Schlüßlberg: Zwei Meter lange Natter hinter Kühlschrank entdeckt
GRIESKIRCHEN. Eine knapp zwei Meter lange, schwarze Äskulapnatter, die sich in einem Wohnhaus im Keller am Boden dahinschlängelte, hat einem Ehepaar aus Schlüßlberg (Bezirk Grieskirchen) einen gehörigen Schrecken eingejagt.
Das Paar rief sofort die Tierrettung Oberösterreich. Vereinsobmann Wilhelm Schnebel entdeckte das Reptil hinter einem Kühlschrank im Keller. In einem Kompressorspalt habe er die Natter gefunden und versucht, sie mit einem Schlangenhaken in einen Kübel zu ziehen, erzählte Schnebel. Dies sei anfangs nicht geglückt, da sich das Reptil immer wieder zurückgezogen habe. Es sei dann auch "aggressiv" geworden und habe ein Sekret "mit einem bestialischen Gestank" versprüht.
Letztendlich erwischte er aber das Tier, von dessen Größe auch er "sehr überrascht" gewesen sei. Ein derart großes Exemplar habe der Obmann der Tierrettung OÖ bisher in Österreich auch noch nicht gesehen. Er setzte es in den Traunauen wieder aus. Äskulapnattern können bis zu zwei Meter lang werden und zählen daher zu den größten Schlangenarten Europas. Sie sind ungiftig.
Interessant wäre, ob die Naturwissenschaftliche Null in der Redaktion sitzt oder in der Tierrettung. Bestialischer Gestank verströmt nur eine Ringelnatter und keine Aeskulap! Zudem zeigt das Foto auch klar eine Ringelnatter.
Man merkt, dass das Heinisch-Hosek`sche Bildungssystem bereits seine Wirkung entfaltet hat.
Besonders schlimm würde ich es finden, wenn der Experte der Tierrettung eine Ringelnatter nicht von einer Äskulapnatter unterscheiden könnte.
Das wäre ein naturwissenschaftlicher Offenbarungseid für die gesamte Organisation.
So schaut’s aber aus.
Die halbmondförmigen Flecken waren bei uns in der Hauptschule präsent, obwohl der Lehrer kein Anschauungsmaterial bei der Hand hatte.
Diese „Theorie“ wurde erst später bestätigt.
Es erscheint mir als Grundpfeiler des Naturkundewissens.
Wenn jemand sonst gar nichts weiß, weiß er damit a bissl was.
Experten leisten mehr.
Beim Nachbarn ruhte mal eine Ringelnatter hinter dem 1m langen Blumenkistl,
Beim Wegziehen zeigte sich, dass sie sich genau 50:50 ausgeruht hatte.
Die größte Ringelnatter die ich je sah. Schönes Tier.
Soooo eine riesige Schlange!
Da zeigt sich sogar der Obmann der Tierrettung überrascht.
Wegen einer 2 m langen Äskulapnatter? Noch nie gesehen hat er sowas.
Was sind denn das für Experten, die wegen solcher Banalitäten völlig außer Rand und Band geraten?
Was ist nun die Natter die gerettet wurde? Jene am Foto oder jene im Kübel?
Schön wärs, wenn die Beteiligten auf die Art einigen hätten können.
Eindeutig eine Ringelnatter!
Schon alleine der gelben Flecken wegen. Die scheiden als Abwehr stinkende Brühe aus, wenn sie sich bedroht fühlen.
Soviel zur Kenntnis des Obmannes der Tierretttung. Na ja, zur Ehrenrettung, Hunderl und Katzerl wird er schon auseinanderhalten können.
Und bei der Größe - die ich auch anzweifle, ist es auf jeden Fall ein weibliches Tier. ich hatte auch jahrelang so eine gehalten, die hatte am Ende 1,83m.
Eine meiner Äskulapnattern brachte es auf 2,07m.
Das Schlimme ist, dass, wenn sich der "Experte" der Tierrettung schon nicht auskennt, in der Redaktion die gleichen Nulpen sitzen!
Aber eine Ringelnatter mit 2 m???
Die sind im Durchschnitt doch grade halb so lang.
Im Durchschnitt die Weibchen, ja. Die hier wat auch zwei mal zwei Meter lang: einmal fast und einmal gar nicht.
Äskulap!
weibliche werden tatsächlich so lang,
wunderschön!
↑
@ moetom und wp
Vielleicht alte Leute sagen vielleicht der Einfachheit Natter.
Der Zeitung dürfte das nicht passieren.
Na servas - da waren wieder mal "Spezialisten" am Werk... Das Symbolfoto ist korrekt, aber das Viech im Eimer ist eindeutig eine Ringelnatter!
Eine Äskulapnatter???
Auf dem Foto von der Tierrettung sehe ich eine Ringelnatter.
Korrekt! und in der Redaktion sitzen Blindschleichen.