"Letzte Generation" startete Großproteste in Wien
WIEN. Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" haben Samstagvormittag ihre neuerliche Protestwelle gestartet. Vor dem Parlament am Ring ging der Auftakt über die Bühne.
Neben einer Verkehrsblockade gab es auch eine angemeldete Demonstration am Gehsteig. Dort fand ein sogenanntes Protesttraining statt, wo etwa das Festkleben ausprobiert werden konnte. Kurz vor 13 Uhr bewegte sich der Demonstrationszug über den Ring, der von der Polizei begleitet wurde.
Die Hauptforderung der Organisation ist weiterhin ein "Grundrecht auf Klimaschutz". Die Aktivistinnen und Aktivisten zeigten sich auch solidarisch mit den hungerstreikenden Kollegen, die in Deutschland für mehr Ehrlichkeit im Umgang mit der Klimakrise kämpfen. Sie fordern vom deutschen Kanzler Olaf Scholz (SPD) einen ehrlichen Umgang zum Stand der Klimakrise. "Es macht mich verzweifelt, dass die Klimakrise bereits eskaliert und die Regierungen dieser Welt weiter untätig bleiben. In Deutschland riskieren Menschen gerade ihr Leben, um auf die Katastrophe aufmerksam zu machen. Und trotzdem passiert nichts", sagte etwa Aktivistin Maya Brausch.
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"...wo etwa das Festkleben ausprobiert werden konnte..."
Ja, spinnen die?
Auch wenn manche von denen das Thema wirklich ernst nehmen (aber dennoch naiv sind), so unterstelle ich anderen von denen, dass die nur dabei sind um a Gaudi zu haben! Anders kann ich mit u.a. die Aktion
"kleben ausprobieren" bitte nicht vorstellen!
Nochmals:
Demo? Ok.
Strassenkleben? NEIN!
Sogar die Grüne Schilling hat sich nun gegen die "Klimakleber" ausgesprochen ("kein geeignetes Mittel").
Manche Chaoten machen dennoch weiter- die brauchen wohl den "Kick" andere zu Behindern!
Geht studieren oder arbeiten aber lasst die Verkehrsteilnehmer in Frieden!
Sie sind wenigstens in aller Munde und erzeugen Emotionen.
Sonst würde das Thema völlig untergehen.
Welche Vorschläge hätten Sie, gegen die Ohnmacht des Nichttätigwerdens aufmerksam zu machen?