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EU-Schlachthof Humer an Innviertler Brüder verkauft

Von Von Martin Povacz, 09. November 2009, 00:04 Uhr
EU-Schlachthof Humer an Innviertler Brüder verkauft
Im Schlachthof soll auch Geselchtes und Kübelspeck produziert werden. Bild: map

GASPOLTSHOFEN. Der EU-Schlachthof Humer hat einen neuen Besitzer. Josef Feichtinger aus dem Innviertel hat das Unternehmen von Langzeitbesitzer Rupert Humer gekauft und will neben dem Schlachtbetrieb auch seine Fleisch- und Speckspezialitäten dort produzieren.

Bruder Martin Feichtinger hat vor einigen Monaten das Spar-Geschäft in Altenhof am Hausruck in der Gemeinde Gaspoltshofen übernommen und führt den Markt weiter. Nun ist einer der älteren Brüder des Einzelhandelskaufmanns für sein Unternehmen ebenfalls in Gaspoltshofen fündig geworden.

Vor Kurzem kaufte Josef Feichtinger den Schlachtbetrieb Humer im Ortsteil Obeltsham. „Wir sind schon seit rund drei Jahren in Kontakt mit Rupert Humer, und jetzt hat es gepasst“, sagt Josef Feichtinger. Der 28-jährige Metzger und Fußballer beim FC Wels wird den Schlachtbetrieb vorerst so weiterführen wie bisher. „Die elf Mitarbeiter übernehmen wir, und auch Rupert Humer hilft uns noch“, sagt Feichtinger. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Humer, der knapp über 50 Jahre alt ist, hat keinen Nachfolger.

In einer weiteren Firma, die ihren Sitz derzeit in Schärding am Inn hat, produzieren die Brüder Josef und Andreas Feichtinger und ihr Vater Geselchtes und Kübelspeck, der in Kühlregalen mehrerer heimischer Handelsketten zum Verkauf angeboten wird. „Diese Produktion möchten wir mittelfristig natürlich auch nach Gaspoltshofen bringen“, sagt Feichtinger.

Der Vater der Familie, die in Eitzing im Innviertel beheimatet ist, wo die Mutter ein Kaufgeschäft führt, hat übrigens einen speziellen Bezug zu Gaspoltshofen. Er hat vor einiger Zeit beim damaligen Konkurrenten der Fleischerei Humer, in der Fleischerei Bürstinger, mehrere Jahre gearbeitet.

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