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Am Wochenende wird Gmunden wieder zur Welthauptstadt der Töpfer

Von Edmund Brandner, 20. August 2019, 00:04 Uhr
Am Wochenende wird Gmunden wieder zur Welthauptstadt der Töpfer
Gmunden ist seit heuer Teil der European Route of Ceramics und stieg damit in die Champions League der Keramikstädte auf. Bild: Spitzbart

GMUNDEN. 130 Töpfer und Keramiker aus aller Welt präsentieren ihre Produkte auf der Esplanade.

Tausende Besucher werden von Freitag bis Samstag in der Keramikstadt Gmunden erwartet, wenn am Seeufer die 31. Auflage des Töpfermarktes über die Bühne geht. 130 Profis bieten ihre Stücke zum Verkauf an, und wie immer hätten sich viel mehr beworben.

Doch in Gmunden wacht eine strenge Jury darüber, dass Qualität vor Quantität geht. Hier präsentieren sich Handwerker, die sich nicht am Massengeschmack orientieren, sondern an zeitgenössischer Keramikkunst aus aller Welt. Gastland in diesem Jahr sind die Niederlande. Die Stadtgemeinde Gmunden ist mittlerweile international bestens vernetzt, was Keramik betrifft, und steht in engem Kontakt mit anderen europäischen Keramikmetropolen – wie beispielsweise Faenza in Italien. Dennoch waren die Verantwortlichen überrascht, als sie vor kurzem erfuhren, dass Gmunden in die European Route of Ceramics aufgenommen wird.

Diesem kleinen Kreis gehören die traditionsreichsten Keramikstädte des Kontinents an. Neben Gmunden und Faenza sind das nur noch Limoges (Frankreich), Delft (Holland) sowie Höhr-Grenzhausen und Selb (beide Deutschland).

"Begleitend zum Markt wird der zeitgenössischen Keramikkunst wieder viel Raum gegeben", kündigt Organisatorin Eva Fürtbauer von der Kulturabteilung der Stadtgemeinde an. In Galerien und Ausstellungsräumen werden Werke junger internationaler Keramikkünstler gezeigt. Und natürlich gibt es rund um den Rathausplatz wieder ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit Musik und Schmankerln. Auch die Möglichkeit, selbst zu töpfern, gibt es für Besucher heuer wieder.

Weitere Informationen auf www.toepfermarkt.at

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
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