Welser plant Altenheim Noitzmühle
WELS. Die Politik will das Image der Noitzmühle auf Vordermann bringen. Ab 2015 soll sogar die Ordnungswache ein Büro im Welser Westen erhalten. Möglich wird das durch den Bau eines Alten- und Pflegeheimes für 72 Bewohner.
Im Erdgeschoß des Neubaus namens „Zentrum Noitzmühle“ ist Platz für Geschäfte, eine Bank-Filiale, Arztpraxen und Büros für Integration, Sozialarbeit/Mutterberatung, Heimstätte, dem „Aktiv-Team Noitzmühle“ und eben der Ordnungswache.
Die Senioren sollen sich in dem viergeschoßigen Gebäude in sechs Hausgemeinschaften mit je zwölf Bewohnern heimisch fühlen. Zusätzlich zum Heim sind acht „Wohnungen mit Service“ (direkte Rufmöglichkeit zu Betreuern) und 24 Einheiten unter dem Titel „Betreubare Wohnungen“ geplant. Die Bewohner das Altenheimes werden vom Spitzer-Heim an die Peripherie der Stadt übersiedelt. Das in die Jahre gekommene Altenheim in der Linzer Straße entspricht nicht mehr den gesetzlichen Auflagen und soll in den nächsten Jahren etappenweise neu gebaut werden.
Neubau in L-Form
Zurück zum „Zentrum Noitzmühle“: dort steht seit der Vorwoche der Sieger des Architekten-Wettbewerbes fest. Unter den zwölf Teilnehmern gefiel der Jury die Idee von Erwin Hofbauer aus Wels am besten. Der Neubau soll in L-Form auf den Flächen entstehen, auf denen einst der Spar-Markt stand, die jetzt als Busdrehscheibe genützt werden und auf denen die „Wabenbauten“ mit Lokalen und einer Trafik noch verblieben sind. Die Neubaupläne sind bis Weihnachten in der Volkshochschule Noitzmühle (Föhrenstraße 13) ausgestellt.
Das Projekt realisiert die Welser Heimstätte. Vorstandschef Manfred Hochhauser spricht von einer 15-Millionen-Euro-Investition. Dazu kommt noch etwa eine Million für die Grundkäufe und die – teilweise bereits erfolgten – Abbrucharbeiten.
Bezugsfertig bereits 2015
Nachdem in der Jury auch Fachabteilungen (Soziales, Wohnbauförderung) des Landes vertreten waren, hofft die Stadt nun auf ein beschleunigtes Genehmigungsverfahren. 2013 soll der Bau ausgeschrieben und begonnen werden. Dann könnte im Herbst 2015 das Heim bereits bezugsfertig sein.
Die sogenannte "Busdrehscheibe" ist sicher ein Schandfleck in der Noitzmühle. Was aber ein großer Fehler ist: Die Umkehrschleife einfach rückbauen zu wollen - ohne mit Elternvertretern oder mit dem Schulbusbetreiber Sabtours gesprochen zu haben. So stehen hunderte (keinen Übertreibung!) Schüler frühmorgens direkt neben stark befahrenen Straßen und warten auf die Busse. In der jetztigen Umkehrschleife ist das Gedränge wenigstens fernab des Individualverkehrs.
Bitte: plant diese Schleife wieder ein - es geht um die Sicherheit der Kinder!
Und was ist mit Bäckerei und Cafe, Trafik, etc. Werde mir die Noitzmühle trotzdem als Alterssitz wählen. Da kann ich dann vor dem Altersheim auf dem Koitzi sitzen und den osteuropäischen Mitbürgern beim Schafegrillen zusehen während meine Nase von orientalischen Düften umschmeichelt wird. Das wird ein feiner Lebensabend.
sozialer Wohnbau!
Wo ist die Wertschöpfung/Arbeitsplätze?
Kann ja nicht sein, daß immer mehr in minderbezahlte Jobs mit wenig Zukunftsaussichten auf Entlastung gesteckt wird!
Wann denkt die SPÖ wirklich in Wels nach, warum immer mehr Sozialeinrichtungen benötigt werden?
Der Raubbau am Menschen in der SPÖ auf Kosten der arbeitenden, wertschöpfenden Bevölkerung geht somit weiter und weiter!
Die SPÖ schafft Heerscharren von Pflegebetrieben, die nichts zur Problematik Gesundheit, Wirtschaft, Sozialproblematik beitragen.
So sieht die SPÖ-Bildungspoltiik aus zum Fremdschämen!
Eine Partei, die Millionen SBG, Linz, St. Pölten usw. verspekuliert und dann versucht die Menschen so abhängig zu machen in Wels!
Der Raubbau an Wirtschaftlichkeit beginnt in den sozialen Mechanismen - die Mildtätigkeit vortäuschen und auf derer sozialen Abhängigkeit immer mehr Menschen in Gesundheitsbereichen und Hilfsorganisationen (meistens übergewichtig, psychisch labil) aufbauen!