Gerhard Klaffner: 70 Jahre alt und 25 Jahre Ortschef
WEYER. Doppelten Grund zum Feiern hatte am Wochenende der Bürgermeister von Weyer – Gerhard Klaffner.
Am Samstag wurde der Ortschef 70 Jahre alt, Anfang Oktober ist der Jubilar ein Vierteljahrhundert lang Bürgermeister in Weyer. Am Freitag wurde das groß im Gasthof Stubauer in Gaflenz mit mehr als 350 Gästen gefeiert. "Die Stimmung war einmalig und voller Herzlichkeit – ich habe mich gefreut, dass so viele gekommen sind", erzählt Klaffner den OÖN. Mitgefeiert haben neben Familie und Freunden auch die Bürgermeisterkollegen aus Steyr, Laussa, Maria Neustift, Großraming, Reichraming und Ternberg. "Von dieser Runde habe ich eine Segway-Tour durch Steyr geschenkt bekommen", sagt Klaffner.
In Weyer ist die geplante Ortsumfahrung im Augenblick Thema Nummer eins. Anfang Juli war der Spatenstich, am 24. September wird Tunnelanstich gefeiert. "Das ist ein Projekt, für das ich mich von Beginn an eingesetzt habe", sagt der Ortschef. Die Herausforderung liegt nach Fertigstellung der Umfahrung im Jahr 2025 darin, "das Ortszentrum so interessant zu gestalten, dass sich hier weiter etwas abspielt". Zum silbernen Bürgermeisterjubiläum sagt Klaffner: "Ein Gast bei meiner Feier hat es so formuliert: Man spürt, du magst die Menschen – und die Menschen mögen dich." Das treffe es auf den Punkt. Zu den aktuellen Herausforderungen hat der 70-Jährige auch eine klare Haltung: "Die Zeiten sind nicht einfach, aber es gibt immer auch Lösungen – diese Zuversicht gilt es jetzt auszustrahlen und den Menschen zu vermitteln." (dmf)
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Es ist Bgmstr. Klaffner zu seinem doppelten Ehrentag nur zu gratulieren!
Endlich, endlich ist es soweit! Schon in den 50erjahren des vorigen Jahrhunderts gab es Überlegungen, den Ortskern vom Verkehr zu entlasten. Dass es nunmehr doch so weit gekommen ist, ist erfreulich, es hat ja lange nicht danach ausgeschaut, dass man sich einigen kann.
Bürgermeister Klaffner kann auf große Ereignisse zurückblicken. Zuerst war es ja schon eine Leistung, als völliger Neuling und ohne einer Partei anzugehören Bürgermeister zu werden. Dann kam bald der erste Höhepunkt: nach mehr als 100 Jahren die zwei Gemeinden Weyer-Markt und Weyer-Land wieder zu vereinen, das hatte schon was. Die Querelen, die es um diese Zusammenlegung gab, waren auch sagenhaft. Aber er hat's geschafft. Und jetzt dieses Großprojekt, da muss mancher Bürgermeister neidisch werden.
Mögen ihm noch viele gesunde Jahre beschieden sein, damit er noch viel für das (Groß) Weyer erreichen kann.