Anrainer verzögern Baustart des Hauses der Musik
GRIESKIRCHEN. Lärmgutachten sind notwendig für Neubau des Musikerheims der Stadtkapelle und die Erweiterung der Landesmusikschule.
Beim Unterricht an der Landesmusikschule in Grieskirchen wird demnächst ein Lärmgutachter dabei sein und Lärmmessungen durchführen. Denn gegen die geplante Erweiterung der Landesmusikschule, den Neubau des Probenlokals für die Stadtkapelle und gemeinsamen Vortragssaal regt sich Anrainerwiderstand wegen befürchteter Lärmbelästigung. Das rund 1,7-Millionen-Euro-Projekt am Roßmarkt im Grieskirchner Stadtzentrum, mit dem heuer begonnen hätte werden sollen, verzögert sich daher.
"Ich gehe nicht davon aus, dass das Projekt jetzt gecancelt wird, die Einsprüche der Anrainer müssen aber nun geklärt und gesetzeskonform abgearbeitet werden", sagt Musikschuldirektor Kurt Tischlinger. Er rechne damit, dass der Baustart in den Sommerferien 2019 erfolgen könne. Ihre Bedenken haben eine unmittelbare Nachbarin sowie der Betreiber des betreuten Wohnens im ehemaligen HTL-Gebäude angemeldet.
Bürgermeisterin Maria Pachner (VP) sagt, dass die Stadt jetzt die notwendigen Gutachten einholen wird.
Die Finanzierung ist mittlerweile auf Schiene. "Nachdem das Land den Finanzierungsplan für das Musikerheim ja bereits genehmigt hat, liegt nun auch der Finanzierungsplan für die Musikschule vor", sagt Pachner.
Auch mit dem Bundesdenkmalamt, das zunächst unter anderem teure Kastenstockfenster vorgeschrieben hatte, konnte man sich einigen und an die 300.000 Euro einsparen.
Ursprünglich war das Haus der Musik mit Kosten von 3,4 Millionen Euro viel größer geplant. Aufgrund von Einsparungen im Kulturbereich und der Gemeindefinanzierung neu, die für finanzstarke Gemeinden wie Grieskirchen nur mehr eine Landes-Förderquote von 20 Prozent vorsieht, wurde das Projekt dann abgespeckt. Unter anderem war auch eine Passage vom Roßmarkt Richtung Friedhofgasse geplant. Diese wird nicht realisiert.
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Querulanten und Besserwisser - mit solchen Leuten kannst zusperren. Aus lauter Fadesse herumquerulieren halt , Zeit verzögern und Kosten erhöhen....
Hauptsache ein Einspruch Es ist ja wirklich besser wenn Kinder mit dem Smartphone spielen ,dann ist es ruhig,denn das kann man auf lautlos schalten Die Belästigung durch ein Musikinstrument ist aufreibend und gehört verboten
aber sie wissen nicht um was es wirklich geht oder ?