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300 Vorwärts-Fans bejubeln den 2:1-Auswärtssieg

Von Gerald Winterleitner, 21. Oktober 2018, 14:44 Uhr
Die Vorwärts-Spieler jubeln nicht nur über den Treffer zum 2:1-Sieg in Wien, Michael Halbartschlager, der für Nico Wimmer erstmals in der Innenverteidigung eingesprungen ist, hält dessen Trikot als Zeichen der Solidarität hoch.   Bild: Sepa.Media

STEYR. Treffer von Ahmadou Sanou und Josip Martinovic stellten in Wien den Erfolg der mit nur fünf Ersatzspielern angereisten Vorwärts-Rumpftruppe gegen den FAC sicher.

Er fühle nach diesem 2:1-Auswärtssieg beim FAC Wien keine Genugtuung, aber „die Erleichterung ist sehr groß“, sagte Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner kurz nach diesem für die Rot-Weißen so wichtigen Lebenszeichen: „Wir sind damit weiter im Rennen. Unsere intensive Arbeit macht sich also bezahlt.“

Wobei der Arbeitstag der Vorwärts-Amateure nicht erst mit dem Anpfiff am Sonntag um 10.30 Uhr, sondern schon am Samstag begonnen hatte: Anreise nach Wien am Vortag, um nach dem Rückschlag mit gleich acht Ausfällen noch letzte, klärende Gespräche zu führen und die Gemeinschaft zu stärken.

Dies dürfte dem Trainerstab ausgezeichnet gelungen sein. Denn nach einer stimmungsaufhellenden Fahrt mit dem Riesenrad schritten die rot-weißen Jungs zu ihrer Riesentat auf dem Rasen. Philipp Bader ließ die mehr als 300 mitgereisten Vorwärts-Fans mit einem Weitschuss an die Latte bereits in der 3. Minute die Spielfreude und den Willen der Steyrer spüren. Zählbares gelang dann Ahmadou Sanou nach rund einer halben Stunde: Der Stürmer aus Burkina Faso brachte die Rot-Weißen nach Flanke von Stefan Gotthartsleitner mit seinem ersten Tor im Vorwärts-Dress per Kopf in Führung.

„Den Ausgleich haben wir kurz vor der Pause per Fallrückzieher aus eigentlich unmöglicher Position kassiert“, sagt Scheiblehner, „ein Wundertor, das passiert nur gegen uns.“ Die Spieler des SKV ließen sich aber selbst davon nicht aus dem Konzept bringen und blieben aggressiv. Josip Martinovic eroberte gleich nach Wiederbeginn in der Hälfte der Wiener den Ball, zog aufs Tor und traf zum 2:1-Siegtreffer. Bezeichnend für den Teamgeist der Steyrer: Michael Halbartschlager, erstmals als Innenverteidiger im Einsatz, eilte nach dem Tor sofort zur Bank, um sich das Trikot des langzeitverletzten Abwehrchefs Nico Wimmer zu schnappen und als Zeichen der Solidarität den Fans zu zeigen.

Letztlich war der Sieg der Steyrer verdient: zweimal Metall (auch der FAC scheiterte zweimal an der Torstange), einige dicke Chancen, dazu in Kapitän Reini Großalber einen souveränen Rückhalt im Tor. Ein Freudentag für die Rot-Weißen, auch wenn sie Tabellenschlusslicht bleiben.

Die Chance auf eine weitere Verbesserung der Ausgangslage bietet sich Vorwärts bereits am Freitag daheim im Derby gegen die Juniors Oberösterreich.


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6  Kommentare
6  Kommentare
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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 21.10.2018 23:38

Natürlich ist es möglich, dass wir absteigen. WIr müssen immer noch 3 Vereine überholen.
Aber mit diesem Sieg ist es auch möglich, dass wir oben bleiben. Gewinnen wir gegen die OÖ Juniors und verlieren Horn und Klagenfurt, dann sind wir schon wieder 14. und punktegleich mit dem 13. und damit dem Platz für den Klassenerhalt.

Man soll jetzt mit einem Sieg nicht gleich wieder in den Himmel stürmen. Aber möglich ist wieder alles, und die Vorwärts hat schon sehr oft gezeigt, dass sie nach einem verkorksten Start eine gute Saison spielen kann. Es ist ein Traum, aber er lebt!

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 21.10.2018 18:32

Ich freu mich wirklich für die Steyrer. Im Winter sollte man auf dem Transfermarkt noch was tun. Dann geht es sich schon noch aus.

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VSteyr (185 Kommentare)
am 21.10.2018 17:38

Vorwärts Steyr - BRAVO!!! Jetzt gehts vorwärts und aufwärts!!!

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ichweissallesbesser (500 Kommentare)
am 21.10.2018 18:11

Von was träumst du Nachts ? 😁
Ihr steigts geschmeidig ab !

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ichweissallesbesser (500 Kommentare)
am 21.10.2018 19:41

Von was träumst du Nachts ? 😁
Ihr steigts geschmeidig ab !

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 21.10.2018 23:33

oida leg dir ein Hobby zu du Kasperl!

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