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Drei Heimpunkte: LASK-Juniors als Liftboys

Von Hannes Fehringer, 11. September 2017, 00:04 Uhr
Drei Heimpunkte: LASK-Juniors als Liftboys
Allgemeines Nachsehen: Himmelfreundpointner macht das Siegestor. Bild: Moser

STEYR. Vorwärts Steyr bezwang den Nachwuchs des Bundesligisten mit 2:1 und stieg in der Tabelle um gleich acht Plätze.

Vöcklabruck hatte neun Punkte, verlor gegen Deutschlandsberg 1:2 und ist jetzt Vorletzter in der Tabelle der Regionalliga Mitte. Der SK Vorwärts Steyr hatte neun Punkte, gewann gegen die LASK-Juniors 2:1 und ist jetzt Tabellensechster. Himmel und Hölle sind in der heurigen Saison nur auf Rufweite entfernt.

"Wir müssen jedes Spiel dranbleiben, fokussiert sein auf unsere Aufgabe", sagte Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner. Gegen die LASK-Juniors beherzigte das seine Mannschaft. Die Konzentration auf das Wesentliche – Tore zu schießen, um zu gewinnen – hörte dieses Mal auch vor dem gegnerischen Strafraum nicht auf. Weil Simon Gasperlmaier nach einem Eckball von Thomas Himmelfreundpointner schon in der 11. Minute zur 1:0-Führung einköpfelte, brauchte sich keiner der 1200 Zuschauer dieses Mal wegen mangelnder Chancenauswertung die Haare raufen. Eher schon in der 25. Minute, als Grubeck zum 1:1 ausglich: Der Pass zu ihm kam von einem Linzer Mitspieler, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Abseits gestanden war.

Aber die Rot-Weißen ließen sich nicht beirren, erhöhten ihrerseits nochmals den Druck auf die Gäste. Bei den Zweikämpfen sah man bei den Vorwärts-Spielern wieder Selbstvertrauen, ein Haken des Torschützen Gasperlmaier hätte sich eine Zeitlupenwiederholung verdient, wenn es eine solche im Stadion gegeben hätte. In der 32. Minute gelang dem Steyrer Angriff ein schneller Spielzug, bei dem die jungen Linzer nicht mehr mitkamen. Himmelfreundpointner, Assistgeber zum 1:0, vollstreckte dieses Mal eine Hereingabe von Christian Bader zielgenau ins lange Eck, LASK-Juniors-Goalie Nicolas Schmidt konnte sich nur noch umdrehen und dem Ball auf dem Weg in die Maschen nachsehen.

Spannend machten nach der Pause die Begegnung einerseits die Gäste, die ein paar Mal Goalie Reinhard Großalber zu einer Glanzparade zwangen, und irgendein "Dummkopf", wie der Platzsprecher sagte, mit einem Wurfgeschoss auf Tormann Schmidt von der Südkurve. Unter den Augen eines Bundesliga-Beobachters drohte das Schiedsrichtergespann den sofortigen Abbruch der Partie an, sollte noch irgendetwas aus dem Sektor aufs Feld fliegen.

Dann wurde wieder Fußball gespielt. Mit dem 2:1-Endstand konnte Scheiblehner seinen Jungs auch verzeihen, dass sie das 3:1 nicht machten, das manche am Stoppelschuh hatten. Lob für die Vorwärts-Elf war, dass LASK-Juniors-Coach Ronald Brunmayr keineswegs böse auf seine Elf mit einem Durchschnittsalter von 19,3 Jahren war: "Vorwärts hat eben auch gut gespielt." Weshalb die Mannschaft am Rasen wieder nachsitzen und bei der Siegeszeremonie die Gesänge der Südtribüne hören durfte.

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