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Kinderwunsch statt Sterilisation: Irrtum führte in falsche Ordination

Von Von Eva Allerstorfer, 04. Mai 2010, 00:04 Uhr
Kinderwunsch statt Sterilisation: Irrtum führte in falsche Ordination
Traunuferarkade in Thalheim. Bild: Eva Allerstorfer

THALHEIM. Amüsanter Irrtum: Ein Welser traf zur geplanten Sterilisation in der Traunuferarkade ein. Auf der Suche nach der Ordination seines Urologen landete der Familienvater versehentlich in der KinderWunschKlinik.

Der Termin in der Urologie-Ambulanz seines Arztes stand für den zweifachen Vater seit Langem fest. Trotz Verhütung hatte überraschend und ungeplant noch ein zweites Kind das Familienglück des Welsers und seiner Frau komplett gemacht. Das Ehepaar wollte die Nachwuchsplanung endgültig abschließen und entschied sich für eine Vasektomie.

Der operative Eingriff sollte in der Ordination eines Urologen in der Traunuferarkade stattfinden. Im großen Gebäudekomplex haben sich neben mehreren Geschäften auch viele Ärzte niedergelassen.

Zum vereinbarten Termin fand sich der Welser in der Arkade ein, suchte aber vergeblich nach der Praxis des Urologen. Der Verirrte landete schließlich in der Ordination von Primar Leonhard Loimer und seinem Team in der KinderWunschKlinik. Der Irrtum klärte sich recht rasch auf.

„Vasektomie nicht ratsam“

„Ein vergnüglicher Einzelfall“, sagt die kaufmännische Leiterin der KinderWunschKlinik und Primarsgattin Christine Loimer. Es komme selten vor, dass sich ein Patient verirre. „Normalerweise finden die Leute immer sofort, was sie im Haus suchen“, sagt sie belustigt.

Im Fall wie dem des Welsers agieren die Mitarbeiterinnen gerne als Wegweiser, allerdings: „Von einer so endgültigen Behandlung wie einer Vasektomie müssen wir natürlich dringend abraten“, nützt Loimer die Chance für einen medizinischen Rat. Eine Sterilisation lasse sich zwar in der Theorie wieder rückgängig machen. Die Erfolgsquote sei allerdings oft sehr gering.

Der Welser ließ die Vasektomie übrigens durchführen. Die freundliche Mitarbeiterin in der KinderWunschKlinik wies ihm schließlich den Weg in die Ordination des richtigen Arztes – ein Stockwerk tiefer.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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tv8.at (13 Kommentare)
am 05.05.2010 16:05

bin heute schon zweimal aufs Klo gegangen. Beim zweiten mal hatte ich aber kein Klopapier mehr. Freundlicherweise gab mir mein Nachbar, der bei der KinderWunschKlinik arbeitet, eine neue Klopapierrolle.

P.S.: Auf saudumme Berichte, gibts saudumme Kommentare.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 04.05.2010 12:45

gekostet?

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am 04.05.2010 12:12

Mein vasektomierter Gatte (Hannes E.,44, dreifacher Vater, einmaliger Großvater) wollte gestern Abend seine Medikamente einnehmen, erhob sich zu diesem Behufe von der Familiencouch und verließ das Wohnzimmer. Der Verwirrte landete schließlich im Schlafzimmer, wo er statt seine Tabletten einzunehmen, sich seine Socken anzog. Der Irrtum klärte sich auf der Couch ziemlich rasch auf.
"Ein vergnüglicher Einzelfall," sagte ich.
Der Leondinger schluckte seine Medikamente doch noch.

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fridolino (614 Kommentare)
am 04.05.2010 09:15

sind Kuckuckskinder. Also wozu die Vasektomie? Ein Vaterschaftstest bringt mehr.

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am 04.05.2010 10:05

kommt darauf an wie die frau verhütet hat!
wann der mann verhütet hat, würde ich auch skeptisch werden!

jedoch die geschichte hat einen netten aspekt
vielleicht hätte der patient darüber nachdenken sollen, warum ihn das schicksal in die kinderwunschklinik führte anstatt in die sterilisation!

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fridolino (614 Kommentare)
am 04.05.2010 10:38

Mann lässt sich verstümmeln, damit Frau ungehemmten Sex ohne Kinderzeugung geniessen kann.

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am 04.05.2010 14:32

Na prack, so einen Kastrationskomplex muß man(n) erst einmal äußern...

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