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Urlauberin verirrte sich beim Abstieg von der Drachenwand

Von nachrichten.at, 01. Juni 2023, 15:59 Uhr
Die Drachenwand ist wegen des grandiosen Ausblicks und des leichten Zustiegs ein beliebter Klettersteig, sollte aber gerade im Sommer nicht unterschätzt werden. Bild: jup

ST. LORENZ AM MONDSEE. Bergrettung und Alpinpolizei standen am Mittwochabend am Mondsee im Einsatz, nach sich eine deutsche Touristin beim Abstieg von der Drachenwand verirrt hatte.

Bei einer Klettersteig-Tour auf die Drachenwand hat eine 34-jährige Deutsche am Mittwoch einen Bergrettungseinsatz ausgelöst: Die Frau war am Vormittag über die mit C/D mittelschwer bewertete Ferrata aufgestiegen und hatte gegen 12 Uhr den Ausstieg des Klettersteiges mit dem Gipfelkreuz erreicht. Ihr Plan war es, über den markierten Hirschsteig zum Ausgangspunkt nach St. Lorenz abzusteigen.

Irrtum erst nach vier Stunden bemerkt

Dabei unterlief ihr ein kapitaler Fehler: Sie verpasste sie die Abzweigung nach dem ersten Drachenloch und wanderte den Grat weiter entlang Richtung Westen. Erst nach rund vier Stunden bemerkte die Bergsteigerin ihren Irrtum und drehte um. Gegen 18 Uhr, als ihr Handy-Akku schon beinahe aufgebraucht war, setzte die junge Frau einen Notruf ab. Die Einsatzkräfte konnten wegen des leeren Akkus keinen Kontakt mehr zu der Frau aufnahmen. 

Zehn Bergretter im Einsatz

Während sich zehn Bergretter und eine Alpinpolizistin auf den Weg machten, wanderte die 34-Jährige weiter Richtung Drachenwand-Hauptgipfel, wo sie einer Bergsteigerin begegnete. Diese verständigte die Bergrettung und gab bekannt, dass die 34-Jährige unverletzt sei. Sie begleitete die Urlauberin, bis die Bergretter am Hirschsteig auf die beiden Frauen trafen und sie sicher ins Tal brachten. 

Bildergalerie: Zehn Klettersteige in Oberösterreich

Drachenwand
Drachenwand (Foto: jup) Bild 1/10
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5  Kommentare
5  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 02.06.2023 07:05

OÖN: Korrigiert eure Schreibfehler!

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 01.06.2023 19:06

Sorry, aber ein Handy ohne Powerbank ins Gebirge mitnehmen ist mehr als Fahrlässig.
Und eine Karte haben anscheinend auch die Allerwenigsten als App geladen.

Konsum jetzt, nach mir ...

Wird bei den meisten OÖN-Bergfex wohl nicht anders sein.

Gut, ein Äktschn-Stadion kann nur ein überdeutliches Eingangs/Ausgangs-Tor haben, do brauch ma des ned. Und Swiatshaus findt ma ah sowieso. Immer der Nase nach, zu was brauchts da noch die Augen 🤔

Würd als Bergretter von jedem Geretteten, der sein Handy nicht sinnvoll benutzen kann, eine kräftige Gebühr verlangen. Da frag ich mich schon, warum der Förderbeitrag dann für Alle immer wieder erhöht wird.

Die Vollkasko-Bergvereine sind sowieso schon die Hur solcher Kundschaften ...

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woiknail (794 Kommentare)
am 01.06.2023 21:14

Übertreib mal nicht. Ja, es gibt einiges zu kritisieren hier und die Geschichte klingt schon ein wenig seltsam oder wird wahrscheinlich nicht vollständig oder ganz richtig dargestellt. Aber eine Powerbank auf die Drachenwand mitnehmen zu fordern ist schon ein wenig übertrieben.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 02.06.2023 08:43

Und genau bei solch Leuten wie Dich gibt's dann die Einsätze.

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rudigier (350 Kommentare)
am 02.06.2023 15:22

Gibt eine Markierung von oben nach unten und einen Richtungspfeil.
Die Leute sollen weniger auf den Klettersteigen unterwegs sein und mehr auf den Normalwegen.

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