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Polizei spielte "I am from Austria": Video bewegt Hunderttausende

Von nachrichten.at/apa/jup, 21. März 2020, 19:08 Uhr

WIEN. Ein berührendes Zeichen der Solidarität hat die Wiener Polizei am Samstagabend im Wohnpark Alt Erlaa in Wien-Liesing gesetzt.

Seit Freitagabend spielt die Wiener Polizei bei ihren Streifenfahrten um 18 Uhr das Lied "I am from Austria". Auf Facebook wurde die Aktion am Samstag aus dem Wohnpark Alt Erlaa in Wien-Liesing live übertragen. Es sind bewegende Bilder, die sich nun wie ein Lauffeuer im Netz verbreiten. Binnen nur einer Stunde wurde der gut dreieinhalb Minuten lange Clip mehr als 200.000 mal angesehen und fast 7.000 mal geteilt. 

Die Polizisten verließen während des Liedes ihre Streifenwagen und posierten - im vorgeschriebenen Sicherheitsabstand - bei strömendem Regen mit großen Schildern, auf denen etwa "Die Polizei sagt Danke" oder "Stay Home" zu lesen war. Am Ende bedankte sich der Kommandant bei allen, "die uns unterstützen, indem sie zuhause bleiben".

Die berührenden Szenen sehen Sie im Video: 

Die Aktion soll zumindest über das Wochenende hinweg fortgesetzt werden. "Es ist eine charmante Art, Danke an alle zu sagen, die mithelfen und zuhause bleiben", hieß es seitens der Polizeipressestelle. Den Kommentaren auf Facebook zufolge dürfte das Zeichen der Solidarität auf viel Zustimmung stoßen.

Generell entwickelt sich das Lied von Fendrich zu dem musikalischen Anker in der Corona-Krise. Am Freitag veröffentlichte die Austro-Pop-Legende auf Facebook, wie berichtet, eine eigene "Von-Daheim"-Version des Hits, die binnen 24 Stunden mehr als eine Million abgerufen und mit unzähligen positiven Kommentaren versehen wurde.

"We are from Austria"

Am Beginn des Videos bedankt sich Fendrich bei den Ärzten und Krankenschwestern, bei den Kassierinnen und jenen, die die Regale einräumen, sowie den Lkw-Fahrern. Er denke auch an alle, die mit ihren Kindern zuhause Home-Office machten, und an die Menschen in Tirol, die unter Quarantäne stehen, sagt der Musiker und lobt auch die Politik.

"Unsere Regierung macht eine großartige Arbeit derzeit. Ein wunderbares Krisenmanagement. Bitte hört auf das, was der Gesundheitsminister sagt." Beim Lied gab es eine Änderung im Text: Schließt das Original mit "I am from Austria", so singt Fendrich bei der Daheim-Version "We are from Austria".

"In schönen wie auch schwierigen Zeiten"

Einer der Abrufer war Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Dieser bedankt sich bei dem Musiker: "I am from Austria" sei ein wichtiges Stück Österreich, in schönen wie auch schwierigen Zeiten. "Vielen Dank an Rainhard Fendrich", so der Präsident.

 

Ebenso auf Twitter hat die Polizei Niederösterreich kürzlich viele Nutzer zum Schmunzeln gebracht. Auf die Frage eines Bürgers, ob er denn seine Schutzmaske bei Betreten eines Geldinstituts abnehmen solle, antworteten die Beamten: "Wenn Sie vorhaben, die Bank auszurauben, nehmen Sie bitte die Maske zuvor ab, man kann ihr Gesicht dann besser auf den Überwachungsvideos erkennen", ergänzten aber noch sicherheitshalber: "Halten Sie aber dennoch Abstand zu anderen Personen, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren". 

 

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42  Kommentare
42  Kommentare
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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 22.03.2020 21:59

Kann man das Lied nicht etwas einengen? "I am from Ischgl" tuts auch.

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vogelhans (156 Kommentare)
am 22.03.2020 12:56

völlig überflüssige Aktion, jetzt sogar aus den Hochdenkerzentralen angeordnet - zählt eh nur mehr Presse, Social Media und wie kann ich was am Besten medial verkaufen - so viele unnötige Sondereinheiten wie unter Schwarz hat’s noch nie gegeben - nur mehr den Schein wahren, wie es wirklich aussieht interessiert keinen........

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 22.03.2020 12:11

Würde eine Privatperson eine derartige Beschallung durchführen, gäbe es gewaltige Strafen. Bei allem Verständnis dafür, die Bevölkerung aufheitern zu wollen, die Polizei hat aber andere Funktionen! Übrigens: Denkt jemand an diejenigen Personen, die ohne Beschallung und ohne Besuch alleingelassen sterben?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 22.03.2020 13:21

Wenn sie jemand wissen der alleingelassen zu Hause stirbt können sie das der Polizei melden. Die wird entweder selbst hinschauen oder zuständige Stellen verständigen... ganz im Gegensatz zu ihnen.

Die Polizei ist wichtiger Teil der österr. Demokratie. Auch ganz im Gegensatz zu ihnen.

Nachdem die Aktion beim Großteil der Bevölkerung anscheinend gut ankommt, stärkt es offensichtlich das Gemeinschaftsgefühl, was haben sie dafür getan ?

Sie machen nichts, jammern nur, kaufen viele Hamster und wenn eine Pensionistin die letzte Rolle Klopapier vor ihrer Nase wegkauft schimpfen sie wahrscheinlich.

Ihre Jammerei trägt wahrscheinlich am Allerwenigsten zum Gemeinschaftsgefühl in Krisenzeiten bei.

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( Kommentare)
am 22.03.2020 11:24

Verachtet mir den Meister nicht!

Meint die Wiener Polizei,

mit dem Gesang das Virus vertreiben zu können ?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 22.03.2020 11:09

Ist sicher gut gemeint : Das Lied ist großartig - der Verfasser R.F.ist ein Heimatvernaderer und etc. !!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 22.03.2020 11:43

I am from Austria - hier ist Alles möglich. Ein Ferrari ohne Konsequenzen.

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kulesfak (2.737 Kommentare)
am 22.03.2020 12:48

Sei froh, daß Sudern und Raunzen dein Lebenselixier ist.
Daß das derzeit aber noch erbärmlicher als sonst ohnehin schon rüberkommt, sei dir aber auch gesagt.
Euch Witzfiguren des Internets braucht keiner.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 22.03.2020 10:39

erinnert mich an die Titanic

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 22.03.2020 10:24

Wir brauchen viel mehr Polizei - bei uns gibt es diese so tolle und hilfreiche Aktion leider nicht.

Österreich tut ja wirklich alles erdenkliche im Kampf gegen Corona. Während andernorts unnötige Desinfektionsfahrzeuge auf die Leute losgelassen werden, gibt's bei uns Musik.

Während anderswo die Risikogruppen geschützt, die Infizierten, sowie alle Kontaktpersonen der vergangenen Woche unter Quarantäne gestellt werden, haben wir die selben Maßnahmen gleichberechtigt fürs ganze Land.

Danke Kurz, danke SPÖ.

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 22.03.2020 12:13

Kurz und SPÖ, die passen nicht zusammen.

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 22.03.2020 09:36

National-Kitsch und Pathos pur!

Das wäre Patzak/Kottan nicht eingefallen!!

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hongar (483 Kommentare)
am 22.03.2020 06:51

Sofort Anzeigen schreiben und ansonsten wenig offen für eine respekvolle Behandlung - aber wenns um Marketing geht machen wir auch diesren Schmarrn. Der Kaiser hätte gesagt "Mir bleibt auch nichts erspart".

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.03.2020 01:44

Mir will scheinen, in Ö. feiert zur Zeit (offiziell) das Sentimentale Triumphe, während das wienerisch-morbide kaum mehr zur Geltung kommt.

Andernfalls hätte neben Fendrich auch Ambros mit seinem „Es lebe der Zentralfriedhof“ ein kleines, improvisiertes Ständchen gegeben.

Hätte sich da unser HBP auch staatsmännisch-würdig bedankt?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.03.2020 01:55

Bezüglich Bürgerüberwachung ginge auch Falcos "Drah di net um, der Kommissar geht um" durch.

Was Bellen zum Zentralfriedhof, der ihm ja ehrengrabhalber schon sicher ist, denkt?

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hn1971 (2.004 Kommentare)
am 21.03.2020 21:54

Eine echt bewegende Aktion!
Wenn ich die posts hier so lese fällt mir die Zeile des Textes ein
"Die Dummheit die zum Himmel schreit"!
Danke an die Polizei!!

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eulenspiegel (724 Kommentare)
am 21.03.2020 21:15

In Falo seinen Kommisar würde ich bevorzugen.

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hn1971 (2.004 Kommentare)
am 21.03.2020 21:55

Genau! Statt eines Brechmittels!

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 21.03.2020 21:11

Mobiler Deutschkurs für die lieben Mindestsicherungsbezieher.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.03.2020 09:22

@FLACHMANN: Dein Name sagt ALLES! Keine weiteren Kommentare zu deinem dämlichen Posting!!!

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 21.03.2020 21:06

Ein entbehrlicher Beitrag sowohl des Künstlers als auch der Polizei,
Wien ist eben anders!

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klassenkaempfer (222 Kommentare)
am 21.03.2020 19:53

Hat schon wer Genf informiert? Einsperren und dann an nu Foltern. Wann schon, dann Strada de Sole. I steh aufs Gänsehäufl.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 21.03.2020 20:15

Wenn dann schon Matscho, Matscho ....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 21.03.2020 21:36

Manche täten wohl den Negerant herauskramen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.03.2020 19:38

Jeder, der nun vor einem Mikro steht, meint jetzt, den Druck auf die Tränendrüsen loslassen zu müssen.
Nachher wird wieder Ellbogentechnik und Egoismus sein - wie immer.
Zum speiben.😡

Einzig und alleine gilt mein Hochachtung jenen, die helfen, obwohl sie der Gefahr ausgesetzt sind!😷Das ist nicht hoch genug zu schätzen! Danke!

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 21.03.2020 19:34

Jeden Tag muss das jetzt aber auch nicht sein...ehrlich.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.03.2020 19:33

Diese Zwangsbeglückung, egal ob Polizei oder sonst gut gemeinte Whatsup könnt ihr euch sparen.

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Unterhose (2.059 Kommentare)
am 21.03.2020 18:42

Dreh nächstes Mal auch denn Radio beim Fahren auf volle Lautstärke . Mal sehen wie weit ich komme.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 21.03.2020 18:32

In den meisten Wiener Bezirken verstehens ohnehin den Text nicht oder kennen das Lied nicht😜

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observer (22.216 Kommentare)
am 21.03.2020 18:28

Es gibt ein Wiener Lied - kein winner lied - in dem es heisst: In Wien, da weht a eigner Wind, eine eigne Melodie ... Das ist mir eingefallen, wie ich diese Meldung gelesen habe. Ich habe nichts gegen den Hrn. F. sein Lied mit den Zeilen "ich hab keine Lire und keine Papiere, das haut mi net firi" das hat mir sogar ganz gut gefallen, ist jetzt angesicht der Situation allerdings nicht angebracht. Und das mit der Lärmerregung durch die Polizei mit dem jetzigen Lied, das fnde ich auch nicht angebracht. Gut , dass ich nicht in Wien zuhause bin. Hoffentlich findet so ein Aktion nicht auch in Linz statt - etwa mit dem Lied:" Zwischen zwa Kirchenturm tanzen zwa Linzerbuam, lasst sies geh lassts sies geh, tanzen so sche "

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.03.2020 01:58

Wien ist anders, auch die Polizisten.

Eine Freundin aus Salburg meinet dazu einmal: "Des san ja koane Polizisten, des san ja Apfelbutzen, was ihr da habts"

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hongar (483 Kommentare)
am 21.03.2020 18:03

Es treibt Blüten....der Wahnsinn hoch X

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.03.2020 17:59

Bin ich froh, dass ich nicht in Wien bin!

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 21.03.2020 17:45

Super, da wird ein drogensüchtiger Vernaderer und Krimineller von der Polizei gespielt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.03.2020 02:04

Da müssten ´S mal ein paar der Herren sehen, wenn sie aus dem Dienst gehen. Zumindest optisch bis zum Auto, das sie fahren, kein Unterschied zu ihrer Kundschaft.

Mag aber auch daran liegen, dass die Polizei seit Jahren nur mehr sozialarbeiterisch agieren darf, und Angleichung in Auftreten und Erscheinung ist nunmal vetrauensbildend.

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( Kommentare)
am 21.03.2020 17:45

Da liebe Augustin feiert in Wien

wieder fröhliche Urständ !

Vielleicht findet die Polizei auch noch eine alte Schallplatte
mit "vakaufts mei Gwaund, i fâhr in Hümme" ?

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 21.03.2020 17:27

zu hoffen, dass bei dieser zwangsbeschallung keiner durchdraht..

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.03.2020 18:14

Wie früher in der DDR oder TSCHECHEI.....

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 22.03.2020 13:28

was ist TSCHECHEI??

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.03.2020 13:41

echt so bled?

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( Kommentare)
am 22.03.2020 13:48

De Behm und de Mähra

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.03.2020 02:07

Na ja, vielleicht drehn ohne Beschallung die Fluglärmgewohnten, die grad auf Entzug sind, durch.

Es ist soooooo still, gar nicht zum Aushalten!

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