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Nichts geht mehr in die Abfallcontainer

Von Hannes Fehringer, 04. August 2017, 00:04 Uhr
Nichts geht mehr in die Abfallcontainer
Untragbarer Zustand: Die Container bei der Altstoffinsel in Aschach sind nicht das erste Mal heillos überfüllt. Gründe für den Missstand gibt es mehrere. Bild: feh

ASCHACH AN DER STEYR. In der Hitze erstickt die Aschacher Altstoffsammelinsel wohl wegen Mülltouristen im Mist.

Die Wespen freuen sich. Der Gabentisch ist für sie nicht nur bei den überfüllten Altblech-Containern mit Essensresten in den Konservendosen üppig gedeckt. Auch zu den Getränkeneigen in den PET-Flaschen der überquellenden Kunststoffbehälter schwärmen die Insekten. Die Papiertonnen sind von Kartons umlagert wie auf einer Halde.

Eigentlich müssten die Bürger ihren Müll wieder in den Kofferraum packen. Wer den Müllsack neben die randvollen Container stellt, hat nach dem Abfallwirtschaftsgesetz gesündigt. Von Geldbußen hat die Gemeinde Aschach bisher aber abgesehen. "Ich weiß, mit dieser Altstoffsammelinsel gibt es Probleme", sagt Bürgermeister Hubert Kern (VP).

Zu lange Abfuhrintervalle seien nicht schuld, sagt der Obmann des Bezirksabfallverbandes, Garstens Bürgermeister Anton Silber (VP): "Manche Wochen fahren die Entsorgungsfirmen dreimal." Für die Altstoffsammelinsel in Aschach habe die private Müllfirma selbst angeregt, eine zusätzliche Plastiktonne aufzustellen. "Da wiehert der Amtsschimmel", sagt Silber. Die Gemeinde Aschach muss das nämlich erst einmal ausdrücklich auf dem Grundstück gestatten. Kern und Silber versprechen, die Genehmigung zügig zu erledigen.

Die Gemeindepolitiker mutmaßen, dass die Container vor allem deren Standort neben der Landesstraße übergehen lässt. Auch Fremde würden sich hier ihres Abfalls entledigen. Daran, dass die Papiercontainer so schnell voll sind, seien aber auch Einheimische schuld, wenn sie hohle Schachteln einwürfen.

Verbandsobmann Silber rät, gleich das Altstoffsammelzentrum im benachbarten Garsten oder in Sierning anzusteuern. Zu den Betriebsstunden werde dort der Abfall sauber getrennt, wodurch eine Tonne Altplastik bis zu 500 Euro Erlös bringe. Silber: "Bei Altstoffsammelinseln sind wir froh, wenn wir pari aussteigen."

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1  Kommentar
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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 07.08.2017 13:22

gegen dummheit ist kein kraut gewachsen!

jene "mitbürger" die zu dämlich sind, kartons vor dem einwerfen zu "zerlegen", sollten die kosten für das mehrmalige abholen von altpapiercontainern tragen müssen. nur so lernen diese notorisch rücksichtslosen ...

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