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Falsche Fünfziger: Betrüger brachte Imitate des Ischler Guldens in Umlauf

Von Edmund Brandner, 26. April 2019, 00:04 Uhr
Falsche Fünfziger: Betrüger brachte Imitate des Ischler Guldens in Umlauf
Seit zehn Jahren gibt es die regionale Bad Ischler Währung. Bild: Edmund Brandner (OÖN)

BAD ISCHL. 21 gefälschte Einkaufsmünzen wurden in der Kaiserstadt bislang aus dem Verkehr gezogen.

Seit zehn Jahren gibt es den Bad Ischler Gulden. Die Regionalwährung im Wert von zehn, 20 oder 50 Euro ist ein beliebter Geschenkartikel, der nur von Ischler Betrieben als Zahlungsmittel akzeptiert wird und den heimischen Handel fördert.

Doch jetzt sind gefälschte 50-Euro-Münzen aufgetaucht. Als ein Ischler Unternehmer vergangene Woche sieben Münzen zur Bank brachte, fiel der Bankmitarbeiterin die Fälschung auf, und sie schlug Alarm. Die Polizei klapperte sofort alle Betriebe ab und stellte insgesamt 21 falsche Münzen sicher. Seit Samstag tauchten keine weiteren Falschmünzen mehr auf. Die Verantwortlichen in der Salzkammergut-Metropole gehen davon aus, dass die Angelegenheit damit überstanden ist, appellieren aber an die Bevölkerung, wachsam zu sein. "Falls noch jemand einen falschen Fünfziger unter seinen Gulden entdeckt, sollte er ihn im Tourismusbüro abgeben", sagt Tourismusdirektor Stephan Köhl. "Dort wird er gegen eine Quittung getauscht, und in wenigen Wochen wird geklärt sein, wie viel wir für die falsche Münze erstatten können." Köhl verweist darauf, dass es für gefälschte Euroscheine überhaupt keinen Ersatz gibt.

Dass jemand auf die "unsinnige Idee" komme, die regionale Währung zu fälschen, ist für den Tourismusdirektor völlig unverständlich. "Wir lassen uns unseren Gulden aber nicht kaputtmachen", so Köhl.

Dank an Bankmitarbeiterin

Zugleich bedankt sich der Touristiker bei der aufmerksamen Bankmitarbeiterin. "Ihr ist es zu verdanken, dass wir sogleich Gegenmaßnahmen ergreifen konnten. Unsere Polizei hat zügig reagiert und arbeitet eng mit uns zusammen."

Sollten Besitzer von Ischler Gulden unsicher sein, ob die Münzen echt sind, stehen die Mitarbeiter des Tourismusbüros und der Salzkammergut Touristik gerne zur Verfügung. Wenn Geschäftstreibende verdächtige Münzen erhalten, sollten sie sofort die Polizei informieren.

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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1  Kommentar
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lentio (2.770 Kommentare)
am 27.04.2019 23:54

Das waren wohl Schokoladengulden vom Osterteller...

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