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Das ändert sich 2021 im Straßenverkehr

Von Carsten Hebestreit, 02. Jänner 2021, 04:45 Uhr
Das ändert sich 2021 im Straßenverkehr
Der Kauf eines E-Autos ist 2021 keine Bedingung mehr, um Förderungen für den Kauf einer Wallbox zu erhalten. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Weniger Förderung von E-Fahrzeugen für Betriebe – Strengere Strafen für Raser – Uber-Fahrer brauchen Taxilenker-Ausbildung.

Abseits der Corona-Pandemie läuft das Leben weiter. So auch im Straßenverkehr, in dem sich 2021 einiges ändert. Wir haben die Neuerungen zusammengefasst.

E-Autos: Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine erhalten beim Kauf von E-Fahrzeugen 4000 statt bisher 5000 Euro Förderung. Der Zuschuss für Plug-in-Hybride sinkt von 2500 auf 2000 Euro.

Die Förderungen für private E-Auto-Käufer bleibt gleich (5000 bzw. 2500 Euro).

Preis-Obergrenze: Damit die Förderungen anerkannt werden, darf der Brutto-Kaufpreis die Obergrenze von 60.000 Euro nicht übersteigen. Dieses Limit gilt nun auch für private Käufer (bisher 50.000 Euro).

Wallboxen: Damit der Zuschuss zum Ankauf bzw. zur Installation einer Wallbox gewährt wird, war bisher der Kauf eines E-Autos Voraussetzung. Diese Einschränkung entfällt nun.

Gurtwarner: Ob Passagiere angeschnallt sind oder nicht, sagt der Gurtwarner. Galt das Warnsystem bisher nur für den Fahrersitz, so wird die Warnpflicht in den Fahrzeugklassen M1 (Pkw) sowie N1 (Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen) auf alle Sitzplätze ausgeweitet. In allen anderen Fahrzeugen gilt die Warnregelung für die Vordersitze. Die Verordnung gilt ab 1. 9. 2021 für alle Neuzulassungen.

DAB+: In allen Pkw (Fahrzeugklasse M) müssen seit 21. Dezember 2020 Radios verbaut sein, die das digitale Format DAB+ empfangen können.

Radarstrafen: Laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) wird 2021 der Strafrahmen für Rasen von 2180 auf 5000 Euro angehoben. Die Grenzwerte für den Führerscheinentzug sollen inner- und außerorts um zehn km/h auf 30 bzw. 40 km/h gesenkt werden. Wer 40 (Ortsgebiet) bzw. 50 km/h (Überland) schneller als das Tempolimit unterwegs ist, soll künftig den Führerschein für mindestens vier Wochen verlieren (bisher zwei Wochen). Illegale Straßenrennen sollen vor Gericht abgehandelt werden.

Taxi: Das Taxi- und das Mietwagengewerbe werden unter "Personenbeförderungsgewerbe mit Pkw-Taxi" zusammengefasst. Damit müssen beispielsweise Uber-Fahrer (Mietwagen) künftig einen Taxi-Ausweis erwerben, der auf fünf Jahre limitiert ist.

Digitaler Führerschein: Ab dem Frühjahr 2021 soll es möglich sein, den Führerschein am Smartphone abgespeichert mitzuführen. Die Gesetzesänderung wurde am 10. Dezember im Nationalrat beschlossen.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Atasta (621 Kommentare)
am 03.01.2021 14:07

Verkehrsicherheitstechnisch ein Anfang aber immer noch viel zu wenig, um die Sicherheit im Straßenverkehr auf das Niveau zu heben, das technisch möglich wäre. Umwelttechnisch eher schwach.

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1stein (167 Kommentare)
am 03.01.2021 13:51

Die Fortsetzung katastrophaler grüner Politik!

Es sei angesichts der Schneemassen in Südösterreich nur an folgende falsche Prognose - 20 Jahren alt (!) - erinnert:

spiegel.de im Jahr 2000:
"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie“
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wieder-schnee-a-71456.html

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1stein (167 Kommentare)
am 03.01.2021 13:51

- Nun ist auch der Panikermythos von ansteigenden Todeszahlen aufgrund wärmeren Klimas widerlegt:
Stanford-Wissenschaftler Björn Lomborg zeigt in seiner peer-reviewten Arbeit:
„In den 1920er Jahren betrug die Zahl der Todesfälle aufgrund klimabedingter Katastrophen jedes Jahr durchschnittlich 485.000. Im letzten vollen Jahrzehnt 2010-2019 lag der Durchschnitt bei 18.357 Toten pro Jahr oder 96% niedriger.
Im ersten Jahr des neuen Jahrzehnts 2020 lag die vorläufige Zahl der Toten mit 8.086 sogar um 98% unter dem Durchschnitt der 1920er Jahre. Aber weil sich gleichzeitig auch die Weltbevölkerung vervierfacht hat, ist das klimabedingte * Todesrisiko * noch schneller gesunken……
Jetzt, im Jahr 2020, liegt die vorläufige Zahl bei 1 pro Million - 99,6% niedriger. “
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0040162520304157

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1stein (167 Kommentare)
am 03.01.2021 13:52

- Dem nicht genug, zeigen harte wissenschaftlichen Daten (von der NASA seit 1979 mittels Präzissionsthermometer in Satelliten in der Troposphäre gemessen), dass die Temperatur der Troposphäre im Dezember 2020
gerade mal 0,27 C
über dem langjährigen Durchschnitt 1980-2010 lag!
Weit, weit weg, von den falschen IPPC Modellen mit Panikprognosen von 3-4 Temperaturanstieg /Jahrhundert aufgrund CO2-Anstiegs! ( Anstieg in den letzten 140 Jahren laut NASA um 1,0 C)
- Auch das Verschwinden des arktischen und Grönlandeises entpuppt sich als falsche Prognose, in der Antarktis liegt die Masse des Eises sowieso im langjährigen Durchschnitt.
https://www.meereisportal.de/meereisbeobachtung/aktuelle-beobachtungsergebnisse-aus-satellitenmessungen/karten-meereisausdehnung-arktisantarktis/
http://polarportal.dk/en/greenland/surface-conditions/
Die Panikmache unseriöser IPPC-Wissenschaft nimmt durch Ignorieren dieser Fakten kriminelle Formen an!
Schlimm, dass unfähige Politiker folgen!

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 03.01.2021 18:54

Ja ,mei...
War neulich im Tannermoor spazieren... das war vor gar nicht langer Zeit SUBTROPISCH, jetzt wachsen dort nur Birken und Latschen...

Auch mikroklimatisch interessant die Studie der UNI-Innsbruck, Nicolussi 2008, die anhand verwurzelter Hölzer die Alpenvergletscherung/Baumgrenze vermaß.
Fazit:
In den letzten 6000 Jahren waren die Zentralalpen 4x abgeschmolzen.
Die Baumgrenze wanderte zwischen 1680 und 2450m herum.
Die Baumgrenze liegt heute bei 1850m

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 03.01.2021 13:44

Die erhöhte NOVA, die NOVA auf N1 (Lieferwägen) und die je nach Verbrauch enorm erhöhte motorbezogene Steuer hätte man noch anführen können.

Ein Kastenwagen z.B. wird um 4000-6000€ in der Anschaffung und um 700€ pro Jahr im Besitz teurer.

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 03.01.2021 11:46

Und mehr Steuern auf Treibstoff? Warum gibts seit gestern 10% Inflation an der Tankstelle ?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.01.2021 11:30

Was ich im Strassenverkehr 2021 ändern werde: ich werde meinen 10 Jahre alten sehr sparsamen Betrugsdiesel aus dem VW Konzern durch einen ganz modernen sparsamen aus einem anderen Konzern ersetzen und so die merkeldeutsche Elektro- Hype abwarten.

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 03.01.2021 11:54

Laut Zulassungsstatistik bis November sind an die 40 % neuzugelassene Benziner, um 30 % Diesel vom ungefähr 10% E-Autos sind dann aber 4 von 5 Hybridantriebe!

Und Hybridantriebe sind laut Untersuchungen klimaschädlicher als moderne Dieselfahrzeuge... wird aber von korrupten Politikern nicht zur Kenntnis genommen und unter der Lüge von Klimarettung wird die europäische Industrie weiter zugunsten chinesischer Interessen zerstört - China steigert bis 2030 weiter ungehindert seinen CO2-Ausstoß, und wir kaufen ihre CO2-intensiven Batterien!

Nachzulesen bei Hans Werner Sinn: Das grüne Paradoxon

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.01.2021 11:57

Ja, Bellvedere, die Plug-in Hybride und deren Förderung duch die Pulitik und der Druck, den die Industrie dafür macht - das ist die ultimative Verarsche und das kriminellste Häfenstückl. Daher wird mein neuer Diesel nur eine Starterbatterie haben. Übrigens, die seit vielen Jahren von Toyota angebotenen Hybride (Prius) sind schon genial, aber keine Weltrettung.

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 03.01.2021 10:34

Ich finde es prinzipiell gut wenn Raser härter bestraft werden.

Wichtig wäre es aber auch die eine oder andere Geschwindigkeitsbeschränkung zu überdenken.

So finde ich pauschale 30er Taferl vor Schulen sinnlos, da man sowieso der Situation angepasst fahren muss. Wieso aber sollte man am WE oder abends vor einer offensichtlich geschlossenen Schule mit 30kmh vorbei fahren.

Auch Baustellen sollten endlich einmal richtig beschildert werden!
Eine Geschwindigkeitsbeschränkung z.B. nur auf der linken Seite hat keine Rechtsgültigkeit, da diese recht oder rechts und links angebracht sein muss.
Zudem wären am Ende der Baustelle (welches ja nicht immer ganz klar ist) ein 30 Ende Schild wünschenswert.
Werden diese Schilder überhaupt produziert?
Ich habe noch nie eines gesehen glaub ich.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 03.01.2021 11:04

Nicht alles in den USA ist schlecht. So gelten dort die ziemlich strengen Tempolimits vor Schulen nur während der Schulzeiten. Und weil man die Zeiten nicht so schnell lesen kann, zeigt ein Blinklicht an, dass es gelt. So einfach ginge das.

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grannysmith (954 Kommentare)
am 03.01.2021 12:59

Und während die Schüler IN der Schule DRIN sind , könnte man auch mit Vollgas vorbeirasen - es geht schließlich um jede Zehntelsekunde !

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 03.01.2021 10:31

Und die wirklich gefährlichen Dinge wie SMS-schreiben, Handytelefonieren während der Fahrt wie mein Vorposter schrieb, werden wieder nicht geahndet. Wäre auch viel Arbeit, nicht wahr, liebe Exekutive. Mobiles Radar steht wieder dort, wo es jahrelang keine Unfälle gab, aber wegen der Straßenbegebung leicht zum Schnellerfahren als erlaubt(?) verleitet . Bei gefährlichen Stellen wird nicht geblitzt, weil die Aufstellung der Radarautos etwas schwieriger ist, aber notwendig wäre.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 03.01.2021 11:48

Verlang von Dinosauriern nicht, die moderne Technik zu verstehen ...

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 03.01.2021 09:49

wo die Exekutive kaum Möglichkeiten hat wie bei Handy, Nachrichten schreiben u lesen während der Fahrt, passiert wohl wider nix, wie auch sind ja unaufschiebbare Dinge,
aber eine Zusammenkunft von einigen Leuten eine Corona Party nennen,
Kindsköpfe

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.01.2021 10:10

Die Lautstärke passt?

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FranziGut (445 Kommentare)
am 02.01.2021 10:47

Die Förderung der Plug-in-Hybride muss an die elektrisch gefahrenen km gebunden werden. In der jetzigen Form ist die Förderung nicht zielführend.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 03.01.2021 11:35

Hybrid-Fahrzeuge sind aber sowieso der Unsinn schlechthin. Es gibt Studien, die nachweisen, dass alleine bei Herstellung des zweiten Motors soviel Schadstoffe erzeugt werden, dass die nie beim Betrieb des Autos eingespart werden können.

Der Saldo wäre sogar dann noch negativ, wenn das Auto überhaupt niemals gefahren würde.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.01.2021 12:17

Ja, Orlando, die Plug-in Hybride sind, wie Sie sagen, eine groteske grüne Irreführung. Aber die seit 20 Jahren erhältlichen Toyota Prius ohne große E-Antriebsbatterie waren immer genial, aber wurden nicht als Weltrettung verkauft, sondern als ergänzende Optimierung des Benzinverbrenners. Technische Wunderwerke! Aber jetzt, mit noch einmal 150kg Plug-in Batterie, ein Unfug!

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grannysmith (954 Kommentare)
am 03.01.2021 12:56

und doch gibt es Menschen, die einen PlugIn korrekt einsetzen : die üblichen kurzen Tagesstrecken 10 - 50 km rein elektrisch , und regelmäßig am Arbeitsplatz/Zuhause nachgeladen - meist mit Sonnenstrom.
Langstrecken , Urlaub und Wohnwagenschleppen dann mit Benzin - geht wunderbar mit dem Kia NiroPHEV - die 58km Batterie hat nur zusätzliche 66kg.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.01.2021 16:18

Ja, Granny, das ist auch vorstellbar, dass es das gibt. Unter solchen Umständen das ideale Fahrzeug. Aber noch was technisches: mir war aufgefallen bei einem 100 000 km Test des Passat Plug in, dass der alle 10 000 km zum Service musste. Ein Skoda Verkäufer hat mir erklärt, das komme von der Beanspruchung es Benziners. Der muss sehr oft völlig ausgekühlt ganz plötzlich mit hoher Drehzahl seine Arbeit aufnehmen und dann ruht er wieder und so fort.

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