Leuten importieren wir auch deren Probleme. Wie oft haben wir alleine in den letzten zwei Wochen von Messerstechereien und Überfällen lesen müssen?
Das geht so nicht weiter.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.721 Kommentare)
am 16.01.2024 20:38

Ein Asylantrag außerhalb der EU ist schlichtweg NICHT mehr vorgesehen. Danke Kurz!

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 17.01.2024 10:09

Nicht vorgesehen, weil von den linken Fraktionen bis heute blockiert und verhindert.

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betterthantherest (34.424 Kommentare)
am 17.01.2024 16:55

Neujahrsunglücksschweinchen

Das Gegenteil ist der Fall - und das wissen Sie auch:

05. Juni 2018: Im Büro von Bundeskanzler Sebastian Kurz wird das Vorhaben, ein Asylzentrum außerhalb der EU zu errichten, bestätigt. „Wie der Bundeskanzler bereits mehrfach ausgeführt hat, braucht es einen Systemwechsel in der europäischen Migrationspolitik“

Warum verbreiten Sie wider besseren Wissen Falschinformationen?

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lester (11.460 Kommentare)
am 16.01.2024 19:01

Östliche Balkanroute? Also Bulgarien, Serbien und vor allen der von der FPÖ so hochgelobte Orban sind für die Weiterreise der Asylanten verantwortlich.

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spoe (13.647 Kommentare)
am 16.01.2024 19:06

Ungarn sagt es doch ganz offen und ehrlich: sie werden jenen Ländern, welche die Asylanten herbeiwinken, nicht vorenthalten. Serbien sieht es ähnlich und immer mehr östliche oder südliche Staaten folgen.

Es begann mit der Willkommenspolitik von Merkel und das spielt jetzt auf EU-Ebene mit von der Leyen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.721 Kommentare)
am 16.01.2024 20:39

HAHAHA! Orban scheißt auf das Dublin-Abkommen und winkt alle unregistriert durch.

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spoe (13.647 Kommentare)
am 16.01.2024 18:59

Das ist die logische Konsequenz der massiven Unterstützung der Seenotretter, die tatsächlich eher die Partner der kriminellen Schlepper sind, welche die Flüchtlingen auf ungeeignete Boote setzen, nachdem sie ihnen das Geld abgeknöpft haben.

Ähnliches passiert am Landweg, da übernehmen gesponserte NGOs ebenso einen Teil der Beratung und Hilfestellung.

Man darf sich nicht über einen Rechtsruck bei den nächsten Wahlen wundern, wenn linke Politiker den Asylstrom derart unterstützen.

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ECHOLOT (8.854 Kommentare)
am 16.01.2024 18:37

Ist doch politisch gewollt!

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spoe (13.647 Kommentare)
am 16.01.2024 19:02

Manchmal erweckt es den Eindruck, die Linken winken die Asylanten hauptsächlich deshalb herbei, um die Rechten zu provozieren und zu ärgern.

Das wäre nicht recht schlau, und nach den Aktionen der letzten Jahre könnte das auch zusammen passen.

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her (5.130 Kommentare)
am 17.01.2024 11:11

Warum kommen Sie auf den Gedanken die linken Liberalen
wären schlauer als die

rechten, Liberalen
?

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nichtschonwieder (8.866 Kommentare)
am 16.01.2024 18:37

Dazu kommen noch die rund 130tsd über den Atlantik auf die Kanaren.
Die werden gerne unterschlagen.

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2good4U (17.954 Kommentare)
am 16.01.2024 18:36

Solange man NGOs nicht daran hindert Menschen die sich weniger km vor der afrikanischen Küste befinden aufzusammeln und nach Europa zu Schiffen wird sich nichts ändern.

Auch muss verhindert werden, dass Menschen über den halben Planeten nach Europa "flüchten". Wie viele sichere Länder würden da wohl durchquert?
Eine Flucht darf kein Freibrief sein um Migrationsanforderungen zu umgehen.

Schutz sollte möglichst in der Nähe und auf Zeit gesucht und gewährt werden.

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ECHOLOT (8.854 Kommentare)
am 16.01.2024 18:42

Man sieht alle aussteigen, ABER NIE EINSTEIGEN und das in Zeiten von Drohnen Überwachung ec! Wir werden nur ver ar......!

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betterthantherest (34.424 Kommentare)
am 16.01.2024 18:29

So viele Fachkräfte.

Wir sind gerettet!

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 16.01.2024 20:34

Hoffentlich auch einige Kassenärzte dabei und nicht alles nur Wahlärzte.

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