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Ukraine-Krise: Baerbock und Blinken warnen Russland

Von nachrichten.at/apa, 05. Jänner 2022, 20:11 Uhr
US-GERMANY-diplomacy-BLINKEN-BAERBOCK
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (L) und US-Außenminister Antony Blinken Bild: MANDEL NGAN (POOL)

BERLN/WASHINGTON. Die USA und Deutschland haben im Ukraine-Konflikt den Schulterschluss gegenüber Russland geübt.

"Das russische Handeln ist mit einem klaren Preisschild gekennzeichnet", so die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock Mittwoch bei ihrem ersten Besuch in Washington. Eine erneute Verletzung der ukrainischen Souveränität hätte "schwere Konsequenzen". US-Außenminister Antony Blinken bezeichnete das Vorgehen Russlands als "Herausforderung für Frieden und Stabilität in Europa".

Baerbock: "Keine Entscheidung ohne Europa"

Blinken drohte Russland im Fall einer militärischen Eskalation mit harten Wirtschaftssanktionen. "Und das ist nicht nur die Position der Vereinigten Staaten und Deutschlands. Es ist die kollektive Position vieler Länder, Verbündeter und Partner, die sich zusammengeschlossen haben", sagte er. Baerbock betonte, es könne "keine Entscheidung über Sicherheit in Europa ohne Europa" geben.

Differenzen zeigten sich erneut in der Frage der militärischen Aufrüstung der Ukraine. Baerbock machte deutlich, dass die deutsche Regierung keine Waffenexporte in Erwägung zieht. Die Grünen-Politikerin betonte, dass Deutschland die Ukraine etwa beim Aufbau eines Militärkrankenhauses unterstützt habe. Blinken sagte, die USA würden der Ukraine weiter Defensivwaffen liefern. Im Fall einer russischen Invasion würden die USA die Ukraine noch weiter als bisher geplant mit solchen Waffen aufrüsten.

In der kommenden Woche - am 10. Jänner - sind Gespräche der USA mit Russland in Genf geplant. Am 12. Jänner ist eine Sitzung des NATO-Russland-Rates angesetzt - die erste seit zweieinhalb Jahren. Zudem soll es am 13. Jänner Gespräche der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) geben. Die USA werfen Russland seit Wochen einen Truppenaufbau in Gebieten an der Grenze zur Ukraine vor. Befürchtet wird, dass russische Truppen in der Ex-Sowjetrepublik einmarschieren könnten. Russland bestreitet solche Pläne.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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henrymorgan (380 Kommentare)
am 07.01.2022 14:28

um es fuer einfache gemueter darzustellen was fuer einen baeren dienst uns diese geiss erweist ist ,LNG exporte usa nach europa auf rekordhoehe aber FERTIGE pipeline fuer erdgas seit monaten von "gruenen " blockiert, das kannst nicht erfinden.

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henrymorgan (380 Kommentare)
am 06.01.2022 22:11

wo wird die aussenschulsprecherin baerbock ernstgenommen ?? da eruebrigt sich jeglicher kommentar . also in moskau, peking , und im rest der welt lacht man sich gerade einen holzfuss . bei uns in europa muss man eher besorgt sein das solche leute an solche positionen kommen , da muss man sich fragen ob wir schon ganz den verstand verloren haben . bitte weniger ami filme anschauen !!!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 06.01.2022 15:31

Es wird über eine angebliche Invasion und damit verbundenen Sanktionen geredet, die niemals geplant war.

Natürlich war der russische Aufmarsch mehr als ein Manöver. Es war ein klares Zeichen an die Ukraine und die NATO dass weitere Brüche des Minsker Abkommen nicht weiter geduldet werden.

Es darf in Erinnerung gerufen werden dass der ukrainische Präsident die Eroberung der Krim für das Jahr 2021 angekündigt hatte.

Gleichzeitig hat die Ukraine mit türkischen Drohnen die russische Zivilbevölkerung attackiert und das Übereinkommen klar gebrochen.

Die Russ. Föderation verfügt mit der S400 Luft Abwehr über ein System dass von der NATO derzeit nicht zu überwinden ist.

Und genau die Präsenz dieser Luft Abwehr hat die ukrainischen Angriffe abgestellt.

Die Pläne der NATO und des ukrainischen Präsidenten gingen nicht auf. Das und nur das ist der Grund für die Hysterie der westlichen Seite.

Aus Maus.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 06.01.2022 14:57

Das hat das ohnehin ziemlich aussanktionierte Russland schon oft zu hören bekommen, und sie selbst sollten sich auch gewarnt sein lassen, Russland kann sein Gas auf dem LNG Weg exportieren, solche Anlagen gibt es bereits, kann binnen 3-4 Jahren eine weitere Pipeline nach China bauen, und kann mit den 4. höchsten Gold und Devisenreserven im Gegenwert von 740 Milliarden Dollars und einem Handelsbilanzaktivum 2021 von 140 Milliarden Euro für einige Jahre gänzlich ohne Gasexporte auskommen. Da geht es der EU ohne russisches Gas viel schlechter. Und Russland hat nach der Schätzung des IWF, das , -nach Kaufkraftparitäten bereinigte-, sechsthöchste Bruttoinlandsprodukt der Welt, und ein höheres BIP pro Kopf als China.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 06.01.2022 15:18

Sila 2 für den Transport von Gas aus Sibirien nach China steht kurz vor der Fertigstellung.

Die wachsende Industrie Asiens, der steigende Wohlstand in Asien benötigt Energie. Die dort niedrigeren Umweltauflagen lassen die langfristige Abnahme fossiler Brennstoffe erwarten.

Es könnte durchaus sein, dass Europa in naher Zukunft kein Gas mehr bekommt.

Aber es bleibt ja die Alternative des amerikanischen Fracking Gas bei beinahe doppelten Preis und dreifacher Umwelt Belastung.

Russland weist eine Staatsverschuldung von 16% des BIP auf. Österreich steht kurz vor 100%

Wenn in 2 Jahren der US Dollar als Welthandels Währung abgelöst wird und dementsprechend entwertet wird leidet auch Europa.

Auch die österreichischen Staatsanleihen werden weltweit großteils in Dollar gehandelt, fällt der Wert um 10% könnte Österreich nicht einmal mehr die Zinsen seiner Verschuldung bedienen.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 06.01.2022 11:59

Die Baerbock wird nicht einmal im Pfefferland ernstgenommen.

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LASimon (11.383 Kommentare)
am 06.01.2022 11:20

Ich lese Kommentare zu solchen Artikeln immer mit grossem Vergnügen; sie sind stets eine Parade von ausgestellter kognitiver Insuffizienz.

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 06.01.2022 11:10

Die kleine Grüne pudelt sich auf. I hau mi o. Die kennt sich doch überhaupt nicht aus.
Und Blinken? Nie gehört. Der Ami soll zuhause bleiben. Noch so ein Kriegstreiber.

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Zeitungstudierer (5.694 Kommentare)
am 06.01.2022 09:27

Wie immer geht es der USA nicht um den Frieden, schon gar nicht an den Grenzen in Europa, sondern immer sind die Waffenverkäufe der wichtigste Grund ihrer kriegerischen Politik!
Waffen, Bodenschätze und ausweiten des Territoriums, das sind die Gründe für die USA und auch schon bei der EU geworden, nach der sie Politik machen!
Darf man gespannt sein, was eine Grüne Außenministerien da dagegen hält!
Wenn sie sich so verhalten, wie die österreichischen Grünen, das sie genau die gegenteilige Politik machen, als wie sie sagen, wird das richtig gefährlich werden!
Zu den Grünen darf man null vertrauen haben, wie wir jetzt in Österreich ja gesehen haben!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 06.01.2022 08:33

Beide sind nur Statisten und haben nichts zu melden ausser das was ihnen vorgegeben ist.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 06.01.2022 15:01

Bärbock nicht, sie setzt sich über ihren Chef Bundeskanzler Scholz hinweg , der ihr schon gesagt hat, dass Russland Chefsache ist. Trotzdem redete sie in Washington dumm daher, wobei es von Scholz abhängt ob das dann umgesetzt wird oder nicht, womöglich müssen sich die USA dann brausen gehen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 06.01.2022 07:52

Dieses dumme Frauenzimmer wird die Welt noch an den Abgrund führen

Eine Grüne und sonst nix

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 06.01.2022 07:47

Deutschland ist Teil des Normandie Formates und als solcher Vertragspartei.

Als einzige Partei hat bis dato die Ukraine das Abkommen gebrochen. Hier wäre eine Wortmeldung angebracht.

Dass Deutschland erst auf wiederholte Nachfrage den Neonazi Aufmarsch in Kiew verurteilt, spricht Bände über die angebliche antifaschistische Einstellung Deutschlands.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 06.01.2022 08:37

Die Ukraine hat das Abkommen gebrochen allerdings mit der Unterstützung Deutschlands die das toleriert oder gar akzeptiert hat. Die Gelüste Deutschlands die Ukraine zu beherrschen liegen schon weit über 100 Jahre zurück. Dieser Versuch wird allerdings wieder mißlingen.

Die Waffenlieferungen werden wie schon damals an die SU von den USA gemacht. dämmert es?

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isjonetwahr (322 Kommentare)
am 06.01.2022 07:20

Die Grüne Baerbock warnt Russland, aber der Putin wird ihr was "gacken", denn er geht seinen eigenen Weg, nicht den amifreundlichen Weg des Jelzin`s der alle Reichtümer verkaufen wollte!

Die NATO setzte Raketen vor der russischen Grenze ein, angeblich um den Iran zu kontrollieren, aber Putin sieht das als Bedrohung für das russische Reich und er will das die Räumung der Raketen zügig voran geht, viel mehr aber nicht, er will nicht in die Ukraine einmarschieren und sie besetzen mit russischen Soldaten!

Kriege zwischen den Staaten wird es nicht mehr geben, zu viel Angst vor der Bewaffnung des anderen spielt spielt da mit, man setzt die andere "Waffe" ein, z. B. den VIRUS der die Alten um ihr Leben bringt!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 05.01.2022 21:16

Bärbock ist ein Kind.

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