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Emotionale Rückkehr: Petter will am Samstag gegen die Ex-Kollegen treffen

Von Gerald Winterleitner, 20. April 2018, 00:04 Uhr
Emotionale Rückkehr: Petter will am Samstag gegen die Ex-Kollegen treffen
Stürmer Mario Petter, hier noch im Stadl-Paura-Dress, im Regionalliga-Hinspiel beim 1:6 gegen den SK Vorwärts Steyr. Am Samstag sind er und Michael Halbartschlager bereits Teamkollegen im Spiel gegen seinen Ex-Klub. Bild: SKV/Wimmer

STEYR. Regionalliga Mitte: Der SK Vorwärts Steyr könnte mit einem Sieg in Stadl-Paura die Tür zum Aufstieg weit aufstoßen. Für Präsident Reinhard Schlager ist der Aufstieg kein Muss.

Stürmer Mario Petter hat an das Oberösterreich-Derby zwischen dem SK Vorwärts Steyr und Stadl-Paura im Herbst keine allzu guten Erinnerungen. Der Torjäger schrieb sich im Herbst als Kapitän der Hausruckviertler zwar in die Trefferliste ein, dennoch kassierte seine Elf in Steyr eine bittere 1:6-Schlappe. Morgen kehrt der 25-Jährige, der in der Vorwoche seinen ersten Torerfolg als Rot-Weißer bejubeln durfte und der seine Probleme mit der Achillessehne endlich überwunden hat, erstmals als Gegner an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Sollte der Winterneuzugang sein Visier ähnlich gut eingestellt haben, wie im bislang letzten Duell dieser beiden Teams in Stadl-Paura, dann würde das Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner garantiert freuen. Mit einem späten Doppelpack hatte Petter damals die 1:2-Niederlage der Steyrer fixiert. Morgen stürmt er allerdings erstmals im Vorwärts-Trikot gegen seine nur auf Platz 14 rangierenden Ex-Kollegen.

Neues Selbstvertrauen

"Wir sind sicher nicht in der Situation, einen Gegner in dieser Liga auf die leichte Schulter zu nehmen", sagt Scheiblehner. Das aus gutem Grund: Auswärts hatte seine Elf in beiden Duellen den Kürzeren gezogen. Mit dem 3:1-Heimsieg gegen Gurten, dem ersten vollen Erfolg im Frühjahr, haben seine Spieler aber wieder Selbstvertrauen getankt.

Und dieses können die Rot-Weißen im Saisonfinale auch gut brauchen. In den sechs ausstehenden Spielen müssen sie gleich viermal auswärts antreten. Der richtungsweisende Hit gegen die Sturm-Amateure folgt jedoch schon in einer Woche in der Life Radio Arena.

Alles laufe in geordneten Bahnen, versprüht Vorwärts-Präsident Reinhold Schlager vor den entscheidenden Wochen Optimismus. Die Niederlagenserie zum Frühjahrsauftakt habe sein Team in keiner Weise zurückgeworfen. "Unser Ziel war immer Rang fünf, nicht der Aufstieg", sagt Schlager. Es sei nicht geplant gewesen, so überragend zu spielen und auf Rang zwei zu überwintern. Philosophie des Vereins sei es, mit jungen Spielern aus der Region erfolgreich zu sein. Allerdings "wäre es jetzt natürlich schade, wenn wir den Aufstieg nicht schaffen. Ich sehe das alles aber relativ entspannt. Und zumindest ist nach dem Sieg jetzt einmal der größte Druck weg."

Keine finanziellen Abenteuer

Sollte Vorwärts am Saisonende aber tatsächlich auf einem Aufstiegsplatz stehen, dann sei alles für die zweite Liga angerichtet. "Wir haben alle unsere Aufgaben erledigt und die Vorgaben erfüllt", sagt Schlager, "das O. K. der Liga sollte in den kommenden 14 Tagen erfolgen." Beim Budget müssten zwar noch ein, zwei Dinge geregelt werden, allerdings gehe er auch davon aus, dass im Falle eines Aufstiegs der Zuschauerschnitt auf 1500 Fans pro Spiel steigen könne. Und das würde zusätzliches Geld in die Vorwärts-Kasse spülen.

"Wir wollen auch in der zweiten Liga unseren Amateurstatus beibehalten und werden nicht auf Profibetrieb umstellen", betont Schlager, "daher wollen wir, wenn möglich, auch den Großteil unserer Spieler behalten und uns nur punktuell verstärken." Trainer Gerald Scheiblehner liegt da mit seinem Präsidenten auf einer Linie: "Wir werden uns sicher auf keine finanziellen Abenteuer einlassen."

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