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Fast 200 Einsatzkräfte löschten Feuer bei Hackschnitzelsilo in Wartberg

22. Februar 2017, 00:04 Uhr
Fast 200 Einsatzkräfte löschten Feuer bei Hackschnitzelsilo in Wartberg
Die Feuerwehr löschte den brennenden Silo mit Hilfe einer Teleskopmastbühne. Bild: kerschi.at

WARTBERG AN DER KREMS. Feuerwehrleute konnten verhindern, dass sich der Brand auf das Wohnhaus ausbreitete.

Ein Hackschnitzelsilo geriet in der Nacht auf gestern bei einer Tischlerei in der Ortschaft Penzendorf in der Gemeinde Wartberg/Krems in Vollbrand. Ein Nachbar hatte den Brand kurz vor Mitternacht zufällig entdeckt, als er bei der Tischlerei vorbeiging.

Zwölf Feuerwehren der Umgebung rückten mit fast 200 Einsatzkräften an. Beim ihrem Eintreffen stand das Dach des Hackschnitzelsilos bereits im Vollbrand. "Der Dachstuhl ist niedergebrannt. Wir konnten aber verhindern, dass sich der Brand auf andere Gebäudeteile und auf das Wohnhaus ausbreitete", sagte Markus Neuwirth, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wartberg/Krems. Entscheidend dafür sei die rasche Alarmierung gewesen. "Dadurch konnten wir rechtzeitig reagieren."

Silo wurde ausgeräumt

Mit einer Teleskopmastbühne sei es danach rasch gelungen, den Brand von oben abzulöschen. Damit war die Arbeit der Feuerwehrleute aber noch nicht beendet. Wegen möglicher Glutnester mussten die Einsatzkräfte den Silo ausräumen. 100 bis 150 Kubikmeter Sägespäne waren darin gelagert. Noch in der Nacht wurde ein Saugwagen eines Entsorgungsbetriebs angefordert.

"Es ist eine unglaubliche Arbeit, die durchnässten Hackschnitzel aus dem Silo herauszuholen", sagte Neuwirth gestern Nachmittag. Er schätzte, dass die Arbeiten noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen würden.

Menschen sind beim Großbrand glücklicherweise nicht verletzt worden. Gestern Nachmittag waren neben den Feuerwehrleuten auch Bezirksbrandermittler im Einsatz. Als Brandursache wird Funkenflug vermutet. Die genaue Höhe des Sachschadens war gestern noch unklar. (mini)

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