Die Tischlerei Kranz ist 100 Jahre alt – berühmt ist sie für ihre Kastenfenster
SCHWANENSTADT. Das Schwanenstädter Familienunternehmen wird in vierter Generation geführt.
Was haben das Salzburger Landestheater, das Stadtpalais Liechtenstein und die Bandlkramerey in Seewalchen gemeinsam? Kastenfenster aus Schwanenstadt. Das Tischlereiunternehmen Kranz GmbH & CoKG ist in ganz Österreich und Bayern ein gefragter Spezialist, wenn es um Kastenfensterkonstruktionen geht. Seit 30 Jahren setzt das Unternehmen auf dieses Nischenprodukt. Gegründet wurde das Unternehmen 1921 von August Kranz als erste "mechanische Bau- und Möbeltischlerei" direkt neben der Westbahn. Das mittlerweile von Hannelore und Barbara Kranz in vierter Generation geführte Handwerksunternehmen feiert also heuer sein 100-jähriges Bestehen. Wegen Corona allerdings im Stillen.
Kastenfenster haben zwar eine mehr als 250 Jahre lange Tradition. Die Technik und Verglasung von Kranz entspricht aber modernsten Baustandards – und auch dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Die Wärmeisolierung der Fenster ist gleich hoch wie bei dreifach verglasten Standardfenstern – bei wesentlich besserer Schalldämmung. Sie werden ausschließlich aus Holz gefertigt und mit Verschlägen nach alten Mustern versehen. Hannelore und Barbara Kranz haben sich in den vergangenen Jahren außerdem auf das Geschäftsfeld Sanierung spezialisiert. Sie wollen zu der Revitalisierung bestehender Bauten beitragen und weniger zu zusätzlicher Flächenversiegelung.
Derzeit beschäftigt das Unternehmen 35 Mitarbeiter, die von einer Vier-Tage-Woche, abwechslungsreicher Jobrotation und dem Angebot eines Mittagessens profitieren.
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