Glattauer erzählt vom Alltagswahnsinn
SIERNING. Das "Literaturschiff" lädt zur Lesung auf den Biohof Huber nach Sierning.
Das Literaturschiff sticht heute, Montag, ab 19 Uhr am Biohof Huber zu Gunersdorf mit den beiden nächsten Autoren in See: Irene Diwiak mit "Malvita" und Daniel Glattauer mit "Vergnügliches zum Wahnsinn des Alltags" gastieren bei einem OpenAir – bei Schlechtwetter im Stadl – in Sierning.
Glattauer war bis 2009 zwei Jahrzehnte lang als Kolumnist und Feuilletonist unverzichtbarer Bestandteil der Tageszeitung "Der Standard", für die er auch Gerichtsreportagen schrieb. Mit seinem E-Mail-Roman "Gut gegen Nordwind" schaffte er als Autor den internationalen Durchbruch, nach der Roman-Fortsetzung mit "Alle sieben Wellen" verließ der 61-Jährige den Standard.
In seinem neuesten Band "Vergnügliches zum Wahnsinn des Alltags", dem Nachfolger von "Schauma mal" und "Mama, jetzt nicht!" tummeln sich die beliebtesten Kurzprosatexte des Kolumnisten. Es sind typisch österreichische Texte, nämlich: "Geschichten, die das Leben nur deshalb nicht schreibt, weil das Leben nicht schreiben kann", schrieb Glattauer einst in einem Klappentext.
Die 29-jährige Irene Diwiak wuchs im steirischen Deutschlandsberg auf. Nach der Matura verschlug es sie nach Wien. Bereits ihr 2017 erschienener Debütroman "Liebwies" schaffte es auf die Shortlist des Österreichischen Buchpreises. Ihr zweiter Roman "Malvita" erschien 2020.
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