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Italiener Sassoli ist neuer Präsident des EU-Parlaments

03. Juli 2019, 13:27 Uhr
David-Maria Sassoli ist neuer Präsident des europäischen Parlaments. Bild: Reuters/VINCENT KESSLER

STRASSBURG. Das Europaparlament (EP) hat den Sozialdemokraten David-Maria Sassoli zu seinem Präsidenten für die nächsten zweieinhalb Jahre gewählt. Gewählt wurde u.a. auch Othmar Karas als Vizepräsident.

Der Italiener erreichte im zweiten Wahlgang am Mittwoch die absolute Mehrheit, gab der ehemalige EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani bekannt, der die Sitzung in Straßburg leitete. Straßburg. Sassoli habe sich mit 345 Stimmen gegen die Spitzenkandidatin der Grünen, Ska Keller (119 Stimmen), die spanische Linke Sira Rego (43) und den tschechischen Konservativen Jan Zahradil (EKR, 160) durchgesetzt. 

Die Europäische Volkspartei (EVP) hatte keinen Kandidaten ins Rennen geschickt, gemäß den Gepflogenheiten im Parlament will sie den Posten für die erste Hälfte der Legislaturperiode der sozialdemokratischen Fraktion überlassen. Auch die liberale Fraktion "Renew Europe", mit 108 Mitgliedern die drittstärkste Gruppe, ernannte keinen eigenen Kandidaten.

Am zweiten Wahlgang nahmen 704 Abgeordnete teil, 37 der Stimmzettel waren ungültig.

McGuinness erste Vizepräsidentin des EU-Parlaments

Die der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) angehörende Europaabgeordnete Mairead McGuinness ist am Mittwoch erneut zur ersten Vizepräsidentin des EU-Parlaments gewählt worden. McGuinness erhielt 618 Stimmen. Insgesamt wurden im ersten Wahlgang elf der 14 Vizepräsidenten bestimmt, darunter mit 477 Stimmen ÖVP-EU-Delegationsleiter Othmar Karas.

Karas, der bereits von 2012 bis 2014 als einer der Vizevorsitzenden des Europäischen Parlaments fungiert hatte, versprach nach Bekanntgabe des Ergebnisses, sich dafür einzusetzen, "dass bei jeder Entscheidung auf europäischer Ebene das Europaparlament an Bord ist." Der langjährige EU-Mandatar zeigte sich in einer Stellungnahme dankbar für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und betonte, sich der Verantwortung bewusst zu sein. "Für mich ist die große Zustimmung eine Bestätigung, für meine erfolgreiche, parteiübergreifende Arbeit und Zusammenarbeit, für das aufgebaute Vertrauen, für meine Art, mit Verantwortung umzugehen und auf Menschen zuzugehen und für meine angekündigten Schwerpunkte", erklärte Karas.

Die weiteren bereits bestimmten Vizepräsidenten sind Pedro Silva Pereira (S&D - 556), Rainer Wieland (EVP - 516), Katarina Barley (S&D - 516), Ewa Bozena Kopacz (EVP - 461), Klara Dobrev (S&D - 402), Dita Charanzova (RE - 395), Nicola Beer (RE - 363), Livia Jaroka (EVP - 349), Heidi Hautala (Grüne - 336). Die Hürde lag bei 331 Stimmen - der absoluten Mehrheit von gültigen 661 abgegebenen Stimmen.

In den zweiten Wahlgang müssen Dimitrios Papadimoulis (Linke - 303), Marcel Kolaja (Grüne - 237), Zdzislaw Krasnodebski (EKR - 169), Fabio Massimo Castaldo (Fraktionslos -143), Laura Huhtasaari (ID - 135) und Mara Bizzotto (ID - 130).

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (32.037 Kommentare)
am 03.07.2019 19:02

das Foto ist gelungen, sieht aus wie ein Heiligenschein : - )

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.07.2019 20:23

@GUGELBUA: Auf diesen "Heiligenschein" wird der Se-paz-dian Kurz aber neidisch sein. Als von einer Sekte gesegneter Messias steht ihm so ein Heiligenschein aber schon zu.

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surikarl (439 Kommentare)
am 03.07.2019 20:33

Was will uns dieser idiotische Kommentar sagen..
Bitte das Ganze auf Deutsch, wenn möglich!

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0x00 (2.062 Kommentare)
am 03.07.2019 16:16

Wenn schon ein Italiener, dann schon lieber Salvini. Eine vergebene Chance für Europa

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LASimon (11.507 Kommentare)
am 03.07.2019 17:25

Salvini ist kein EP-Abgeordneter, kann also nicht EP-Präsident sein.

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hausmasta (916 Kommentare)
am 03.07.2019 17:51

Aber die van der Leyen geht schon, wenn auch ungewählt.
Schön, dieser Postenschacher in der EU.

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Orlando2312 (22.358 Kommentare)
am 03.07.2019 20:59

Wer will den Mussolini-Verschnitt im EU Parlament haben? Kranke Idee!!!

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il-capone (10.432 Kommentare)
am 03.07.2019 21:05

Die nationalistischen Hinterbänkler wollen ihn.

Immer schön die Käfigtür zuhalten, sonst riechens Asylos ...

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0x00 (2.062 Kommentare)
am 03.07.2019 16:16

Wenn schon ein Italiener, dann schon lieber Salvini. Eine vergebene Chance für Europa

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